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Erotische Literatur34

Bei mir vergeht kaum eine Woche, in der ich mich nicht mit erotischer…Bei mir vergeht kaum eine Woche, in der ich mich nicht mit erotischer Literatur beschäftige.

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Erotische Zitate

Ihr Lieben,

ich bin immer auf der Suche nach tollen Formulierungen. In diesem Zusammenhang interessieren mich Buchtipps und erotische Zitate aus der Literatur, die Euch besonders gefallen haben ode sogar getriggert haben...

Ich freu mich auf Eure erotischen Lesefrüchte.

Ich mache gerne den Anfang, mit dem guten alten vetsauten Goethe: "Für Euch sind zwei Dinge Von köstlichem Glanz/Das leuchtende Gold Und ein glänzender Schwanz."

aus: Unveröffentlichtes zu Faust I

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*******h77 Mann

64 Beiträge

Hach, der gute Goethe. Dank ihm allein könnte man wahrscheinlich ein ganzes Forum mit gereimten Schweinereien füllen.

Was gibst du dir mit Lieb' und Ehre
und andern Dingen so viel Pein!
Wenn ein tüchtiger Schwanz nur wäre
Die Weiber würden sämtlich zufrieden sein.

******ool Frau

31.671 Beiträge

Aber, Mädchen, ich empfehle
Etwas Lockerung im Gekreisch:
Fleischlich lieb ich mir die Seele
Und beseelt lieb ich das Fleisch.

Keuschheit kann nicht Wollust mindern
Hungrig wär ich gerne satt.
Mag’s, wenn Tugend einen Hintern
Und ein Hintern Tugend hat.

Seit der Gott den Schwan geritten
Wurd es manchem Mädchen bang
Hat sie es auch gern gelitten:
Er bestand auf Schwanensang.

B. Brecht

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****ie Frau

607 Beiträge

Morgenstimmung

Leise schleich ich wie auf Eiern
Mich aus Liebchens Paradies,
Wo ich hinter dichten Schleiern
Meine besten Kräfte ließ.

Traurig spiegelt sich der bleiche
Mond in meinem alten Frack;
Ach, die Wirkung bleibt die gleiche,
Wie das Kind auch heißen mag.

Wilhelmine, Karoline,
's ist gesprungen wie gehupft,
Nur daß hier die Unschuldsmine,
Dort dich die Routine rupft.

Frank Wedekind

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****ne Frau

1.355 Beiträge

Wilhelm Busch......

Oh, wie anders ist der Gute!
Er erlegt mit frischem Mute
Die gesetzlichen Gebühren,
Läßt sich redlich kopulieren,
Tut im stillen hocherfreut
Das, was seine Schuldigkeit,
Steht dann eines Morgens da
Als ein Vater und Papa
Und ist froh aus Herzensgrund,
Daß er dies so gut gekunnt.

Ihr Lieben,

ganz herzlichen Dank für die tollen Texte.
Ich glaube allerdings, dass wir mit dem Abdruck ganzer Texte (hier v.a. Gedichte) aus Copyright Gründen etwas vorsichtig sein sollten...

Hier noch ein schönes aus dem Zusammenhang gerissenes Zitat: "Seid reinlich bei Tage/Und säuisch bei Nacht/So habt ihr's auf Erden/Am weitesten gebracht."

Klar, wieder vom ollen Goethe

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****ne Frau

1.355 Beiträge

man muss etwas aufpassen - das stimmt - aber im allgemeinen gilt doch dass man 70 Jahre nach dem Tod des Schriftstellers auch etwas posten kann......

Jochen Malmsheimer

Lasst mich der süße Windhauch sein,
der das Gesträuch Euch teilet
und die Wiese dort mit Morgentau benetzt.

Zu finden an der Stelle 8:59 in:

(Da hier nur ein Satz aus dem Programm von Jochen Malmsheimer zitiert wird, sollte es keine Copyright-Bedenken geben. Ansonsten dürfte man gar nichts mehr zitieren. In diesem Fall würde ich es sogar als Werbung für Herrn Malmsheimer sehen. Jedem, der Sprache liebt, lege ich den Besuch seiner Live-Darbietungen ans Herz.

)

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**********osity Mann

12.801 Beiträge

Douglas Adams

"Macht's gut, und Danke für den Fisch", Band 4 der 5 bändigen Anhaltertrilogie.

Ich möchte auch fliegen...

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*****ega Frau

15.632 Beiträge

Ganz schön lange Zitate, die ihr da habt

In Paolo Coelhos "Elf Minuten" gab es einige schöne Sätze..... Muss mal schauen, ob ich das Buch morgen greifen kann.

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****ne Frau

1.355 Beiträge

Klabund 1890 - 1928

Pflanze auf meine Lenden
Deiner Liebesküsse Raserei:
Sieh: mein Schrei
Brüllt wie eine Fackel auf zu Weltenbränden.

Lass die Sterne bleich ins Nichts verrinnen,
Lass die Erde sich in Asche modern,
Wir im Welteninnen
Werden wie die Hölle ewig lodern.

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*********aeger Paar

632 Beiträge

Erwähnt werden soll in diesem Zusammenhang auch jener Zweizeiler, den Goethe angeblich unter die Verse Schillerns gesetzt hat. Bei einem Besuch im Hause seines Freundes hatte Goethe demnach den folgenden Gedichtanfang entdeckt:

Er saß an ihres Bettes Rand
und spielte mit den Flechten.

Und hatte, ohne dass Schiller es merkte, das Gedicht um zwei weitere Verse erweitert:

Das tat er mit der linken Hand.
Was tat er mit der rechten?

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****ne Frau

1.355 Beiträge

Senta Berger:

„Der Reißverschluss wurde erfunden, weil Männer keine Geduld haben.“