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Nach dem Film das Buch noch lesen?

Ist bis jetzt eigentlich noch nie vorgekommen meißt lese ich erst das Buch bevor ich dann mir den Film anschaue und dann muss ich mich immer aufregen weil ich mir alles anders vorgestellt habe oder so viel vom Buch fehlt *rotwerd*

LG Nadja *blume*
Film vs Buch....
...ja hey...
also generell mag ich es nicht einen film zu sehen und anschließend das buch lesen...
diese variante nimmt einem als leser die vorstellungskraft....
...buchverfilmungen erreichen ja ohnehin kaum das geschrieben original...somit ist es schon sinnvoller erst zu lesen...und vorallem dabei in seinem kopf das geschriebene zu erleben....
wenngleich ich sagen muß das ich "into the wild" erst gesehen und dann gelesen habe....
sicherlich auch war ich als leser dieser begebenheit ein wenig vom film beeinflußt....aber vieles interessantes wurde und konnte im film nicht untergebracht werden....somit war das lesen sehr spannend und informativ.....
...und angemerkt....filme werden überbewerdet....lest mehr bücher...:-)
**********rello Mann
2.457 Beiträge
entweder...oder.....
entweder ich lese das buch oder ich gucke mir den film an.....
aber bei beidem enttäuscht mich dann doch eine möglichkeit.
da ich aber selten fernsehe und noch seltener ins kino gehe, komme ich gar nicht in die bredouille...
****y_R Paar
113 Beiträge
eigentlich...
... habe ich früher immer erst das Buch gelesen und dann den Film angeschaut...
vor allem bei Herr der Ringe hab ich mir fest vorgenommen vor jedem Teil den jeweiligen Teil des Buches zu lesen... hab das dann auch bei Teil 1 und 2 durchgezogen... dann privates Chaos und keine Zeit zum Lesen und ich sah mir den dritten Teil so an... war auch nicht so schlimm... hab ihn aber dann nicht mehr gelesen *rotwerd*
Aber bei manchen Filmen, die mir gut gefielen, habe ich dann bewusst im nachhinein das Buch gelesen und war meist von den Büchern noch positiver überrascht... z.B. Green Mile
Also generell würde ich gar nichts ausschließen. *genau*
Da ich aber immer im Film oder Buch lebe und anschließend vergesse *aua* , habe ich keine Probleme mit den Darstellern. Außer sie sind so präsent und ganz besondere Persönlichkeiten, was nur selten vorkommt...
tiger

lg
Emily
*******aan Mann
84 Beiträge
Erst den Film sehen oder erst das Buch lesen , da lege ich mich nicht fest . Immer das was ich zuerst in die Finger bekomme .
nicht zu beantworten....
Wie die Überschrift schon sagt, es ist nicht so einfach zu beantworten.
Wer viel liest... wer eh dazu neigt im Kopf eine Handlung zu konstruieren... somit kann die konstruierte Handlung nie im Einklang mit einem Film sein. Somit hat der, der zuerst das Buch liest ein Problem das der Film dem eigenen "Gedankenfilm" nicht gerecht wird.
Der Erstfilmseher wird, wenn er das Buch liest die gesehenen Bilder verarbeiten und einbauen in seine Leseweise....

Dazu neigen Filme.. ein Buch auch zu verdichten von der Länge aud eine übliche Spielfilmlänge.

Eine Romanverfilmung muß nicht schlecht sein.. sie ist aber.. wie bei dem einzelnen Leser ein Produkt der eigenen Phantasie und Umsetzung... und somit ist diese Frage nicht zu beantworten...

Kommerzaspunkte mal unerwähnt gelasen... *grins....
"Vom Winde verweht" war als Film für mich eher sodbrennenerzeugend. Nur widerwillig habe ich das Buch zu lesen begonnen - und dann aber gefressen. Das ist nämlich eine VÖLLIG andere Geschichte als die verfilmte.

"Der Herr der Ringe" habe ich in den Achtzigern als Teenie gelesen und war nur mäßig begeistert, gerade die Schlachten lesen sich SEHR zäh. Die Verfilmungen finde ich dagegen klasse.

Die Rosamunde-Pilcher-Bücher habe ich gern gelesen, die Verfilmungen sah ich später und hab' sie schnell ausgemacht. Sie sind grässlich und total neben der Story.

Hm. Nachdem ich nun also laut nachgedacht habe *zwinker* kann ich auch nur sagen, dass sich das nicht pauschalisieren lässt. Mal so, mal so, sowohl als auch...
Mal so, mal so
So generell kann ich das nicht sagen. Es gab schon Bücher, die ich hinterher gelesen habe (jaja, ich geb's zu, weil ich manchmal auch den männlichen Hauptdarsteller so schnucklig fand *rotwerd*) - und wurde von diesen NIEMALS enttäuscht, im Gegenteil. Und dass ich Teile der Handlung schon kannte, tat dem Lesegenuss auch keinen Abbruch.

Andersrum allerdings... zuerst Buch, dann Film... oh nein *nono* Hab' noch nie was Positives erlebt, eben weil leider so viel fehlt (aber klar, sonst würde ein Film ja STUNDEN dauern!).

So, und nun oute ich mich auch noch als "Herr der Ringe"- Nicht-supertoll-Findende... ich habe die Bücher nie gelesen, weil ich schon die Verfilmung nicht kapiert habe (naja, kann sein, das es daran lag, dass die DVDs "nebenher" liefen und ich mit irgendwelcher stumpfsinniger Hausarbeit wie Bügeln, Stopfen, etc.pp. beschäftigt war *zwinker*) - hm... fehlt mir da jetzt was an meiner literarischen Allgemeinbildung? *frage*
Zu meiner Ehrenrettung kann ich vielleicht sagen, dass Fantasy so gar nicht meins ist... *rotwerd*

*wink*
Ölkö
******gel Frau
1.159 Beiträge
Themenersteller 
Zu meiner Ehrenrettung kann ich vielleicht sagen, dass Fantasy so gar nicht meins ist... *rotwerd*

Ölkö... *hand5* give me five!

LG Delia
Ich
hab dich auch lieb, Süße! *knuddel2*
filme dann bücher
ja das kann man sagen.

der name der rose habe ich nach dem film 3 mal gelesen.
henry und jane habe ich nach dem film gelesen.
fast vergessen!!

erst der film* die klavierspielerin* dann das buch von elfriede jelinek.
hammer hart aber top!!
die Welle
"Die Welle" musste ich früher in der Schule auf englisch lesen, vieles nicht verstanden. Den Film fand ich ok, sogar ganz gut!

Mit "Vom Winde verweht" war bei mir umgekehrt: zuerst Film, und dann das Buch. Beides fand ich ausgezeichnet obwohl es wie hier schon jemand geschrieben hatte, viele Unterschiede gab.

Film war wegen Vivien leigh und Clark Gable gut und das Buch ...war eine Vollendung *zwinker* für mich.
Ist mir nur einmal passiert.

Bei High Fidelity habe ich zuerst den Film gesehen und mir irgendwann aus Neugier nochmal das Buch geholt. Im Grunde hat es mich nur darin bestätigt, dass der Film eine großartige Verfilmung ist.
*******Nuit Frau
57 Beiträge
Kommt drauf an ...
Es gibt Filme, aus denen wurde erst hinterher ein Buch, das lese ich garantiert nicht, das kann nur schlecht sein.

Kommt ein Film zu einem Buch raus, das ich noch nicht gelesen hab, das ich aber noch lesen möchte, sehe ich lieber erst den Film, sonst bin ih von dem definitiv hinterher enttäuscht. Ein Buch überrascht mich immer noch mit einer Fülle mehr Handlung. Nicht selten ist es eine ganz andere Geschichte ... .

Ein echtes Dilemma für mich ist es, wenn ein Buch, das mir wirklich sehr gut gefallen hat, verfilmt wird, und mich die Verfilmung interessiert. Denn ein Film kann einem Buch niemals das Wasser reichen. Im besten Fall war es ein gut gemeinter Versuch. Die einzige Ausnahme war für mich "Der Herr der Ringe", die Geschichte wurde zwar stellenweise verändert und Hollywood-Tauglich gemacht, aber es ist immer noch ein monumentales Epos dabei heraus gekommen, an dem ich mich nicht satt sehen kann.

Ein negativ Beispiel ist "Eragon". Das Buch ist eine sehr vielseitige, ansprechende Geschichte. Aber als der Film lief, habe ich die Story nicht wieder erkannt. Als wenn man ins Buch gegriffen und willkürlich vieles rausgerissen hätte. Und nur der Rest wurde verfilmt.

Warum ich mir trotzdem sochle Filme ansehe? Ich liebe das Kino, ich gehe mehrmals im Monat ins Kino und bevorzuge einfach die große Leinwand.

Die Jennyfer
sowohl als auch
Es gibt Bücher wie Herr der Ringe, die einfach schwer zu verfilmen sind. In dem Fall würde ich aber sagen das Sie gelungen ist. Viele Bücher lese ich bevor ich ins Kino gehe. Ist aber nicht die Regel. Dan Brown's Verfilmung fande ich gegenüber dem Buch eher schlechter. Klasse ist es wenn Jugenderinnerung wie Die Welle dann nach Jahren verfilmt werden. Die Story hat nix von Ihrer Aussagekraft verloren. Filme können so bestimmte Sachen noch plastischer darstellen. Schwierig finde ich dagegen wenn es um tiefgreifenden Stoff wie Nathan der Weise geht. Hier kann es leicht passieren das der Stoff modern interpretiert wird, was gut aber auch schief gehen kann. Da ich Bücher auch auf english lese ist es dann schon spannend wenn man im Kino dann sieht, wieviel man wirklich verstanden hat *g*
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Ich mache Beides.
Jenachdem, wie es kommt.
Ein Film kenn auch ein Appetithappen sein.
Geschehen bei Eragon.

Ich bin selten von Filmen zum Buch enttäuscht, da ich weiß, dass es eine Zusammenfassunfgund Interpretation ist.

Die wirklich wichtigen Dinge muß ich mir sowieso erlesen.

Heinrich
entweder oder; kann nicht nachdem ich den film gesehen habe dass buch lesen, hab es ausprobiert aber meine phantasie und die bilder in meinem kopf werden durch den film immer wieder beeinträchtigt...

lg
Saroti
Nein, Bücher die nach dem Film geschrieben wurden gehen garnicht!
Herbst 2018
***to Mann
4.271 Beiträge
Das ist ja noch wieder ein Unterschied.
Wenn ein Buch erst nach dem Film geschrieben wird und erst dann rauskommt, twa wie bei Star Wars.
Ne, dat lese ich auch nicht.
Ich dachte, es ginge hier nur ums lesen.

Heinrich
Ein Film gesehen zu haben ist für mich kein Hindernis dafür, auch das Buch zum Film (oder besser gesagt umgekehrt: Film ist ja zum Buch...*g*) zu lesen...
Klar sind die Bücher besser, aber ich schaue mir gerne an, wie ein anderer Mensch das gleiche ´gesehen´ hat...´Die Geisha´ fand ich sehr schöhn umgesetzt, obwohl das Buch (ganz klar!!!) mehr Tiefe und Detail hat...
Klar, es war sehr schwer, in ´Namen der Rose` nicht an den James Bond zu denken*zwinker*, hab ich mir aber troztdem angetan...

@TE:

hab ich das richtig verstanden: du ließt die Bücher nie zwei mal?
Wieso denn nicht?!?

LG *blume*
******gel Frau
1.159 Beiträge
Themenersteller 
Also... hier ist noch mal eine Erklärung, um meine Ausgangsfrage verständlicher zu formulieren.

Es gibt Bücher die schon sehr alt sind und die dann irgendwann mal verfilmt wurden.
Meine Frage ist:
Wenn ihr den Film schon gesehen habt - egal ob er nun gut oder schlecht war – lest ihr dann im Nachhinein noch das Buch?

Beispiel:

Das Buch "Das Parfüm – Patrick Süskind" wurde 1985 veröffentlicht.
Eigentlich wollte ich erst das Buch lesen, bevor ich mir den Film anschaue. Nun habe ich im Februar – weil ich so ungeduldig war – doch den Film schon gesehen, und habe kein Interesse mehr das Buch zu lesen.
Auch wenn ein Film oft ganz anders dargestellt wird - oft viel schlechter als das Buch - ist die Spannung bei mir nicht mehr vorhanden, weil ich ja die (grobe) Geschichte schon kenne, und es entstehen auch keine eigenen Bilder mehr in meinem Kopf.

@****na

Ja (!) du hast das richtig verstanden, ich lese kein Buch zweimal.
Ich kenne das Buch schon und es entsteht für mich keine Spannung mehr.
ABER... Ausnahmen bestätigen die Regeln, *g* weil ich jetzt mal beginnen möchte, Bücher die in der Schule Pflichtlektüre waren, noch mal zu lesen.

LG Delia
Joar, scho...
Ich gehöre auch zu der Spezies die meistens die Bücher vor dem Film liest. Aber auch der andere Fall ist schon eingetreten. Es gibt doch einige neuere Filme die sich an bekannte Romantitel halten und dann so schnell und lieblos runtergedreht werden, das viele Fragen unbeantwortet bleiben. Wenn mich die Grundidee des Films dann trotz allem interessiert hat, dann greif ich mir das Buch *g*
Also ich kann das nicht. Wenn ich den Film gesehen habe, bringt mir das Buch nichts mehr.
ich persönlich habe aber eher das Problem anderst herum.

Lg. Fuechsin
********ride Frau
1.212 Beiträge
Buch zuerst!
Unbedingt!
Dann hat man die Figuren schon genau im Kopf und kann über die Vorstellung des Regisseurs lästern*zwinker* :)!

Aber meistens sind Bücher wirklich besser - das Parfüm - ist ein Paradebeispiel, ich bin beim Film fast eingeschlafen. Name der Rose - war wiederum fantastisch dargestellt, was sicher auch an der hochkarätiger Besetzung liegt. Aber das geometrische Spiel im Turm der Bibliothek war eine knifflige Aufgabe großartig gelöst.
Da Vinci Code - auch gute Typen ausgewählt, hat mir gefallen.

Ich lese mit begeisterung Artemis Fowl Geschichten (Eoin Colfer), obwohl es Kinderbücher sind - und ich will den Film erst garnicht anschauen. Die werden nmeinen Held sicher falsch bezetzen!
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