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Kann mir jemand meine Fragen beantworten?
Ich habe keine Frage gesehen...
Aber ich wollte heute abend ja noch was zu deinem "Verstehen wollen" ob nun hier oder bei dem anderen Thread "Differenzierung" schreiben.
Ich denke alleine in den Vorstellungsbeiträgen oder auch anderen Threats hier in der Gruppe wird schon eine große Vielfalt sichtbar.
Ich tue mir schwer damit zu sagen, die einen sind eben Brats- die anderen devote Subs, folgsame Sklavinnen, etc.
Es gibt da vieles dazwischen, nicht nur schwarz und weiß.
Und ich hoffe dass dies immer mehr auch im BDSM Kontext gesehen wird und Akzeptanz findet.
Ich kann so auch immer nur von mir selbst sprechen - und ja, ich bin "richtig" in dem großen Bereich von BDSM. Und das auch gerne auf der "Bottom" oder "passiven" Seite. Diese beiden Begriffe treffen es für mich besser als devot oder sub-missive.
Devot passt
für mich wohl auch nicht wirklich. Ich bin weder demütig, noch will ich dienen. Ich stelle auch nicht das wohlergehen meines Gegenüber über das meinige.
Ich mag einfach sehr die Auseinandersetzung, das deutliche spüren von Macht und Stärke beim Gegenüber, ich will Reibung, Kampf (mental wie körperlich), Aufgabe, Hingabe...
• Kurzfassung-
Ich denke dass es für einem Top/Dom/Aktiven Mann deutlich schwerer ist, mit einer "Brat" umzugehen, als mit einer Frau die weniger bis gar nicht aufbegehrt, in Frage stellt, kämpft, "anstrengend" ist..
(zu 3. war der Dom/Top/Master einfach zu schwach)
Ist aber eben auch nicht jedem Manne seins - so wie eben nicht jede Frau dies sucht - Vielfalt eben
- und umgekehrt natürlich - für männliche "Brats", gibts ja sicher auch.
"Im Umgang mit Gören (oder wie immer sich jemand nennt) fiel mir auf des sie aufgrund zweierlei Umstände so waren wie sie waren.
1. Sie hatten ein Vertrauensproblem zu ihrem Dom/Top/Master usw
2. waren zum Teil verkappte dominante Masochisten
3. war der Dom/Top/Master einfach zu schwach"
Liest sich recht negativ...
Und ich kann die Einschätzung/ Annahme nicht nachvollziehen.
Und "wie sie sich nennen"...hmm, für mich ist es eben eine andere Richtung, eine Teil vom grossen Kinky Kuchen, der Versuch, Bezeichnungen für Unterschiede, Facetten, Neigungen zu finden - sich selbst und sich gegenseitig klarer zu "erkennen"...