Autorenportraits auf Arte
Diesmal anders-, also richtigrum Statt zuerst etwas hier zu posten, das ich dann später in der Kurzgeschichtengruppe poste (Schande über mein Haupt), habe ich es diesmal zuerst in der Kurzgeschichtengruppe gepostet Heute nacht liefen auf arte Portraits von Autoren. Zuerst ging es um Jonathan Franzen, danach James Ellroy, zuletzt Hubert Selby ("Last Exit to Brooklyn").
Nach einer Sendung kommt immer der Hinweis, dass man es noch ein paar Tage lang auf arte +7 ansehen kann.
Sehr spannend fand ich, dass die drei Autoren viel verschiedener sind, als ich gedacht hatte, dass Leute mit der gleichen Tätigkeit und mindestens einer gleichen Eigenschaft sein können. Besonders Ellroy fand ich ein wenig verstörend, von der Persönlichkeit her, aber selbst dieser schräge Typ hatte etwas, das alle drei gemeinsam haben. Wenn diese Eigenschaft hervorkommt, in etwas, das er sagt, ist er mir schlagartig sympathisch. Ich kann es (noch?) nicht beschreiben. Dabei habe ich nicht einmal geglaubt, dass Autoren sich besonders ähnlich sein müssen, ich hatte nur etwas eindeutigeres, offensichtlicheres erwartet.