Wiederholungstäter

..ist mein absoluter Favorit. Lese ich einmal im Jahr. Warum? Vermutlich weil das Eintauchen in diese Welt so leicht fällt, alles so greifbar ist, trotz allem bizzar, dystopisch..

Auch "The Peripheral" hab ich jetzt schon zweimal gelesen. Vielleicht liegt es einfach daran, dass Gibson gar nicht so weit in die Zukunft schreibt, sondern verdammt gut von Heute aus extrapoliert und ein paar Jahrzehnte draufpackt, wir als Leser dem technischen/sozialen Setting also noch sehr gut folgen können. Viel realistischer, und daher in seinen Welten beklemmender als andere SciFi-Autoren (Überlichtraumschiffe, Ki´s, alles noch nicht am Horizont), da im Hinterkopf immer mitschwingt "..hmm, sehr gut möglich.."

Ich habe mal wieder keine Ahnung. Verrätst du uns den Autor.

Wenn man das wirklich wissen will, findet man es!


https://de.wikipedia.org/wiki/Neuromancer-Trilogie

https://www.amazon.de/Peripheral-William-Gibson/dp/0425276236

Wenn jeder einsam googelt, entsteht nie ein gespräch. Deshalb wünsche ich mir eine Antwort, wenn ich eine frage stelle.

... hat seine Zeit.
Und wenn Zeit und Buch passend aufeinandertreffen, dann werde ich es auf alle Fälle erneut lesen. Denn dann hat es mich berührt, so, wie ich es zu eben dieser Zeit brauchte.
Manchmal ist die Zeit vorbei und das mit dem Wiederlesen auch.
Doch manchmal stelle ich fest, es spiegelt einen Teil meiner Seele, beschreibt eine Facette meiner Selbst. Und dann steht es auf Dauer in meinem Regal und wird wieder und wieder und wieder gelesen. Manchmal liegen nur einige Jahre, manchmal Jahrzehnte dazwischen. Und so kommt es, dass ich auch heute noch hin und wieder zu Lektüre für Jugendliche greife.
Und da gibt es keine Standarts:
Shakepeares Sonette, Das Haus der Treppen, Die Bücherdiebin, Die Farbe Lila, Emma, Pascal, Hesse und dann wieder Scifi, Fantasy und und und....

Bei 'Säulen der Erde' von Ken Follet werde ich zum Wiederholungstäter. Das Buch ist inzwischen so oft gelesen, dass ich es schon flicken musste.

Ich gestehe, dass ich aber auch Harry Potter immer wieder lesen kann.

stimmt es gibt so einige Bücher, die es Wert sind, öfter gelesen zu werden. Dabei entdecke ich immer wieder neue Nuancen, die mir beim vorherigen Lesen nicht aufgefallen sind. Deshalb bin ich gerne Wiederholungstäter.

Liebe Grüße Chris

Ich kann immer wieder Pearl S. Buck, Dostojewskij und William Saroyan lesen.

Und wie neugierig_51597 geschrieben haben


So geht es mir auch.

Also ich bin ziemlich begeistert von Kirsten und Steffen Steiners "Monogamie für Fortgeschrittene" - ein Swinger-Buch. Da schmökere ich immer mal wieder rein und entdecke auch immer mal wieder Neues.

https://www.amazon.de/Monoga … g=UTF8&qid=1514045938&sr=1-7

Das hört sich interessant an.

Ich gucke eher Filme 3-4mal, und Gedichte, Sätze lese ich oft. Was ich immer wieder lese, sind die "Geschichten vom Herrn Keuner" von Berthold Brecht. Schon ganz abgegriffen, das Buch.


Liebe Grüße

Zeruleiv

Ich habe mich vor zwei oder drei Jahren in die Argeneau Reihe von Lynsay Sands verliebt.
Aus dieser Reihe habe ich bereits einige Bücher mehrmals gelesen.

In der Welt von Lynsay Sands haben sich Überlebende aus Atlantis mittels Technik in Unsterbliche/Vampire entwickelt.
In jedem einzelnen Band geht es um ein Paar von Lebensgefährten, die einige Hindernisse überwinden müssen, bis es zum Happy End kommt.

Die Bücher sind spannend mit einer ordentlichen Prise Erotik und natürlich Liebe fürs Herz.

Für mich sind das Bücher die mich von Beginn an Fesseln und bei denen es mir schwer fällt, sie aus der Hand zu legen. Allen in der Gruppe frohe und besinnliche Weihnachten.🎄

Die Neuromancer-Trilogie und The Peripheral sind von William Gibson. Auch sehr lesenswert von ihm ist Idoru.

Ich will mir mal vornehmen einmal im Jahr Der Herr der Ringe und/oder das Silmarillion von Tolkien zu lesen so wie Christopher Lee einst. So wie ich auch die Filme einmal im Jahr schaue.

Bisher fehlte mir dafür aber leider die Zeit und ich bin gerade eher bestrebt neues zu lesen.

Es gibt so einige Bücher, die ich immer wieder in die Hand nehme, weil sie mich so beeindrucken. Spontan fallen mit ein
• "Salz auf unserer Haut" von Benoite Groult
• "Taming the beast" von Emily Maguire
• "Die Geschichte der O" von Pauline Reage
• "Die Jägerin" von Marc Sullivan
• "Die Nebel von Avalon" von Marion Zimmer Bradley
• "Krabat" von Otfired Preussler
• "Splitterfasernackt" von Lilly Lindner
• "Kurtisane" von Dolores French
• "Der Pferdeflüsterer" von Nicholas Evans

und einige Kinderbücher, die ich sehr liebe
• "Es war nicht meine Schuld" von Aase Foss Abrahamsen
• "Unserer Ponys und wir" von Lise Gast
• die Märchen von H.C. Anderson
• "The velveteen rabbit" von Margery Williams
• "The secret garden" von Frances Hodgson Burnett

Generell nehme ich gerne Bücher in die Hand, die ich schon kenne, um mich trösten zu lassen - es ist wie in die Arme von einem guten Freund zu flüchten. Es gibt auch einige Sachbücher und Bildbände, die ich regelmäßig in die Hand nehme, um mich immer wieder neu inspirieren zu lassen.

~ Generell nehme ich gerne Bücher in die Hand, die ich schon kenne, um mich trösten zu lassen - es ist wie in die Arme von einem guten Freund zu flüchten.~

Das Gefühl hab ich dann irgendwie auch, aber du hast das sehr treffend in Worte gefasst.

Generell nehme ich gerne Bücher in die Hand, die ich schon kenne, um mich trösten zu lassen - es ist wie in die Arme von einem guten Freund zu flüchten.

Der Rest war ja leserlich

Bücher wie Harry Potter, die Lara Adrian- Reihe, Hannibal, der König von Azur, Imhotep, die schwarze Frau vom Nil, Bint Anat, die stillen Römer oder Kinder der Nacht.

Ich entdecke meine Lieblingsbücher immer wieder neu und erkenne auch neue Interpretationsmöglichkeiten.

Ich lese, wenn auch selten, da schwere Kost, immer mal wieder Shakespeare.
Und ihn zu lesen ist auch immer wieder mit neuen Erkenntnissen verbunden.
Das ist für mich Literatur!

Zeruleiv

Unbedingt!

Genauso wie ich es liebe, bestimmte Filme immer wieder anzusehen, geht es mir auch mit Büchern.

Einige sind mir seit vielen Jahren so vertraut wie alte Freunde.
Da greife ich dann ganz stimmungsabhängig zu. Manchmal wähle ich sogar direkt nur einzelne Passagen aus, die mich berühren.

Genau.
Es ist sehr stimmungsabhängig.
Habe einige Filme schon mehrmals gesehen, und oft spiele ich die gleiche CD mehrmals hintereinander.
Für's Lebensgefühl.

Zet.

Ich lese mit Begeisterung viele meiner Bücher mehrmals, auch Krimis. Dabei entdecke ich immer wieder Neues.

Ich wünsche allen in der Gruppe frohe Ostern und schönes Wetter um die Feiertage zu genießen.

Und ich werde Ostern sehr viel lesen.
U.a. den neuen Schirach.

Frohe Ostertage an alle,

Zeruleiv

was hat das mit wiederholungstätern zu tun?