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Das Heftigste

Das Heftigste
Was ist das heftigste Buch (wie immer Du es definieren willst), das Du je gelesen hast?

Bei mir rangieren an vorderster Stelle "Und die Eselin sah den Engel" von Nick Cave und "Der Minus-Mann" von Heinz Sobota, sowie "Die 120 Tage von Sodom" von ... na, wem wohl?!

Ich bin gespannt!
**********ris22 Frau
319 Beiträge
Heftig oder ponographisch?
Marquis de Sade = "Die 120 Tage von Sodom" lach


Ich finde die Olympia Press Bücher ziemlich "heftig"

Sehr ponographisch, aber klasse zu anheitzen *zwinker*

Mein Favorit:
"Mandy´s Lust" von Marcus von Heller
oder "Die Herrin mit der Peitsche" der Titel sagt wohl schon Alles *zwinker*
Roman
********pire Mann
161 Beiträge
Die Gesänge des Maldoror
Neben den von dir angeführten Titeln gefiel mir "Die Gesänge des Maldoror" von Lautréamont sehr.
Böses Zeug.
*******007 Mann
9.498 Beiträge
Dalton Trumbo- Johnny zieht in den Krieg

mehr kann ich im Moment nicht sagen. Wenn ich nur daran denke, werde ich traurig! Und das möchte ich nicht.
@Roman
stimmt, "Die Gesänge" sind auch ganz schön krank. In diese Ecke würde ich auch "Der Mönch" von M.G. Lewis stellen und "Die Handschrift von Saragossa". Alles aus der Zeit der Schwarzen Romantik aus dem 18./19. Jahrhundert.
Marquis de Sade = "Die 120 Tage von Sodom"

Den gleichnamigen Film fand ich einfach nur seltsam.

Heftig? Keine Ahnung. Wird doch alles in schöner Regelmäßigkeit von der Realität eingeholt oder in den Schatten gestellt.
*******Nuit Frau
57 Beiträge
Heftig ...
... war für mich "Brennende Fesseln" von Laura Reese und die "Dornröschen"-Trilogie von Anne Roquelaure/Rice
120
ok, für mich war das Buch einfach nur übel. Ich fands halt einfach schweinepervers. Punkt. Reitet drauf rum, mir egal. Jeder definiert das wohl anders. Deswegen braucht man noch lange nicht drüber lachen, schon gar nicht, wenn man in EINER Textzeile gleich 3 Rechtschreibfehler drin stehen hat... :0)
Marquis de Sade
Für mich waren von allen Büchern bisher aber auch ,,Die 120 Tage von Sodom'' am übelsten.
Im Grunde lese ich weniger solche heftigen Sachen, aber aus Gründen der, naja, ''Allgemeinbildung'' (?) wollte ich das damals einmal versuchen.
Hatte schon seinen guten Grund, dass sie ihn eingesperrt haben! *g*
****s2 Mann
742 Beiträge
ein wenig heftig.....
charles bukowski:stories und romane ...
*********eHexe Frau
10.313 Beiträge
Wir Engel und Bestien von Oriana Fallaci

Das ist eine Dokumentation von einer ital. Kriegsberichterstatterin über das was sie im Vietnamkrieg erlebt und gesehen hat.

Von dem Buch kann ich guten Gewissens sagen, das es mich in meinen Überzeugungen heftigst getroffen und erschüttert hat.

Lg *hexe*
Bukowski?
Zu seiner Zeit mag da so gewesen sein, habe aber neulich einen Sammelband - fragt mich bitte nicht nach dem Titel, ist irgendwann mal bei Zweitausendeins erschienen - aus der Hand gelegt, weil das ewige Einerlei von Saufen und Ficken irgendwann langweilig wurde.

@***us: Scheinst eine interessante Bibliothek zu haben, wenn man mal in den Beiträgen hier so stöbert. *top*
Gerade erst gesehen ...

und "Der Minus-Mann" von Heinz Sobota


Lohnt?
für mich
waren es.....

brett easton ellis "american psycho"

jack ketchum "beutezeit"
brett easton ellis "american psycho"

GEILES Buch und GEILER Film! *top*
na ja....
der film war nicht der hit.....aber christian bale hat die figur super rübergebracht *g*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Kommt drauf an ....
... was man als "heftig" empfindet.

Heftig in der Wirkung oder heftig in der Darstellung?
heftig in Bezug auf Gewalt, Horror oder Erotik, Pornograhie.

Sogar Bücher über Philosophie oder Physik oder Psychologie können ziemlich heftig sein.

Mein bisher heftigstes Fachbuch war wohl "Wenn es verletzt, ist es keine Liebe" von Chuck Spezzano und der heftigste Roman eindeutig das geniale Buch von Markus Zusak: "Die Bücherdiebin".

Sexuell gesehen fand ich noch kein Buch wirklich heftig, da suche ich noch nach "starkem Stoff" ...

(Der Antaghar)
@shymanseeks
jack ketchum "beutezeit"

Ja, da geb ich dir Recht. Das Buch fand ich auch sehr heftig...
****s2 Mann
742 Beiträge
NDS_75
lacht....bei zirka 6000 büchern und 45 jahren sammeln kommt einiges zusammen....
Herr Anthagar...

Wie wär es dann mit "Fleisch" von P.J. Farmer?

Weiss nicht ob man es wirklich als heftig bezeichnen kann, kenn aber Männer die es nicht über die erste "Szene" geschafft haben *zwinker*
@NDS
Minus-Mann. Denke schon. Ist halt eine Autobiographie eines Schlägers, Zuhälters und Irren aus Österreich. Ich fands heftig. Aber echt krank, und vor allem GEIL krank ist das von Nick Cave.
*******ase Mann
797 Beiträge
Bedrückend heftig!
Für mich ist das heftigste, was ich bisher gelesen habe der auch erfolgreich von Milos Forman verfilmte Roman 'Einer flog übers Kuckucksnest' von Ken Kesey. Er beschreibt erschütternderweise sehr realitätsnah den Zustand der Psychatrien in den 60iger in den USA und die Ausweglosigkeit von Patienten, die dem damaligen System in den Kliniken zum Opfer fallen.

Es ist kein Roman, der durch besondere Gewalt oder Exzesse seine Hefzigkeit dokumentiert, sondern einfach durch die Story und das aus heutiger Sicht Unfassbare schockiert.

Der Roman ist auch deshalb für mich noch heftiger als der Film, weil er zum einen aus der Sicht des an paranoider Schizophrenie leidenden Indianerhäuptlings Chief Bromden geschrieben ist und zum anderen die Person des im Film von Jack Nicholson gespielten Randall Patrick McMurphy weniger nobel und durchaus auch verletzlicher beschrieben wird.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Zenobia
Danke für den Tipp!

Als großer Fan von P. J. Farmer (vor allem von seinem genialen Flusswelt-Zyklus) werde ich natürlich auch "Fleisch" lesen. Ich verstehe gar nicht, wie mir das Buch bisher durch die Lappen gehen konnte, glaubte ich doch, alle von ihm zu kennen - und ich bin gespannt.

Vielleicht hab ich zu viele Dinge in Fachbüchern gelesen (oder auch erlebt), um Bücher noch als heftig erleben zu können? Du glaubst ja gar nicht, was es unter Menschen alles gibt ...

(Der Antaghar)
Oh, da haben wir etwas gemeinsam werter Herr Antaghar.
Das freut mich natürlich *zwinker*
Obwohl man ja überall nur negative Kritik liest wegen seinem "schlechten" Schreibstil etc - versteh ich garnicht.

Zur Zeit bin ich grad an seinem Sechsteiler "Dungeon" dran - zum zweiten Mal.
Auch eine "heftige" Story... Heftig berührend, emotional, fesselnd, beängstigend... Meine Meinung.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Zenobia
Freut mich! Mit schönen Zenobierinnen habe ich als irdischer Astralreisender gerne die eine oder andere Gemeinsamkeit ...

Sein Schreibstil ist nicht schlecht, wenn man die Originale liest. Aber die Übersetzungen sind teilweise schon sehr flüchtig gemacht worden ...
Ich finde seine Bücher trotzdem klasse - wenn ich auch "Fremder in einer fremden Welt" von Heinlein immer noch für den besten SciFi-Roman aller Zeiten halte. Auf seine Weise ist das auch ein ziemlich heftiges Buch - denn es geht da uns allen ans Eingemachte.

(Der Antaghar)
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