...ich habe auch....
ein Buch das mich sehr, sehr, sehr berürt hat.
Es heißt : die Eleganz des Igels
Von: Muriel Barbery
Ich habe nicht alle 20 seiten des Freds gelesen, hoffe es kommt nicht doppelt...?
Hier die Rückseite:
>ich heiße Renée. Ich bin vierunfünfzig Jahre alt. Seit siebenundzwanzig Jahren bin ich Concierge in der Rue de Grenelle 7, einem schönen herrschaftlichen Stadthaus mit Innenhof. Ich bin Witwe, klein, häßlich, mollig ich habe Hüneraugen und in gewissen Morgenstunden Mundgeruch wie ein Mammut. Doch vor allem entspreche ich so genau dem Bild, das man sich von den Conciergen macht, daß niemand auf die Idee käme, ich könnte gebildeter sein als all diese selbstgefälligen Reichen.
>Ich heiße Paloma, bin zwölf Jahre alt, ich wohne in der Rue de Grenelle 7 in einer Wohnung für Reiche. Meine Eltern sind reich, meine Familie ist reich, und meine Schwester und ich sind folglich potentiell reich. Doch ich weiß schon lange, daß die Endstation das Goldfischglas ist, die Leere und der Unsinn des Erwachsenenlebens. Warum ich das weiß? Der Zufall will, daß ich sehr intelligent bin. Daher habe ich meinen Entschluß gefaßt: Am Ende dieses Schuljahres, an meinem dreizehnten Geburtstag, werde ich Selbstmord begehen.
Wie es schon erahnen läßt geht es um die unterschiede von arm und reich, um intelligenz ...um Beziehungen zwischen Menschen...
Im Endefekt geht es darum, was im Leben wirklich zählt.
Ich bin der Meinung, das es ein anspruchsvolles Buch ist. Man kann darin auch herzhaft Lachen.
Aber an vielen Stellen ist es mir so nahe gegangen, das ich wirklich wahre Wasserfälle geheuelt habe.
Ich finde mich immer wieder in diesem Buch. Oft in dem Jungen Mädchen (damals war suizid für mich auch ein Thema) aber auch in dem Konflikt..Arm<->Reich..... Vorurteile...Intolleranz...
Und Menschen die mehr nachdenken als Andere...
Sehr berührend und das Ende ist ein Schock, egal was man erwartet hat!!!!
LG BB26