Hm nun ja also es ist mir persönlich zu schnell zu entäuschend geworden.
Ich finde der Stoff hätte mehr hergeben können.
Alter Mann liegt im Sterben,Sohn Peter kommt nach 30 Jahren wieder nach Hause. Über Peter erfährt man nicht wirklich viel. Fotograf, Eheman und Vater. Zurselben Zeit findet Polizei ein Skelett.
Das Ganze ist so erbärmlich konstruiert, dass selbst die recht überraschende Wendung in der Frage, ob das Skelett nun Astrid ist oder nicht, nichts mehr rausreißen konnte.
Ich würde es mir über die Fernleihe der Bücherrei ausleihen und nciht kaufen.
Ich weiß einige finden das Buch klasse....
Schmuseluder
C’est la vie
Kurzbeschreibung
Was einfach so verschwindet, verschwindet nie ganz. Seit 30 Jahren entspinnt der Fotograf Peter Bloom immer neue Geschichten, warum Astrid verschwunden ist, verfasst Theorien, wie es gewesen sein könnte, und lebt mit der Vorstellung, dass dieses Mädchen seine große Liebe war. Ohne ein Wort, ohne Ankündigung. Sie war einfach fort. Astrid war Peters erste Freundin, bis sie plötzlich verschwand. Nach monatelanger, vergeblicher Suche haut Peter einfach ab: raus aus der bedrückenden Kleinstadt an der deutsch-deutschen Grenze, fort von seiner spießigen Familie, weg nach Amerika. Als sein Vater im Sterben liegt, kehrt er widerwillig zurück. Aber da ist auch diese alberne Hoffnung: Ob er Astrid finden wird? In der Stadt hat sich auf den ersten Blick nicht viel getan, nur die Grenze fehlt. Genau dort wurde gerade das Skelett eines Mädchens gefunden. Todeszeitpunkt: Sommer 1975. Der letzte Sommer mit Astrid. Doch sie ist es nicht, sondern eine Norwegerin, die Peter damals flüchtig kennengelernt hatte. Und da ist dieses alte Foto mit der Norwegerin, mit Astrid und den Jungs von der Band. Die Band scheint es noch zu geben. Auch Astrids Mutter lebt noch. Peters Nachforschungen machen ihn verdächtig, zumal er nicht bereit ist, seine Vermutungen mit der Polizei zu teilen. Schritt für Schritt kommt er dem Geheimnis näher. Er ahnt, was geschehen ist, denn nicht nur Peter konnte Astrid nicht vergessen. Beunruhigend liest sich der erste Roman von Jochen Rausch. Der Autor erzählt von einer ersten großen Liebe, die nicht aufhörte, weil sie ein zu abruptes Ende fand. Eine Geschichte von vergangenen Sehnsüchten und Träumen, ein Roman über Menschen, die fortgegangen sind und über jene, die man zurückließ.