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Das Ende der Liebe

****ta Frau
255 Beiträge
Themenersteller 
Das Ende der Liebe
Sehr gute Analyse unseres Zeitalters der unbegrenzten Möglichkeiten und den Folgen für die Suche nach Liebe. Ist Plichtlektüre, sobald man mehr als ein Jahr auf Datingportalen unterwegs war. Überhaupt nicht moralisierend, eher nüchtern, schmunzelnd beschreibend, warum Menschen sich der ewigen Suche nach dem nächsten, besseren, aufregenderen Partner hingeben und gerade deswegen so etwas wie Liebe nicht gefunden werden kann (oder vielleicht sogar darf?).

Leichte Lektüre, die schon auf den ersten drei Seiten fesselt, weil's die Zeitphänomen so treffend auf den Punkte bringt.
Unbedingt lesenswert!
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Wer ist denn der Autor?
*********nty70 Frau
3.115 Beiträge
Das
würde mich auch interessieren
*****ega Frau
15.632 Beiträge
Also das lässt sich aber nun wirklich leicht ergooglen!

Sven Hillenkamp
****ta Frau
255 Beiträge
Themenersteller 
Genau, Hillenkamp!
Ich hatte leider nicht mehr den Text korrigieren können, als ich sah, dass der Autor fehlte.
Taschenbuch kostet knapp 10 €.
Interessant
Einige suchen "Liebe". Ich habe den Eindruck dass die meisten nur "SEX" suchen.

Mag sein dass das Thema "LIEBE" sehr interessant ist, obwohl die meisten liebesmüde sind. Viele haben eine Beziehung oder sogar mehrere hinter sich und scheinen es hier zu amüsieren. Sie suchen die"flüchtigen" Begegnungen, verantwortungslos und spannend. Nicht zu vergleichen mit Liebe.

Sind es nur meinen Eindrücke?. Jedenfalls ist die Lektüre zu empfehlen als Information und zur Kenntnis der Situation. Es hat mit der Realität zu tun. Ob es mit unsere, zweifel ich.
****ta Frau
255 Beiträge
Themenersteller 
Gesellschaftliches Phänomen
Hillenkamp beschreibt diese ewige Suche nach dem nächsten Sex- oder Liebespartner als gesellschaftliches Phänomen. Dass es keine Zwänge mehr gibt, die einen noch an einen Menschen binden, also die völlige Freiheit zu tun und zu lassen, was uns beliebt, führt zu suchtartigem Verhalten bei der Partner- bzw. Sexsuche.
Mir gefällt, wie er das als eine Folge unserer gesellschaftlichen Entwicklung beschreibt und nicht verurteilt.
Und jede/r kann nach der Lektüre sein/ihr eigenes Verhalten bei der Partnersuche kritisch reflektieren. Ich fühlte mich jedenfalls auch ertappt.
*********junge Mann
2 Beiträge
Und sein Lösungsvorschlag?
Wobei mir der erste Teil des Buches erheblich besser gefällt, später wird es ein bisschen ermüdend und ob sein Lösungsvorschlag wirklich den Kern trifft, mag dahingestellt sein.
Ich habe das Buch verschlungen und hatte öfter das Gefühl, als ob mir jemand den Spiegel vorhält.
Mann denkt nach...
Ob es aber wirklich so eine leichte Lektüre ist?
S. Hillenkamp hat ein neues Buch geschrieben "Negative Moderne". Ich jedenfalls brauche dabei bisweilen ein Fremdwörterlexikon.
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