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Worin blättert ihr im Moment? XII

Michel Houellebecq
Die Möglichkeit einer Insel.

Eigen-artig und doch mit dem unverwechselbaren Houellebecq-Sound....
******tar Frau
4.840 Beiträge
die 7. Stunde von Elisabeth Herrmann
Ich kanns nicht mehr aus der Hand legen und habe doch wieder Schiss vor dem Gefühl, den Entzugserscheinungen, wenn ein gutes Buch vorbei ist...
Johanna Trollope "Wenn Du wieder da bist"
Uff... also ich hab noch nicht wirklich viele Seiten, aber ich muss immer wieder aufhören, weil mich das Buch sehr bewegt. Der Text ist sehr klar gehalten, die Hauptfiguren sehr bildlich beschrieben und sie dürfen noch weiterwachsen. Knallhart hat mich dann auch die aktuelle Lage in Mali (Hubschrauberabsturz) dazu erwischt.

Schaut selbst (auch wenn ich den Klappentext in diesem Fall eine völlige Verharmlosung finde, wer mag, kann online ins erste Kapitel reinschnuppern):

Alexa ist aufgeregt. Endlich kommt ihr Mann Dan wieder zurück, nach sechs Monaten Afghanistan. Das Haus ist von oben bis unten gewienert und aufgeräumt, die Kinder sind bei Freunden untergebracht, Alexa war bei der Maniküre. Dan wird überglücklich sein. Doch was, wenn alles ganz anders kommt?

********popo Frau
3.715 Beiträge
Themenersteller 
@spinystar ... ich habe gestern den Film zu deinem beschriebenen Buch gesehen. Der Film war ja noch mit Witz gemacht, aber als Buch stelle ich mir das spannender vor.
Bram Stoker
Ich blättere nicht, aber genieße gerade das Hörbuch eines echten Klassikers: Dracula.u.a. mit "der Thalbach" als Graf in Transsilvanien. Durch und durch sexualisiert, später im Text dann aber leider bigott wieder eingefangen. 19. Jahrhundert halt...
Die Kinder der Freiheit..
... von Ken Follet habe ich gestern beendet. Es war der 3. Teil der Jahrhundert-Saga und führt über verbundene Charaktere durch die Zeit vom Mauerbau in Berlin bis zur Wahl Barack Obamas. Genau wie in den beiden ersten Teilen bekommt man wichtige historische Begebenheit und gesellschaftliche sowie politische Entwicklungen näher gebracht, alles verbunden über eine schöne Geschichte.

Oftmals habe ich beim Lesen mein iPad zu Rate gezogen, um mir Hintergründe und Personen tiefer zu erschließen. Es lohnt sich!
********popo Frau
3.715 Beiträge
Themenersteller 
Listen to my heart - Meine Liebe zum Leben
von Marie Fredriksson und Helena von Zweigbergk

Marie Fredriksson, auch bekannt als die Sängerin von Roxette, beschreibt zusammen mit Hilfe der schwedische Autorin, Journalistin und Filmrezensentin Helena von Zweigbergk ihren Weg zum Ruhm und ihr jetziges Leben mit den Spätfolgen des Krebses.
2002 wurde bei der Sängerin ein Hirntumor diagnostiziert, der gut therapiert wurde. 2009 stand sie dann wieder auf der Bühne.

Weiter bin ich noch nicht. Wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, dann hat Roxette vor 1-2 Jahren ihren entgültigen Abschied bekannt gegeben.


Das Buch ist gut geschrieben, nicht unbedingt nur etwas für Fans der Band.
Und immer wieder: Peter Sloterdijk
Ist der Mensch das Tier 'unter Einfluss' ?
Ein Tier, welches sich durch Erziehung, wie den Humanismus, in einem permanenten Entwilderungs - und Zähmungsprozess befindet?
Oder ist er tatsächlich in - der - Welt, im Gegensatz zu den Tieren und Pflanzen, die nur in ihre jeweilige Umwelt verspannt sind (Heidegger)?
Peter Sloterdijk: Regeln für den Menschenpark
Der Sturz von Hyperion, Meisterwerk von Dan Simmons
Nach dem ersten Teil von Dan Simmons, "Hyperion" lese ich nun den 2. Teil.
Sehr weit bin ich noch nicht gekommen, aber es wird die Geschichte der 7 Pilger weiter erzählt, die im ersten Teil gemeinsam die Reise nach Hyperion angetreten sind, dem Sagen umwogenen Planeten auf denen das Shrik, einem Pilger einen Wunsch erfüllen soll.
Die sieben "Pilger" sind alle von unterschiedlichen Beruf und unterschiedlichem Stand und so wurde im ersten Teil, mit jeder Geschichte, eine andere Facett der intergalaktischen "Hegemonie" erzählt.
Dabei wurde auch erzählt wie die Hegemonie Planet ausbeutet, so wie wir heute Länder ausbeuten.

Im 2. Teil geht es nun darum das diese Hegemonie dem Untergang entgegen seht. Verursacht durch ihre eigene Präsidentin, diese hat eingesehen das die Menschheit nicht so weiter machen kann wie bisher, da sie sich sonst noch selbst zerstören würde. So hat sie durch einen ausgeklügelten plan die "Ousters", (ehemalige Menschen) , dazu gebracht Krieg gegen die Hegemonie zu führen.

@*********a_76 hast du einen Bekannten oder Verwandten der bei der Bundeswehr ist? Denn ich war selbst 6 Monate in Afghanistan, und auch wenn ich keine Kampfhandlungen miterlebt habe... Bin ich mir sicher das dieser Klappentext zu harmlos ist.
*****ida Frau
17.855 Beiträge
89/90
von Peter Richter.
Empfehlung einer der Bibliothekarinnen meiner kleinen, feinen Gemeindebücherei um die Ecke. Erst war ich skeptisch, wieder so ein Erlebnisbericht der Wende-Zeit aus der Sicht eines Schülers? Wollte ich mir das echt antun? jup, wollte ich und habe es nicht bereut.

Der Verlag schreibt dazu:
Das Lebensgefühl einer rebellischen Generation am Ende der DDR

Sie sind der letzte Jahrgang, der noch alles mitmachen darf – damals in Dresden vom Sommer vor der Wende bis zur Wiedervereinigung: die lauen Freibadnächte und die Ausweiskontrollen durch die »Flics« auf der »Rue«, die Konzerte im FDJ-Jugendklub »X. Weltfestspiele« oder in der Kirche vom Plattenbaugebiet, wo ein Hippie, den sie »Kiste« nennen, weil er so dick ist, mit wachsamem Blick Suppe kocht für die Punks und ihre Pfarrerstöchter.
Sie sind die Letzten, die noch »vormilitärischen Unterricht« haben. Und sie sind die Ersten, die das dort Erlernte dann im Herbst 89 erst gegen die Staatsmacht anwenden. Und schließlich gegeneinander. Denn was bleibt dir denn, wenn du zum Fall der Mauer beiträgst, aber am nächsten Tag trotzdem eine Mathe-Arbeit schreiben musst, wenn deine Freundin eine gläubige Kommunistin ist und die Kumpels aus dem Freibad zu Neonazis werden?
Von der Unschuld des letzten Sommers im »Tal der Ahnungslosen« bis zu den Straßenschlachten rund um die deutsche Einheit: Peter Richter beschreibt in seinem autobiografischen Roman das chaotische Ende der DDR aus der Sicht eines damals Sechzehnjährigen – pointiert, authentisch und sprachlich brillant. Coming of Age im Schatten von Weltgeschichte.

Sein Stil ist sehr eindringlich, lebendig ohne in die reine Widergabe von Dialogen abzurutschen. Mir gefällt besonders, wie gut er die Waage hält zwischen so erzählen, wie es der damals 16jährige erlebt hat und reflektieren, wie er es aus heutiger Sicht kann.
Und natürlich hat es mich selber in den Sommer 89 zurückgeworfen: erste große Liebe, erster Sex, letztes Schuljahr vor dem Abi ... *g*

Klasse, und hab ich gerade erst auf der HP des Verlages entdeckt: die Playlist zum Buch, denn ja, es werden viele viele viele Bands und Titel genannt *g*:
https://www.randomhouse.de/P … 89_90/aid61183.rhd?aid=61183
*******icus Mann
132 Beiträge
Worin blätter ihr im Moment
Vor einigen Wochen habe ich "Schnelles Denken - langsames Denken" von dem Nobelpreisträger Daniel Kahnemann gelesen. Zur Zeit lese ich eine Biografie über "Hans Fallada" von Peter Walther. Sehr empfehlen kann ich auch die Biografie "De Sade" von Volker Reinhardt, der die hervorragende "Martin Luther"- Biographie geschrieben hat.
Wer es erotisch mag, dem empfehle ich: "Die Philosophie im Boudoir" (ungekürzte Studienausgabe). Für Nachtschwärmer, die wissen wollen, warum sie nicht schlafen können: "Die besten Geschichten" von H.P. Lovecraft, dem frühen Meister der Horrorliteratur. Er löst bei seinen Lesern blankes Entsetzen und wohlige Schauer aus. Viel Spaß beim Lesen
****ne Frau
1.355 Beiträge
Kinder der Freiheit
sowie die beiden vorhergehenden Bände lohnen sich wirklich - da kann ich Snowman 5 Recht geben. Ebenso habe ich das hier vorgestellte Buch der Gablé "die fremde Königin" ausgelesen und auch für "sehr empfehlenswert" gehalten.
Im Augenblick lese ich "das Alphabethaus" - ein Krimi, der in den letzten Kriegstagen beginnt. Kampf ums Überleben, Aufstieg und Fall der Protagonisten werden so spannend beschrieben, dass man glaubt sich mitten im Geschehen zu befinden. Ein typischer Jussi Adler Olsen!
Blaue Nacht
von Simone Buchholz

Inhalt:
Weil sie einen Vorgesetzten der Korruption überführt und einem Gangster die Kronjuwelen weggeschossen hat, ist Staatsanwältin Chastity Riley jetzt Opferschutzbeauftragte und damit offiziell kaltgestellt. Privat gibt es auch keinen Trost: Ihr ehemaliger Lieblingskollege setzt vor lauter Midlife-Crisis zum großen Rachefeldzug an, während ihr treuester Verbündeter bei der Kripo knietief im Liebeskummer versinkt. Da ist es fast ein Glück, dass zu jedem Opfer ein Täter gehört.
Das Opfer ist ein Mann ohne Namen, der übel zugerichtet in ein Krankenhaus im Hamburger Osten eingeliefert wird. Alles sehr professionell gemacht, der klassische Warnschuss. Riley gewinnt nach und nach sein Vertrauen. Bei zwei bis acht Bier auf der Krankenstation nennt er ihr schließlich einen Namen. Nicht seinen, aber es ist eine Spur, und die führt nach Leipzig. Dort findet Riley einen Verbündeten und viel zu viele synthetische Drogen. Als ihr klar wird, wer hinter der Sache steckt, sieht sie ihre Chance, endlich einen der ganz großen Fische dingfest zu machen.

Nicht blättern, sondern hören

Ein weiterer Fall der ungewöhnlichen Staatsanwältin, zwischen Job, Kollegen und Kiez hin-und hergerissen.

Spannend und interssant gelesen, " Einblendungen" aus der Vergangenheit durch einen anderen Sprecher hervorgehoben
heut mal negativ
*****han Frau
689 Beiträge
Die Analphabetin, die rechnen konnte
Genau wie "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" eine wundervolle Geschichte voll mit schrägem Humor.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Dieter Aurass, Frankfurter Kaddisch
In Frankfurt kommt es zu einer Serie grausamer Selbstmorde von betagten Mitgliedern der jüdischen Gemeinde. Der junge Hauptkommissar Gregor Mandelbaum, selbst Abkömmling einer sehr wohlhabenden jüdischen Familie, soll mit seinem Team diese Serie untersuchen und findet schnell heraus, dass es sich in Wirklichkeit um äußerst raffiniert inszenierte Morde handelt. Die Spuren weisen in die Vergangenheit und in Gregors eigene Familiengeschichte. Nicht gerade hilfreich bei der Aufklärung ist die Tatsache, dass es im Team heftig knirscht, weil Gregor aufgrund seiner Hochbegabung schon in jungen Jahren weit oben auf der Karriereleiter angekommen ist. Zudem macht sein Asperger-Syndrom die soziale Interaktion schwer ...

Mir hat dieser Krimi sehr gefallen, er ist gut geschrieben und ungeheuer spannend. Ein bisschen problematisch finde ich allerdings die Häufung ungewöhnlicher Eigenschaften des Protagonisten, Jude, hochbegabt an Asperger leidend, da hätte es eins weniger auch getan.
*****ida Frau
17.855 Beiträge
Laqua - Der Fluch der Schwarzen Gondel
*ggg*
ja, ein Jugendroman. Ja, schöne, große Schrift und kindgerechter Satzbau. Ja, für Zwischendurch einfach schön.
Ist mir in der Bücherei in die Hände gefallen und Venedig zieht halt immer *g*, Fantasy vom Feinsten, Geister, versunkene Bösewichte, Flüche, die über Jahrhunderte wirken, ZauberInnen und Hexen, ein bisschen Stadtgeschichte und fertig ist das Lesevergnügen. Kein ganzer Kuchen, eher ein Cupcake, aber, wie gesagt, für Zwischendurch und zum Durchschnaufen (denn jetzt liegt 'Was ich euch nicht erzählte' von C. Ng oben auf dem S.U.B. ...) genau richtig.

Der Verlag schreibt:
Ein gruseliger, zugiger alter Palazzo, Dauerregen und eine grantige Urgroßmutter. Na großartig! Kristina und Jan sind zunächst nicht gerade begeistert, dass sie die Ferien in Venedig verbringen sollen. Dass sich des Nachts seltsame Schemen aus der Lagune erheben und katzengleich die Wände der Häuser hinaufgleiten, macht die Sache für die beiden Geschwister auch nicht besser. Als dann auch noch ihre Tante Sara verschwindet und sie sich auf die Spur des gruseligen Dogen begeben müssen, beginnt für die Kinder in den Gassen Venedigs ein fantastisches Abenteuer, das seinesgleichen sucht.

******207 Frau
336 Beiträge
Elke Bergsma - Zornesbrut
Ich mag es gar nicht zugeben, aber ich liebe deutsche Krimis und wenn sie an der Nordseeküste spielen, um so mehr. Außerdem lese ich gerne eher unbekannte Autoren (obwohl Elke Bergsma sicher dem/der einen oder anderen schon ein Begriff sein dürfte)

Nun zum Inhalt:
Die Hauptfiguren sind die Kommissare David Büttner und Sebastian Hasenkrug. Büttner liebt gutes Essen und wurde nach einem Schwächeanfall von seiner Frau dazu verdonnert, eine Kur in einem Wellness-Zentrum zu machen. Dort soll er bei Yoga und Qigong und vegetarischer Kost Erholung finden. Doch das ist alles so gar nicht nach seinem Geschmack. Deshalb freut er sich über Abwechslung durch einen Mord auf dem benachbarten Hof. So kann er seinem Kollegen Hasenkrug als verdeckter Ermittler unter die Arme greifen...

Es gibt eine ganze Reihe an Büttner/Hasenkrug Krimis und wenn man/frau den einen oder anderen Krimi daraus gelesen hat, wird man/frau die beiden mit all ihren Eigenarten einfach lieben.
*******u32 Mann
107 Beiträge
Peter Ausrass
Ich hab mir auf den Tipp hin das Buch bestellt. Es ist auch schon angekommen. Bin gespannt wie es ist.

Viele Dank für den *tipp*
******207 Frau
336 Beiträge
Kindle sei Dank? Viel Spaß beim lesen...
Arun Gandhi / Wut ist ein Geschenk
Arun Gandhi ist der Enkel von Mahatma Gandhi und schreibt hier über seinen Großvater, über dessen Leben und über die Zeit, die er als Jugendlicher mit ihm im Ashram in Indien verbracht hat.

Diese Buch ist Geschichts- und Lehrbuch in einem, denn in jedem Kapitel erfährt man etwas über das Leben von Gandhi und über sein Denken zu einem speziellen Thema; z.B. zum Thema Wut, Einsamkeit, Selbstwert, Gewaltlosigkeit usw..

Die Sätze von Gandhi haben auch heute nichts von ihrer Aktualität verloren, die Welt braucht nach wie vor Menschen wie ihn.

"Wir sollten uns nicht für unsere Wut schämen. Sie ist eine gute und mächtige Sache, die uns motiviert. Aber wofür wir uns schämen müssen, ist die Art, wie wir sie missbrauchen." MG

Ist gut zu lesen und regt zum nachdenken an.
Ein wenig Leben
.... in einem großen Buch! Habe grade erst angefangen in diese Geschichte einzutauchen.... Vier junge Männer werden hier begleitet, ihre Geschichte erzählt, ihr Leben seziert und reflektiert. Direkte Wortwahl wechselt sich ab mit märchenhaften Sätzen: "Was er an seinen abendlichen Fahrten noch liebte, war das Licht, die Art und Weise wie es die Wagen füllte wie etwas lebendiges, wenn die Bahn über die Brücke ratterte, wie es die Müdigkeit von den Gesichtern seiner Sitznachbarn wusch und sie so zeigte, wie Sie gewesen waren, als sie in dieses Land gekommen waren, als sie jung waren und Amerika noch für bezwingbar hielten. Er sah in diesem Licht dabei zu, wie es den Bahnwagen wie Sirup füllte, Stirnfalten fortwischte, graue Haare polierte, bis sie golden leuchteten, das aggressive Leuchten billiger Stoffe sanft auf einen feinen Schimmer reduzierte." .....
Ich hoffe auf mehr von solchen Sätzen.
Hanya Yanagihara - Ein wenig Leben
****ne Frau
1.355 Beiträge
das Nebelhaus
Zwei Zeitzonen, in denen man sich zurechtfinden muss.
Eine Reporterin will einen Mord aufklären, der vor Jahren als „unaufgeklärt“ zu den Akten gelegt wurde. Denn einer Frau wurden zwar die Morde an den Begleitern angelastet, aber die Mutter der Beschuldigten bestreitet diese Anschuldigung vehement. Die angebliche Täterin liegt im Wachkoma und ist nicht vernehmungsfähig.
Immer tiefer blickt die Reporterin hinter die Kulissen – es gibt mehrere Personen die als Mörder in Frage kommen. Das aus nostalgischen Gründen erfolgte Wiedersehen endet blutig – die Lebenswege der Teilnehmer dieser Zusammenkunft werden detailliert aufgezeigt. Auch die Lebensumstände der Personen nach dem blutigen Ereignis zeigen gravierende Veränderungen. Ebenso kommen die schrecklichen Erinnerungen der Haushälterin und ihres Ehemannes, die Liebe ihres Sohnes zur Mutter zum Ausdruck.
Alles deutet auf den Sohn der Haushälterin als Täter hin, bis eine unerwartete Wendung eintritt.
Autor: Eric Berg

Trotz der unterschiedlichen Zeiten – früher und jetzt - ist der Spannungsbogen vom ersten bis zum letzten Kapitel aufrecht erhalten. Ein Kriminalroman, den ich gerne gelesen habe.
********r_by Paar
134 Beiträge
Unterwerfung
von Michel Houellebecq.
Klingt wie Prophezeiung, aber leicht und wahnsinnig spannend geschrieben..
*******ish Frau
7.488 Beiträge
Ein Sachbuch: die Suppe lügt von Hans-ulrich Grimm
Ich gestehe ich habe ca. 1 Jahr gebraucht, um das buch zu lesen, so sehr schlug mir der Inhalt auch den Magen....spannend wie ein Krimi, macht es einen wütend, lesen zu müssen, wie weit die Manipulationen im Lebensmittelbereich gehen. Und trotzdem, ich würde es immer wieder lesen.
*******ish Frau
7.488 Beiträge
Noch ein Sachbuch: Sehnsucht und Hunger von Maria Sanchez
Ja schon wieder was mit essen ,meine heimliche Leidenschaft. In dem Buch geht es um die Heilung von emotionalem essen, die Autorin stellt darin die interessante These auf , dass es sich bei mehr-gewichtigen um eine Art Sucht handelt. Sie gibt kein Rezept und sie macht keinen allgemein gültigen Vorschlag, jedenfalls bis jetzt nicht, wie man sein Gewicht reduzieren könnte, aber alleine die Herangehensweise, das Essen als Sucht zu betrachten, finde ich schon interessant, bisher kannte ich nur Magersucht.
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