Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Wilder Süden Events
5278 Mitglieder
zur Gruppe
Lack und Leder
6423 Mitglieder
zum Thema
Wildes Fleisch bei Piercings32
Huhu, ich habe mir vor etwa 5 Wochen ein Bauchnabelpiercing stechen…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

High Times - Mein wildes Leben

******_rp Frau
596 Beiträge
Ich denke mal, dass Schlampe im normalen Sprachgebrauch ein durchweg negativ besetztes Wort ist. Es ist abwertend gemeint.
Und wen bitte interessiert, ob Otto-Normalbürger eine Frau wie Uschi als Schlampe bezeichnet?? Sollen die sich doch in ihre spießbürgerliche Doppelmoral zurückziehen. Mich interessiert das nicht die Bohne, wie andere über freie, selbstbewusste und emanzipierte Klassefrauen denken...
Daher fand ich es absolut überflüssig, diese Deklassierung hier ins Spiel zu bringen..
Möchte deine echte Reaktion und nicht die hier im Forum sehen, wenn sich heraustellen würde das deine Mutter oder deine Freundin genau so durch die Betten gesprungen sind.

Ich will jetzt nicht unterstellen das es so war. Aber auf deine Livereaktion wäre ich echt mal gespannt.

Achso, das was du Spießbürger nennst, ist der Normalfall und nicht unsere Einstellung zum Leben.

Gruss von der Zungenfee
******_rp Frau
596 Beiträge
Die Antwort ist ganz einfach:
Meine Reaktion hier und die im 'normalen' Leben ist identisch, sonst würde ich das nicht sagen.
Eine solche Freundin zu haben, würde mich mit Stolz erfüllen und woher willst du wissen, dass ich nicht auch solche Freunde habe??
Ich denke, eine solche Debatte führt zu nichts.
Ich habe meine Meinung zu Spießbürgern und Doppelmoral; aber absolut keine Lust die jetzt hier auszubreiten.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Also ...
... ich habe hier ein Kochbuch, das den interessanten Titel trägt:

"Kochbuch für Schlampen".

Und ich höre gerne die Songs von Rosenstolz, wo äußerst positiv von "Schlampen" gesungen wird.

Vielleicht käme ich ins Stutzen, wenn mich jemand als Hure bezeichnet, doch selbst das ist auch nur eine Berufsbezeichnung. Wieso muss man sich denn ausgerechnet an denen orientieren, die etwas negativ bewerten (aber gleichzeitig wahrscheinlich nur neidisch sind - sie würden nämlich auch mal ganz gern, trauen sich aber nicht - oder die nach solchen Frauen "sabbern", obwohl sie mit ihnen gar nicht umgehen könnten)?

Je mehr Frauen stolz und kraftvoll und frei und wild leben und sich nicht darum scheren, ob sie als Schlampe bezeichnet werden, um so besser geht es uns Frauen. Denke ich mal.

Und das dürfte auch ganz im Sinne von Uschi Obermaier sein ...

(Die Antagharin)
*****ane Frau
3.033 Beiträge
... ich habe hier ein Kochbuch, das den interessanten Titel trägt:

"Kochbuch für Schlampen".

Das Schlampenkochbuch? von Giesela Krahl? Ein empfehlenswertes Kochbuch!
*ja*
oder:

"Schlampenyoga" von Milena Moser auch ein wundervolles Buch!


Die Bezeichnung Schlampe hat eine Wandlung durchlaufen. Wurde sie früher eher abwertend benutzt, bezeichnen sich heute selbstbewusste Frauen, die sich ihres Sexappeals bewusst sind, gern selbst als Schlampe.
Ich mag Schlampen! *ja*
Schon weil sie so wenig angepasst sind, weil sie eher auf das hören was ihnen wichtig ist, als darauf "was die Leute sagen".
*gg*
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Morigane
Richtig. Das ist der Titel: "Das Schlampenkochbuch" Klasse!

Vielen Dank!!!

So wie Du sehe ich das auch, ich bin stolz darauf, mich als Schlampe sehen zu dürfen: Das hat den Geschmack von frei, wild, selbstbewusst, ja, auch von "Uschi Obermaier" ....

Deshalb weiß ich gar nicht, warum sich hier manche so darüber aufregen.

(Die Antagharin)
Hallo Antaghar,

das ist alles schön und richtig, was Du schreibst, finde ich. Aber im Ernst und ehrlich (!): Wenn Du morgen froh und heiter durch die Straße läufst und Dir dann jemand "Schlampe" zuruft. Wenn "man über Dich" sagt, Du seist eine Schlampe. Ist das dann immer noch so charmant, wie bei Rosenstolz und Co.?

Ich würde, wie Du, sehr gerne auf aburteilende Termini das sexuelle Leben einer Frau betreffend verzichten. Und das ist das Thema - wann ist Schluss mit der Diffamierung sexuell aktiver Frauen? Wann findet sich dieses Denken in den Köpfen einer Gesellschaft - und dadurch auch in seiner Sprache, egal mit welchem Begriff - wieder? Es ist vollkommen gleichgültig, ob dieses Wort Schlampe oder Kartoffel ist - entscheidend ist das Stigma.

Und - was hat sich seit Uschi O. geändert? Viel oder? Was damals Schlampe war, ist heute normal. Ist das so? Wenn ja - was ist dann heute Schlampe?

In Reaktion auf die rigiden Normen der 50er und 60er etablierte sich sexuelle Freizügigkeit, eine gute und normale Reaktion. Ich habe das Gefühl, dass sich nun etwas Neues breit macht oder die Chance hat breit zu machen:

Ich glaube nur sehr bedingt an die kraftvolle, stolze und tolle Durchdiebettenhüpfschlampe. Bei aller Liebe zur Freiheit, die ich ohne jeden ironischen Unterton verteidige, vergisst man oft, dass ein Körper auch ein Tempel ist, den man für sich selbst schützen sollte. Dafür gibt es keine theoretischen Regeln, das ist ein individuelles Ding, das sein eigenes Setting, sein emotionales, tiefes Eigenleben hat.

Und - ich glaube außerdem an uralte Gesetzmäßigkeiten, die auf diesem Gefühl der Eigenliebe und des Selbstwerts basieren. An der Oberfläche kommen da dumme Weisheiten wie "mach Dich rar, lass Dich jagen, sei begehrenswert, sei kein leichtes Ziel ..." zum Tragen.

DARUNTER findet sich ECHTES weibliches Handeln und Fühlen, kokettes aber wählerisches Einschießen auf den Mann.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ shelala
Ich bin absolut Deiner Meinung und würde jedes Wort Deines Beitrages unterschreiben.

Und er widerspricht mir in keiner Weise. Dass manche abwertend über sexuell aktive und freie Frauen denken und reden, ist zwar eine Realität, muss uns aber nicht hindern. Oder?

Die Realität wurde schon immer durch Mutige verändert, die es trotzdem getan haben und dazu gestanden sind. Und eines Tages war auch das allgemeine Bild Stück für Stück anders geworden.

(Die Antagharin)
Gute Texte Mädels!
Ich danke schön dafür.

In meinem Sprachgebrauch bezeichne ich mit Schlampe übrigends

• entweder Frauen, die unnötige Komplikationen vermeiden - also den Wein mehr schätzen, als die Flasche - (mag ich sehr)

• oder sich selbst schon ekelhaft vernachlässigende Weibsen (stösst mich ab)

Es ist also weniger das Wort das ich benutze, als viel mehr die Ladung, die ich hineinlege.

-er-
******_rp Frau
596 Beiträge
Liebe shelala,
danke für deinen tollen Beitrag.
In Ergänzung dazu möchte ich gerne Anais Nin zitieren:
'Das Bedürfnis könnte bei der modernen Frau verschwinden (oder auch nicht), die darauf bedacht ist, alle ihre früheren 'Ichs' zu leugnen; sie wird diese Trennung zwischen Sex und Liebe vielleicht erreichen, die meiner Meinung nach das Vergnügen schmälert und die gesteigerte Qualität des Liebesakts mindert. Denn dieser wird von einem emotionalen Gehalt erhöht, gesteigert und intensiviert. Man könnte den Unterschied mit dem zwischen einem Solisten und der unermeßlichen Klangweite eines Orchesters vergleichen.'

und liebe Antagharin,
es ist doch klar, dass wir mit dem Begriff 'Schlampe' kein Problem haben, so lange es unsere eigene Definition ( frei, unabhängig, stolz, selbst-bewusst...) anbelangt.
Nur nützt mir das nichts, wenn es in einem gesellschaftlich negativen Kontext (als moralische Verunglimpfung) gebraucht und gesehen wird.
Dahingehend ist unsere Gesellschaft noch lange nicht so weit.
Natürlich wird das selbstbewusste Frauen nicht abhalten, ihr eigenes Leben (in alles Facetten) zu leben.
Nachdem ich das geschrieben hatte, kam mir noch ein Gedanke, aber dann schien hier die Sonne und die scheint auf meinem Balkon nur bis drei, also musste ich da raus *g*

Die Realität wurde schon immer durch Mutige verändert, die es trotzdem getan haben und dazu gestanden sind. Und eines Tages war auch das allgemeine Bild Stück für Stück anders geworden.

Genau das war der Gedanke und das finde ich sehr wichtig.

Wenn ich damals, als de Beauvoir und Schwarzer loslegten, erwachsen gewesen wäre, ich weiß nicht, ob ich das gepackt hätte, voll hinter ihnen zu stehen. De Beauvoir schon, aber Schwarzer ... heute mag ich sie sehr. Damals hätte mir der Charme und die Eleganz gefehlt - was ich sagen will:

Es brauchte auf jeden Fall sehr laute, sehr beinbehaarte "schreckliche Frauen" wie sie, oder sehr irritierende, "Angst" machende Frauen wie de Beauvoir, um einen globalen Ruck nach vorn zu bewirken. Daran glaube ich fest. So funktioniert es auf allen Gebieten des Lebens, in denen festgefahrene, aus Bürgerlichkeit und ANGST (!) geborene Ordnungen, die untere Ziele verfolgen und Diskriminierungen hervorbringen, gebrochen werden wollen.

Liebes Fiepen reicht nicht, wenn man etwas bewegen will. Erst Lautheit bewirkt etwas und mischt sich dann mit dem Machbaren, dem möglichen Tempo der Massen.

Hätten wir die Beinbehaarten also nicht gehabt, so meine These, würden wir heute noch mit kleinen Händchen brav die Ecken putzen. Also bin ich im Zweifelsfalle immer und unbedingt für die Beinbehaarten.

Noch ein bisschen Sonne ... *zwinker*

PS: Noelia

Danke Dir - Anais Nin ... ich wusste nicht, dass ausgerechnet sie schon damals so dachte.

Meine Analogie, die ich immer gebe:

Man kann sich einen halben Tag in die Küche stellen, Ravioli selber machen, den Teig zubereiten, ihn kneten, glattrollen, Füllungen aus Ricotta mit frischen Kräutern und Knoblauch zubereiten, ihn damit belegen, kleine Teigtaschen ausschneiden, sie in siedend heißes Salzwasser legen, sie abschöpfen ....

... und dann Ketchup draufmachen.

Sex ohne Liebe.
Ich bin ja Hardcore und bringe damit immer eine meiner Freundinnen dazu, mich auszulachen (das darf aber auch nur sie):
Sex ist für Amateure, ich will nur Liebe machen. Tja ... anderes Thema.

*zwinker*
@shelala
Ähnlich schrieb ich bereits - die Usch O. lebte freie Liebe.

(das Wort Schlampe wurde hier im Thread als abwertend dargestellt - das kann leider nicht schön geredet werden).
Nur mal so gefragt
Wenn ihr alle so Tolerant seit und zu euerem Leben steht. DAnn wissen das mit Sicherheit eure Nachbarn, Bekannten und Arbeitskollegen das ihr hier angemeldet seit. Und von denen kommt keiner auf den Gedanken euch als Schlampe zu Titulieren, denn sie sind ja alles keine Spießbürger und ihr geht ja auch ganz offen mit euren Neigungen um und gebt ihnen damit keinen Angriffspunkt.

Oder ist das alles gar nicht so ???

Gruss aus Celle
Richtig
Weshalb sollte man mich angreifen wollen? Wenn dann doch nur hinterrücks - ich jedoch muss und will mein Leben nicht nach den Moralvorstellungen der Nachbarn ausrichten.

Und @******fee - nur die Wortwahl machts . . .

ein einfaches: ich könnte mir vorstellen, dass in der heutigen Zeit eine Frau, die wie Uschi O. in einer Kommune lebt und hintereinander mehrere Liebhaber hat und dann über 6 Jahre monogam mit einem Kiezzuhälter lebt als Schlampe tituliert werden könnte . . . (also alles fein im Konjunktiv geschrieben) . . .hätte meinerseits lediglich ein: kann durchaus sein, ausgelöst. Mehr nicht.
*****ane Frau
3.033 Beiträge
Wie immer man individuell ist, das stößt die Masse!
*gg*
Das ist nicht neu, und die Leute sagen immer irgendwas. Da kann man sich noch so mühen.
Aber natürlich kann man Zeit seines Lebens versuchen es allen Recht zu machen. Jede Sehnsucht unterdrücken und jeden Kompromiss eingehen.
Dann ist man vielleicht keine Schlampe, kein Flittchen, in den Augen von Frau Surbier und Frau Meier-Schulze.
Macht das glücklich?

Was ist wenn man mit 70 feststellt, das das ganze Leben zerronnen ist und man nicht getan hat was man wollte, sondern nur was die Leute wollten.

Viele entscheiden sich so.
********uder Frau
2.526 Beiträge
heute wollen wir euch eine Biographie zu einem der berühmtesten deutschen Models überhaupt vorstellen!
Also mit der Aussage habe ich so meine schwieriegkeiten....
Denn Uschi Obermaier ist ja in erster linie wegen Ihrem pupliziert Sexleben so bekannt geworden.
Und kaum einer weiß noch das sie mal gemodelt hat.( vor 35 Jahren)
Das Buch ist gut geschrieben und der Film ist ok. Also es ist nichts was mich jetzt wirklich vom Hocker holt.

Zitat Uschi Obermaier:
„Ich kann meine Lebensgschicht nämlich selber scho nimmer hören!“

*herz* Schmuseluder *herz*
C’est la vie
Wo habe ich geschrieben das ich sie für eine
Schlampe halte ???

Ich habe geschrieben das es ein grosser Teil der Bevölkerung wohl tun wird.

Gruss von der Zungenfee
Warum ist es . . .
Unverständlich

Hier wird eine Frau hochgelobt die in der heutigen Zeit nur als Schlampe bezeichnet werden würde.

unverständlich

hochgelobt

heutige Zeit Schlampe

Verständlich war damals:

sie wurde als Schlampe tituliert

die Boulevardblätter rissen sich um die Schöne aus der "Kommune"

sie traute sich was . . .und das kann man durchaus loben

(ich hab es mich nicht getraut, so öffentlich zu leben...)

Wer mutig für sein Leben eintritt, dem gebührt m.E. halt Lob.
Die Tatsache, dass Uschi Obermeier heute als Schlampe bezeichnet würde (und das ist leider eine Tatsache... wenn auch vielleicht nicht hier im JC!) bedeutet, dass unsere Gesellschaft als Ganzes wieder einen gewaltigen Schritt zurück gemacht hat... ich finde, die Atmosphäre ist heute allgemein sexuell viel konservativer als in den 70ern, frühen 80ern. Das Aids-Virus war doch ein gefundenes Fressen für die Fraktion der Moralapostel.

Ich weiss, dass ich in den Augen meiner Nachbarn auch eine Schlampe bin. Deshalb halte ich mein Treiben auch geheim, weil ich nämlich Kinder habe, die nicht darunter leiden sollen. Wenn ich keine Kinder hätte, würde ich mich lieber heute als morgen als Schlampe "outen" um meinen kleinen Beitrag zu leisten... je mehr Menschen endlich nicht mehr "heucheln", desto mehr Hoffnung besteht, dass wir irgendwann vielleicht mal (man kann ja träumen...) eine sexuell offene Gesellschaft werden, in der Frauen eben NICHT mehr verurteilt werden, weil sie mit vielen Männern Sex haben.

Aber ich fürchte, wir bewegen uns eher in die entgegengesetzte Richtung. Als Mutter von Teenagern weiss ich, wovon ich rede. Meine Kinder wachsen mit viel mehr Einschränkungen und "Regeln" auf, als wir früher. Eine 17jähriger mit einer 14jährigen Freundin? Danach hätte doch in den 80ern kein Hahn gekräht, war das Normalste von der Welt. Heute, steht man als Eltern fast immer mit einem Bein im Knast, egal ob es ums Rauchen, Ausgehen oder Knutschen geht...
@ moonbeam
... Ich denke du leistest deinen kleinen Beitrag auch, wenn du deinen Kindern eine gewisse Lockerheit als angenehm vermittelst.
Das muss man nicht unbedingt direkt mit den Nachbarn machen.

freu4

Und mein "Senf" für alle:
Die gesellschaftliche Akzeptanz ist immer erst erreicht, wenn keiner mehr lebt, der einen kannte, welcher in der Zeit lebte, als es noch anders war.
Na das war ja mal ein Satz ... *keinproblem*

5 Generationen sind nötig um eine gesellschaftliche Entwicklung als "sicheren" Lernerfolg zu bestätigen. Und auch das ist immer nur vorübergehend.
Bei so aktuellen Themen, wie dem besprochenen schlägt das Pendel noch sehr schnell aus. *engel* *gr3*

Für mich ist Uschi Obermeier "stink normal". Kann da nix besonderes dran finden. Als ich 18 Jahre alt war (1982) bin ich in der Strassenbahn von völlig fremden Menschen angespuckt und geohrfeigt worden, weil ich als Kerl einen recht fetten Ohrring trug. Ein Buch über solche Leute würde in meinen Augen mehr hergeben ...
*genau*

-er-
Damals war die Uschi durch ihre Art natürlich etwas Besonderes.
Sie sah und sieht schon klasse aus.
Und war, trotz ländlich-braver Erziehung, neugieriger als andere Mädels zu ihrer Zeit.

Heute würde sie allerdings nicht so auffallen.

Das Buch ist eher flach geschrieben.

Als Zeit-Dokument jedoch trotzdem zu empfehlen.


...


Und Herr Langhans radelt immer noch durch Schwabing, wird täglich dünner *g*
Im weißen Gewand wie ein Geist, mit wallender Lockenpracht.
Uschi würde lachen, wenn sie ihn nun treffen würde.


LG
Maurice
Langhans ...
@****ice

Und Herr Langhans radelt immer noch durch Schwabing, wird täglich dünner. Im weißen Gewand wie ein Geist, mit wallender Lockenpracht. Uschi würde lachen, wenn sie ihn nun treffen würde.

Ich find ja, dass der ziemlich kluge Dinge sagt, der Langhans. Immer, wenn er spricht, ein Interview gibt und seine Mädels dabei hat, denk ich erst ohhjeeee aber egal wie bizarr sie auch scheinen, sie sagen immer wieder ziemlich klare, gute und heftige Dinge.

Und ja - Uschi O. ist & war brutal schön - schon allein das dürfte massiven Zickenterror nach sich gezogen haben. In diesem Land war & ist Neid & Glotzen Volkssport, vor allem dann, wenn Schönheit unterwegs ist, erst recht, wenn sie nicht konventionell ist und schon gar nicht, wenn sie sexy ist.
@ shelala :-)
Lach, der Langhans ist schon klug, stimmt. Manchmal etwas wirr, aber irgendwie bleibt er sich selber treu.

Nur macht der sich immer ganz klein und dünn, wenn er hier durchs Städtle radelt (er wohnt bei mir im Viertel).
Dass er bloß Niemanden grüßen muss.
Und ich hoffe immer: Mensch, hoffentlich wird es nicht windig. Sonst fliegt er auf und davon.

Da ist die Uschi ganz anders. Vielleicht nicht so schlau, aber umso herzlicher.

LG
Maurice, bekennender Uschi-"Fan" *zwinker*
*g* *g* *g*

Nur macht der sich immer ganz klein und dünn, wenn er hier durchs Städtle radelt (er wohnt bei mir im Viertel).
Dass er bloß Niemanden grüßen muss.
Und ich hoffe immer: Mensch, hoffentlich wird es nicht windig. Sonst fliegt er auf und davon.

Ich hab ihn auch einmal gesehen, als ich noch in München wohnte. Wäre ich Teil seines Harems, hätte er todsicher 15 Kilo mehr und wäre weniger leise.

Aber: Ich glaub, der hat Angst vorm Essen, weil er glaubt, dann seine Konzentration zu verlieren. Ist so ein Bauchgefühl. Und die braucht er natürlich. Klar, das seh ich auch so, nur ist es sein Denkfehler, dass ihm das Essen die Konzentration nimmt. Kannst Du ihm das bitte das nächste Mal sagen, wenn Du ihn siehst?

Sag ihm: "Rainer, warte mal kurz, tschuldigung, dass ich Dich jetzt hier so rausreiße aber, ich muss Dir was ausrichten. She.lalala sagt, Du sollst jeden Tag ordentlich frühstücken, und mindestens einmal warm essen, aber mit Schmackes und am besten mit viel Scharf. UNd dann nochmal kurz vorm Zubettgehene mit ordentlich Rotwein dazu ..."

*zwinker*
Versprochen *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.