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Wie geht Ihr mit Euren Büchern um?

*******ewin Frau
1.001 Beiträge
Themenersteller 
Wie geht Ihr mit Euren Büchern um?
Seid Ihr jemand, wie meine beste Freundin, die das Taschenbuch knickt, dass es aufgeklappt liegenbleibt, Eselsohren hinein macht und deren Bücher nach einmal lesen aussehen wie durch den Fleischwolf gedreht?

Oder eher der Typ wie ich, der sein Taschenbuch sehr sorgsam behandelt und wenn es hinterher im Regal steht, es noch aussieht wie ungelesen?


Da ich eher der Beschützer-Typ bin, verleihe ich meine Bücher auch sehr ungern... denn meist kommen sie dann total vernudelt zurück....

Daher hüte ich meine Lieblinge und Bücher, die ich nicht "besitzen" möchte, verleihe ich und möchte sie dann aber auch nicht zurück...


Wie ist das bei Euch?
*******OfMe Frau
2.648 Beiträge
Bücher verleihen tue ich nur sehr selten und nur an ausgewählte Personen, bei denen ich weiß dass ich sie zurück bekomme und sie ordentlich behandelt werden. Oder ich verschenke sie gleich, weil ich sie nicht aufbewahren möchte oder mir ein zweites Exemplar gekauft habe.

Bei mir ist es eine komische Mischung: Einerseits gehe ich sorgfältig mit meinen Büchern um, Eselsohren und Kaffeflecke etc wird man bei mir nicht finden. Andererseits sind die meisten Bücher für mich Gebrauchsgegenstände; es kann also druchaus vorkommen, dass ich mit ihnen arbeite und sie mit Anstreichungen, Bemerkungen, Post-its versehe. Kommt aber auch darauf an, ob es ein seltenes/ teures Buch ist oder eines, dass ich einfach mal eben neu kaufen kann, wenn ich es dann doch lieber ohne alte Arbeitsspuren hätte.
******est Frau
963 Beiträge
Ich behandle meine Bücher auch sehr sorgsam und sie sehen hinterher auch noch aus wie neu. Ich verleihe sie auch sehr selten und wenn sie dann mit Spuren wieder zurück kommen, dann ist das für mich okay. Das war eben das Schicksal des Buches *zwinker*

Im Moment habe ich aber ein sehr schlechtes Gewissen, was meine Bücher betrifft. Sie stehen alle im Keller, weil ich es nach 3,5 Jahren immer noch nicht geschafft habe, ein Bücherregal für mein Wohnzimmer zu kaufen...
*****ida Frau
17.813 Beiträge
bei mir kommt es sehr sehr stark auf das Buch an.
TBs sind Gebrauchsgegenstände. Gerade diese Wälzer von Ü500 Seiten lassen sich für mich nicht mehr bequem lesen, wenn ich sie im Buchrücken nicht knicke. Und einem Buch darf frau ruhig ansehen, dass es gelesen wurde, finde ich.

Bei Hardbacks geht das mit dem Knicken leichter, allerdings sind sie halt noch schwerer in der Hand zu halten. Aber die machen sich halt im Regal besser *smile*

Anstreichungen, geknickte Ecken: ein Muss, wenn ich bedenkens_werte Sätze, Zeilen, Absätze finde. Davor sind bei mir auch eigene Bücher nicht gefeit. Wie gesagt, einem Buch darf ich es ansehen, dass es viel und gerne und mit Genuss gelesen wurde.

Muss ein Buch bei mir also nach dem Lesen aussehen wie neu? Nein.
Dulde ich Kaffeeflecken, Essensspuren oder Kritzeleien? Nein.
Wenn eines wert ist aufgehoben zu werden, dann sollte es schon ein bisschen schrankfein sein!

Wobei sich mein Denken da - nicht zuletzt wegen des Umzugs *grins* - ziemlich gewandelt hat.
Die Zeiten, wo ich mir jedes Buch nach dem Lesen ins Regal stellen musste, sind vorbei. Mittlerweile werden nur noch ausgesuchte Perlen aufgehoben. - Die ich dann allerdings auch hüte wie einen Schatz.

All das gilt jedoch ausschließlich für meine eigenen Bücher, sobald ich eines ausleihe, wird das behandelt wie ein rohes Ei. Ehrensache.
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
******est:
Im Moment habe ich aber ein sehr schlechtes Gewissen, was meine Bücher betrifft. Sie stehen alle im Keller, weil ich es nach 3,5 Jahren immer noch nicht geschafft habe, ein Bücherregal für mein Wohnzimmer zu kaufen...

Das hat bei mir zu einer riesigen Entsorgungsaktion geführt. Die Bücher waren nass, verstockt und schimmlig.
******est Frau
963 Beiträge
rueckenwind_69:
Das hat bei mir zu einer riesigen Entsorgungsaktion geführt. Die Bücher waren nass, verstockt und schimmlig.

*panik*

Ich versuche schon regelmäßig drüber zu schauen und nachzukontrollieren. Aber ich sehe schon, ich brauche schnellstens eine andere Lösung.
*********nd_69 Frau
7.515 Beiträge
Ich muss zu meiner Schande gestehen: Ich hatte die Umzugskartons drei Jahre lang original im Keller auf dem Boden stehen, wusste nicht, dass der Keller feucht ist, und es handelte sich um uralte Schinken aus dem Studium. Regelmäßig nach ihnen geguckt habe ich nicht, weil sie in der vorherigen Wohnung in einem trockenen Keller standen und dort einen erstklassigen Erhaltungszustand aufwiesen.

Also hilft regelmäßige Kontrolle schon. *ja*
Bei Büchern bin ich Jäger und Sammler ... und die Beute wird zum Wiederfinden systematisch ins Regal eingeordnet.
Manche Bücher, auch Nachschlagewerke sind stark benutzt und sehen auch so aus. Sie haben über die Jahre "Patina" angesetzt. Manchen Monographien sieht man meine Arbeitsspuren an, Anstreichungen, Randglossen, Randnotizen, Zusammenfassungen auf den Leerzeiten ...

Was mir nachträglich ein wenig leid tut. Meine beiden Kinder gehen jetzt ins Studium, und da sie im geisteswissenschaftlichen Bereich unterwegs sind, wird Papas Bibliothek jetzt interessant. Besonders die historischen Sachbücher können jetzt schon vererbt werden, da wird sich der Bestand in der elterlichen Ausleihe lichten, und das ist gut so. Schafft auch wieder Platz und bleibt in der Familie. Allerdings ist es auch nicht schön, auf die Anmerkungen und Kommentaren des alten Herrn dauert zu treffen, ist so; als schaute er dauernd über die Schulter beim Lesen ...
*******ish Frau
7.498 Beiträge
Das kommt auf Inhalt und Intention an, Fachbücher müssens sich meine "verwurstung" gefallen lassen, siehe vorschreiber, ansonsten hole ich unterhaltungslektüre oft aus offenen bücherschränken und umgekehrt beschicke sie ... da lasse ich Langmut auch mir gegenüber walten
*********r_dom Mann
2.493 Beiträge
Das kommt bei mir auf das Buch an...

Es gibt Bücher, auf die ich mich freue oder die etwas Besonderes für mich sind. Diese lese ich meist auch nur zu hause und achte darauf, dass das Buch auch ein Kunstwerk bleibt *g*

Und dann gibt es triviale Bücher die ich z.B. auf Reisen lese und bei denen es mir eigentlich egal ist, wie sie aussehen.
**********f_MMF Mann
56 Beiträge
Absolut sorgfältig
Immer mit Lesezeichen und definitiv nie den Buchrücken "brechen" - wenn ich solche misshandelte Bücher sehe kommen mir die Tränen und ich habe Lust den Täter zu verprügeln. Auch Bücher haben eine Seele!
****a56 Frau
2.679 Beiträge
Im Großen und Ganzen halte ich es wie Perseida
Bücher sind für mich Gebrauchsgegenstände und keine heiligen Kühe. Ausnahmen sind meine diversen Bildbände, Fachbücher aus meinen verschiedenen Berufssparten, Kochbücher und selbstverständlich Bücher die nicht mein Eigentum sind die behandle ich alle seeeeeeehr Pfleglich.

medea
*********dwerk Frau
44.647 Beiträge
Ich hüte ...
... meine Bücher, wie einen Schatz. Da mache ich keinen Unterschied zwischen gebundenen Büchern oder Taschenbüchern.

Früher habe ich immer 5-7 Bücher mit in den Urlaub genommen und war dann am Strand damit beschäftigt, meine Hände sauber und trocken zu bekommen sowie die Sandkörner aus dem Buch zu entfernen.

Mich hat es schon als Kind gegruselt, wenn meine Mutter Eselsohren in ihre Bücher gemacht hat und habe dann mit ihr geschimpft.
Ich finde es ganz furchtbar, wenn in die Bücher gemalt oder geschrieben wird. Selbst bei Fachbüchern habe ich da so meine Probleme. Ich kann da nicht rein schreiben oder mit einem Textmarker arbeiten. Daher finde ich es prima, dass es die kleinen Post-its gibt.

Ich bin damit aufgewachsen, dass man keine Bücher wegschmeißt und sträube mich sogar dagegen, ausrangierte Bücher von meiner Arbeitsstelle zu entsorgen.
Daher bin ich froh, dass es immer mehr Bücherschränke in den Städten gibt.

Wenn ich mir ein Buch kaufe (wobei es nie bei einem Buch bleibt), sehe ich mir automatisch das Buch an, ob es einwandfrei, also nicht beschädigt oder verkratzt, ist (das mache ich auch bei CDs). Ich sage mir, zerkratzen kann ich sie selber.
Das hört sich jetzt vielleicht aufwendig und schrullig an, aber im Prinzip ist das ein Akt von 1 Minute und ich zahle ja schließlich gutes Geld dafür.
*********imppi Paar
1.335 Beiträge
Ich gehe da mit Perseida und Medea.

Wertvolle Bücher werden pfleglich behandelt. Und Fachliteratur bekommt Post-its mit einer Randnotiz (da sieht man dann auch schon gleich, was da (be-)merkenswertes war)...

Ansonsten sind Bücher für mich Gebrauchsgegenstände. Ich kaufe auch gerne gebrauchte Bücher oder Mängelexemplare. Und ich lese gern im Bett (und schlafe dann mal über einem Buch ein). Meinen Büchern darf man ansehen, dass sie gelesen wurden....
Meine Bücher sind meine Freunde und so werden sie auch behandelt.
Keine umgeknicktten Ecken oder umgedreht aufgeschlagen hingelegt.
Allerdings nehme ich immer mindestens eines überall mit hin und da sieht man dann schon Gebrauchsspuren.
Fachbücher ergänze ich auch mit eigenen Kommentaren
Es gibt bei mir kein freies Stückchen Wand, denn überall stehen Regale mit Büchern.
Ich lebe mir und zwischen meinen Büchern!
*********nty70 Frau
3.120 Beiträge
Nachdem
ich in den letzten 5 Jahren 7x umgezogen bin, habe ich nur noch ca 30 Bücher, die mir besonders ans Herz gewachsen sind, und sehr gepflegt werden.

Ca 6- 700 Bücher verkauft, verschenkt, und inzwischen Dauerkundin in der Bücherei
********popo Frau
3.715 Beiträge
Ich gehe mit meinen Büchern sehr pfleglich um. Zumindest die, die ich behalte, werden ins Bücherregal gestellt und regelmäßig mit dem Staubwedel bearbeitet.
Es gibt aber auch Bücher, die ich mir gekauft habe, sie mir aber nicht so zusagen. Die wandern in ein Karton und werden da auch schon mal gerne vergessen, bis sie mir wieder in die Hände fallen und endgültig aussortiert werden.

Ich verleihe grundsätzlich keine Bücher und leihe mir auch keine aus der Bücherei aus, weil in beiden Fällen die Gebrauchsspuren zu groß sind.
****a56 Frau
2.679 Beiträge
Also ich hole mir schon mein Leben lang viele Bücher aus der Bücherei aber seltenst ist mal ein Exemplar dabei das "große" Gebrauchsspuren vorweist.

medea
********mani Frau
561 Beiträge
Hallo....
Hab ebenfalls viele Bücher (ziehe ''richtige'' Bücher den eBooks vor). *les*
Einige Exemplare sind bei mir mit Klarsichthüllen beklebt (Vorder und Rückseiten), diese Bücher sind meistens welche, bei denen ich weiß, die bekomme ich wohl nicht mehr. *snief*

Allgemein gehe ich mit den Büchern genauso um wie mit CDs/DVDs.
Keine Knicke....(auch bei CDs nicht..... *lol* ), Fettfinger oder Flecken.

Viele schauen noch aus wie neu ( genau wie Datenträger ).
Allerdings kaufe ich mir viel zu viele, denn es gibt genug Bücher, die ich schon mehrere Jahre habe und noch nicht angefangen bin. *raeusper* .
Bücher verleihe ich sehr selten und auch nur an einen sehr ausgewählten Personenkreis.
Ich habe auf diese Weise einfach schon zu viele Bücher unfreiwillig verschenkt.

Ich werde, je älter ich werde, immer sorgsamer mit Büchern. Habe ich früher gern ein Eselsohr geknickt, um zu wissen, wo ich war, benutze ich jetzt stets Lesezeichen und Bücher liegen auch nicht mehr aufgeschlagen im Sand am Strand, sondern werden in Lesepausen verpackt.
******lex Mann
1.437 Beiträge
Ich gehe auch sehr pfleglich mit meinen Büchern um
Bei mir ist es 50:50 aus der Bibliothek und gekauft.
Einige wenige verbleiben in meinem Schrank und die lese ich auch mehrfach.
Die anderen lasse ich da liegen wo ich sie ausgelesen habe, a la Book-Crossing ... im Zug, in der Straßenbahn, im Café
****as Mann
79 Beiträge
Bücher sind die Wegmarken meines Lebens. Ich lese sie und stelle sie in mein Bücherregal.
Später stehe ich mal vor dem Bücherregal und erinnere mich an die Bücher. Ich erinnere mich, wann ich sie gelesen habe, wen ich damals getroffen habe, mit wem ich darüber gesprochen haben. So wie andere Menschen ihr Fotoalbum aufklappen um ein wenig in der Vergangeheit zu schwelgen, so stehe ich vor meinem Bücherregal.

Nicht jedes Buch ist eine gute und schöne Erinnerung, aber es sind alles Teile meiner Geschichte.

OK - ist etwas übertrieben. Es gibt viele Bücher da fällt mir nicht mehr ein, wann und wo ich sie gelesen habe. Aber ich habe die Angewohnheit, Kassenzettel, Eintrittskarten, Quittungen als Lesezeichen zu verwenden. Sollte jemals ein Historiker meinen Lebensweg nachzeichnen wollen - hier sind die Marker die ihn durch emine Leben führen.


v.

PS: ich lese keine eBooks und borge mir höchst selten Bücher aus (nur wenn es sie nicht mehr zu kaufen gibt). Geliehene Bücher werden zurück gegeben und eBooks überleben nur als Dateien auf irgend einer Festplatte. So oder so . sie verschwinden aus meinem Leben ohne eine Sput zu hinterlassen.
******lex Mann
1.437 Beiträge
@ Vilkas
Ich benutze auch Eintrittskarten vom Theater oder Kino als Lesezeichen.
Das habe ich noch gar nicht so betrachtet, das es Lebensmarker sind. Klingt spannend. Da möchte ich am liebsten mal vor deinem Bücherregal stehen!
👍
Eintrittkarten, Fahrkarten, Kassenzettel (grad die, wenn ich das Buch nicht in der gewohnten Buchhandlung hole/also auch die Anfangszeit, nach einem Lebensortwechsel) sind auch in meinen Büchern
außer diese wandern in die "Bücherzelle" oder kamen aus dieser zu mir
auch manche Titel von geliehenen sind in einer Kladde vermerkt, wenn sie mir wichtig, wenn ich sie irgendwann in meinem Regal haben mag
manche eBook wurden auch zu "richtigen" Büchern, somit ebenso in "mein" Regal
******lex Mann
1.437 Beiträge
@ Leahnah
Ja, das ist bei mir auch so, dass ich ausgeliehene Bücher von der Bibliothek dann für mich noch einmal gekauft habe.
Geht mir aber auch bei Bilder -, Kinder- und Jugendbücher so.
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