Ich weiß...
...ich habe viel zu lange nichts mehr von mir hören lassen, das tut mir leid! Aber vieles ist passiert: Ich habe mit Hochdruck an der Geschichte meines Onkels gearbeitet, und endlich ist sie fertig! Er wird sie jetzt selbst lesen, wenn er es gerade psychisch schafft, um eventuelle Fehler zu korrigieren, und dann wird es endlich veröffentlicht. Außerdem war ich im Radio, und habe gerade ein neues Buch herausgebracht, hier mal die Links falls es Euch interessiert:
Radiointerview:
Das neue Buch:
https://www.amazon.de/Das-Sc … ageb%C3%BCcher/dp/3743190478
Und hier eine Leseprobe aus dem neuen Buch:
Mittwoch, den 1. September 1943
„…Seit heute früh 5.30 Uhr wird Granate mit Granate vergolten…“. So sagte der Führer in seiner großen Rede am 1. September 1939. Diese Worte bezogen sich auf das ehemalige Polen. Vier Jahre sind seither vergangen und aus dem kleinen Grenzstreit von damals entwickelte sich ein Weltenbrand im gleichen Ausmaße wie der Weltkrieg.
Polen fiel in achtzehn Tagen. Unvorstellbar kurz war diese Zeit. Der Welt blieb für einen Augenblick die Sprache weg über die Schlagkraft unserer Wehrmacht. Der Führer bot England und Frankreich die Friedenshand. Die wurde lächelnd zurückgewiesen. Weiter tobte der Krieg. In kühnen Landungsunternehmen wurden Dänemark und Norwegen besetzt. England bekam erstmalig den starken Arm der deutschen Luftwaffe zu spüren. Dann wechselte der Kriegsschauplatz über zum Westen. Frankreich - eine Festlandmacht, die sich des stärksten und bestausgerüsteten Landheeres rühmte. Fünf Wochen dauerte der Kampf, dann war es überrannt, vernichtet und zerstampft. Und immer mehr Staaten fanden sich bereit gegen uns und für England zu kämpfen. Jugoslawien, Griechenland und damit auch Kreta. Was sich auch immer entgegenstellte, es wurde zu Boden geschlagen. Da, als man nun glaubte England alleine gegenüber zu stehen, erhob sich im Osten unser alter Gegner Rußland. Dunkel lag über diesem Land. Nichts wußte man von ihm. Aber wir sollten zu spüren bekommen, wem wir gegenübertraten. Hart und immer härter wurde der Kampf; beinahe unmenschlich muß man sagen, wenn man an Stalingrad denkt. Der Bolschewismus hatte in 25 Jahren aus Menschen Tiere gemacht…
So ungefähr ist das Bild, wenn man zurückdenkt und sich die Ereignisse dieser vier Jahre durch den Kopf gehen lässt. Noch immer steht unsere Ostfront, hält stand und schlägt jeden Angriff blutig zurück. Sie wird solange stehen und kämpfen, bis vielleicht einmal der Tag kommt, wo der Russe zusammenbricht und (wie der Führer sagt): „…dann Gnade Gott, England, dann bist Du allein…!