Matildas letzter Walzer - Tamara McKinley
Im Frankreichurlaub hatte ich alle mitgebrachten Bücher ausgelesen, bis auf eines - So zähmen sie ihren inneren Schweinehund - was soll ich sagen, dieses Mistvieh hat mich das Buch einfach nicht lesen lassen (bis heute nicht). Ich ging dann verzweifelt in den Campingplatzkiosk und weil deutsche Bücher im Ausland ja relativ hochpreisig sind, hab ich mich für eines dicksten entschieden, das sich ganz manierlich anhörte - damit es auch ja für den Rest des Urlaubs reichen würde.
Matildas letzter Walzer - in einer hießigen Buchhandlung hätte ich dieses Buch schon wegen des Titels garantiert nicht mitgenommen.
Dieses Buch war sowas von spannend, ich konnte es kaum aus der Hand legen und ich kann es nur wärmstens empfehlen.
Aus dem Inhalt:
Jenny bekommt postum von ihrem Mann die Farm "Churinga" in der australischen Wildnis geschenkt. Sie hatte keine Ahnung von deren Existenz und reist dorthin.
Auf der Farm findet sie ein Tagebuch, dessen Inhalt sie nicht mehr loslässt. Es erzählt die Geschichte von Matilda Thomas, ihren Kampf um die Farm, die ihr einst gehörte und ihre große, tragische Liebe.
Sie erfährt vom dunklen Geheimnis, das auf Churinga lastet, welches im weiteren Verlauf auch ihr Leben verändern wird ...
Man liest gemeinsam mit Jenny das Tagebuch Mathildas und wann immer sie es aus der Hand legt, wünscht man sich, sie würde es schnell weiterlesen und so schnell nicht mehr aufhören ...
Ein Überraschungsroman der mich sehr begeistert hat und den ich regelrecht verschlungen habe ...