Thomas Melle, revisted :-)
Ich lese nicht mehr so wahnsinnig gerne deutschsprachige Gegenwartsautoren.Ausnahmen gibt´s: Herrndorf, Sibylle Berg, manchmals Uwe Timm oder John von Düffel.
Eine absolute Bereicherung ist nun aber Thomas Melle für mich geworden. Ich kenne nur "Die Welt im Rücken", aber dieser Roman ist thematisch wie künsterlisch grandios. Die Darstellung der Bipolaren Welt (nicht ein Sachbuch) - und damit auch ein "Outing" des Autors selbst. Nicht nur als Beschreibung des Phänomens Depression/Maie, sondern v.a. sprachlich ganz großartige Kunst...
Um ein Haar hätte Melle wohl 2016 den Buchpreis bekommen, aber das hat man sich wohl nicht getraut.
Gibt es hier Melle-Fans?
Wer kennt die anderen Bücher und kann sie empfehlen?
Dieser Link hier gibt einen guten Eindruck...