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Buch zu Domestic Discipline29
Ich, der männliche Part vom Paar, lese seit kurzem das Buch…
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Ihr Buch liest Sie.

********n_he Mann
4.111 Beiträge
Themenersteller 
Ihr Buch liest Sie.
Das Buch der Zukunft wächst bereits in Schweden. Das Buch der Zukunft ist ein elektronisches. Es blätter für uns um, weil unsere Augen gerade das letze Wort auf der Seite lasen.
Der Verlag der Zukunft arbeitet ähnlich, wie die Fernsehsender.
Es gibt Quoten auf Grund des Vertiefens unserer Augen in den Text.
Das Buch der Zukunft erkennt, wenn unsere Beweglichkeit der Augen nachläßt. Es erinnert uns an den Arzttermin.

Wie lange werden wir noch auf Papierpücher zurückgreifen dürfen?

Übrigens wer mag kann in "nächste Ausfahrt Zukunft" sich weiter inspirieren lassen. *g*
*******mcat Mann
3.650 Beiträge
ich fürchte mich davor ....
denn: Meine schlimme Ahnung ist, dass damit auch weitere Nutzerdaten gesammelt werden - wie zum Beispiel, wo ich lese, wer um mich herum ist, ob ich dabei Musik höre und was, und ähnliches mehr.
Es wird vielleicht auch "günstige" Lese-Angebote mit Werbeeinblendungen geben.

In der "Nerd"-Gruppe hier im Joy wird gerade diskutiert, ob man sich einen Chip einpflanzen lassen soll fürs einfachere Bezahlen an der Supermarktkasse. Warum noch eine externe Kreditkarte ? Diese Technik GIBT ES bereits ! Die Diskussion geht weniger darum "ob", sondern hauptsächlich darum, ob und wann die Systeme endlich kompatibel sein werden. Schliesslich will man nur 1 Chip in der Hand und nicht mehrere.

Ein ähnlicher Schritt ist, Kindle-Bücher nicht mehr auf dem Gerät zu halten, sondern in der Cloud zu lesen. Dies wurde mir vor wenigen Tagen von AMAZON empfohlen, weil ich ein Problem mit dem KINDLE-Reader beklagte. Ich will sowas nicht - ich will nicht noch mehr vom Internet abhängig sein.

Insgeheim bin ich ein wenig dankbar, dass wir gerade die Furcht vor "Meltdown" und "Spectre" haben (müssen).

Vielleicht überlegt sich der ein- oder andere nochmal, ob er sich einen Chip einpflanzen lässt (auch für die nächste E-Book-Bestellung). Könnte ja ein "anfälliger" sein, so wie momentan die CPUs zum Beispiel von Intel. Alle diese Techniken sind sehr zweischneidig ! Ob es nun vernetzte Autos sind oder vernetzte Bücher oder vernetzte Musik.
Grauenhafte Vorstellung
Jemand schon das Book of Kells gesehen? Das ist unschätzbare Handwerkskunst!

Ich möchte Mensch sein dürfen und ein Buch in die Hand nehmen können .... wir sind schon den ganzen Tag an Maschinen gefesselt und ich habe sogar Freundschaften beendet, weil ich ständig über´s Handy zugeballert worden bin.

An meinem Verstand gezweifelt habe ich erst Letztens als mir jemand erklären wollte, dass diese Sprachdosenwanze mit dem Mädchennamen jetzt das TopDing in der häuslichen Pflege wäre.

Aber okay, wer T-Plastedosen braucht, braucht auch Grautöne und ist damit Superbdsmler..... .
********n_he Mann
4.111 Beiträge
Themenersteller 
Das Uns lesende Buch
... lernt uns kennen. Ganz klar! Es kommuniziert mit schon bekannten Daten.

Unsere Helden nutzen Produkte, welche wir mögen.

Natürlich kann der Verlag in die langweiligen Passagen eingreifen, welche wir gern überlesen.

Ein Roman wächst am Leser mit.

Beunruhigen euch die Entwicklungen des Milesenden Buches?

Welche Ansprüche habt ihr an das mitlesende Buch?

Vor vielen Jahren sprach ich mich für aktivere Spielfilme aus. Warum nicht einfach bei einem Film das Recht haben einen anderen Lösungsansatz zu betrachten.

Nehme ich die kürzlich in der ARD ausgestrahlte Serie "Saboteure im Eis". Der Schwerpunkt war der Nationalsozialismus möchte eine Atombombe im Krieg einsetzen. Mir fehlte aus Kenntnis der realen Geschichte ein Handlungsstrang, welcher den Wettlauf um den Einsatz der Atombombe zeigt. Schließlich haben den die USA gewonnen.

Hier sehe ich für mich als Nutzer einen Zugewinn für das Buch der Zukunft. Ich möchte die Möglichkeit haben von der Urhandlung des Autors abzuweichen.
********n_he:
Ich möchte die Möglichkeit haben von der Urhandlung des Autors abzuweichen.
ist es dann nicht einfacher
gleich selbst eines zu schreiben
statt die Gedanken und Ideen des anderen zu drehen wie es mir grad genehm

ich denke, ich würde dann wohl nur noch Papierbücher nutzen und ganz auf die Technik verzichten

Nachtrag
ich hoffe die Technik läßt auch eine Umschreibsperre geschehen, damit nicht alle Urheberrechte ausgehebelt werden
*******mcat Mann
3.650 Beiträge
Historie zum Wettlauf um die Atombombe
Der Schwerpunkt war der Nationalsozialismus möchte eine Atombombe im Krieg einsetzen. Mir fehlte aus Kenntnis der realen Geschichte ein Handlungsstrang, welcher den Wettlauf um den Einsatz der Atombombe zeigt. Schließlich haben den die USA gewonnen.

Bitte "Heisenberg", "Nils Bor" und "Einstein" googeln.
Und im Übrigen "Geschichts-BÜCHER" lesen, die nicht umgeschrieben worden sind auf die Vorlieben der Leser.
heut mal negativ
*****han Frau
704 Beiträge
Papier
Ich habe zwar auch einen Kindle, aber ich mag Bücher trotzdem lieber auf Papier. Zum Lesen kommt auch das taktile Empfinden. Da bin ich wohl recht konservativ - jedenfalls an der Stelle *g*
******ski Mann
970 Beiträge
Kein Aussterben
Wie lange werden wir noch auf Papierpücher zurückgreifen dürfen?

Ich schätze es ähnlich ein wie die Entwicklung auf dem Musikmarkt. Als die CD aufkam, prophezeiten einige das Ende der Vinylplatten. Seit Apples iTunes-Initiative bangten einige um das Überleben der CD. Nach wie vor gibt es beides, Vinyl und CD. Sicherlich weniger als zuvor, aber seit Jahren mit hoher Beständigkeit. Einige Musiker produzieren ihre Titel sogar in allen technischen Welten.

Ich glaube, es wird immer analoge Bücher geben (im Sinne von Neuerscheinungen). Weniger vielleicht oder sogar ganz sicher als vorher, aber einige Themen oder Buchformen sind für das eBook-Geschäft nicht geeignet. Wissenschaftliche Bücher zum Beispiel gibt es zwar auch oft als eBook, aber auf die analogen Ausgaben wollen die Verlage noch nicht ganz verzichten. Und solange es Buchliebhaber gibt, die mit ihrer Kaufkraft eine Nachfrage nach analogen Büchern erzeugen, werden die auch produziert werden.

Bestimmte Werke sind sogar auf die analoge Form angewiesen, besonders im Kinderbuchsektor. »Die Raupe Nimmersatt« zum Beispiel ist als eBook schwer vorstellbar, verliert dann einen wesentlichen Bestandteil des Charakters.
****a56 Frau
2.679 Beiträge
An meinem Verstand gezweifelt habe ich erst Letztens als mir jemand erklären wollte, dass diese Sprachdosenwanze mit dem Mädchennamen jetzt das TopDing in der häuslichen Pflege wäre.

..und Menschen die sich tägl. auf so etwas verlassen verblöden zusehends...Doku im TV hat es unlängst gezeigt als die Bewohner eines Eigenheims die mit diesem Teil Leben bei einwöchiger Enthaltsamkeit von selbigen nicht ein mal mehr zu den einfachsten selbstverständlichsten Handlungen ohne Ihm fähig waren... *gruebel*

medea
Erster Einblick...
****auf Frau
118 Beiträge
elektronische Bücher? e-books?
Ich bevorzuge das Buch aus Papier. !!!

Zwar veröffentliche ich meine eigenen Bücher als e-books online. Aber das liegt nur daran, dass die Auflage bisher zu gering ist als das sich der Druck von Papierbüchern lohnen würde. Die Fixkosten müssen gedeckt sein. Das ist verständlich, aber auch sehr, sehr schade.

Es wäre so schön ein selbstgeschriebenes Buch im Regal einer Buchhandlung zu finden und es dann mit einem zufriedenen Lächeln in der Hand zu halten und die Lieblingspassagen zu lesen.

Habe mir erst kürzlich so einen e-reader angesehen. Irgendwie noch nicht so meine Sache. Zwar finde ich es praktisch, wenn ich auf meinem Phone auch im Dunkeln "lesen" kann, weil es einen beleuchteten Bildschirm hat. Aber mit Büchern ist das immer noch etwas anderes.

???
Bücher
Hallo,
ich nutze beides. Ich liebe Bücher, echte dicke Bücher!
Ist für mich ein Genuss!
ABER ich habe auch einen Kindle, nutze das unlimited Kindle, ich lese soviel und wann und wo es geht
Besondere Lektüre als Buch, Krimis, leichte Literatur Kindle
Viele Grüße
****as Mann
79 Beiträge
diese Entwicklung ist nicht neu. Diese Entwicklung hat mich etwa 15 Jahre meines Lebens begleitet!

Ich habe irgendwann in den 1990'ern meine erste Bestellung bei Amazon gemacht, habe das Buch bewertet und mich vom Amazon Empfehlungssystem beeinflussen lassen. Wenn ich irgendwo etwas über ein Buch gehört habe, habe ich bei Amazon nachgeschlagen und habe nachgelesen was andere Leser zu diesem Buch sagen, habe es bestellt oder mich von "was andere Kunden gekauft haben" inspirieren lassen.

Irgendwann ist aber der Punkt gekommen gewesen, wo ich das Gefühl hatte, mich immer nur im Kreis zu drehen. Egal wo ich hingesehen oder hin geklickt habe, immer kamen die gleichen Autoren, die gleichen Empfehlungen und die gleichen "Top Rezensenten" (die - so mein Eindruck - manchmal noch nicht mal das Buch gelesen sondern eine Verfilmung gesehen hatten).

An diesem Punkt angekommen bin ich wieder in eine Buchhandlung gegangen und habe gesagt "Hier bin ich - was soll ich lesen?"
Plötzlich war da eine neue Welt von Autoren und Gebieten die mir Amazon einfach nicht zumuten wollte. Plötzlich war da jemand der mir ein dünnes Büchlein mit einer Geistergeschichte in die Hand gedrückt hat, einen dicker Schmöker über Missbrauch und Verzweiflung, da war jemand der mich davon überzeugen wollte, doch mal einen Krimi zu lesen. Da war jemand der mir von Jane Austen abgeraten und stattdessen Wilkie Collins empfohlen hat. Und, und, und ...

Danke liebe Buchhändler – ihr habt meinen Geist gerettet
Ich bete darum, das das alte, analoge Buch und die klassische Buchhandlung ewig leben wird. Aber ich kann mir neue, interaktive Formen des Erzählens vorstellen. Allerdings sind wir davon noch ein grosses Stück entfernt. Erstmals müsste ein Computer eine kreative Leistung vollbringen. Und das bedeutet nicht nur, eine Geschichte stilistisch passend zu erzählen sondern eine neue Geschichte zu erfinden.
Bis zu diesen Tag wird die „unendliche Geschichte“ endlich bleiben.
Big brother ist watching you
Vorgestern habe ich "1984" gesehen und mir wurde wieder klar(er), wie beobachtet wir schon leben.
Selbst JC ist ja nichts anderes als eine virtuelle Welt, in der wir lesen und schreiben können.. und somit auch den Ausgang von ´etwas´ beeinflussen können *zwinker*

Trotz und gerade deswegen genieße ich die analoge Welt! Das Buch, das mir in der Hand schwer wird.
In dem ich blättern kann, wie ich es mag...erst das Nachwort, dann das erste Kapitel, dann die Anmerkungen...und kein Chip zeichnet meine Lesegewohnheit auf.
Leider reichen meine Regale nicht mehr, um jedes Buch auch zu besitzen. Ich hab die Bücherei als ausgelagerten Speicher akzeptiert *g*

Kritiken bei Amazon.. puuh.. da bin ich ja sehr zwiegespalten. Soviele lese ich dort nicht und man mag mich eines besseren belehren. Aus den wenigen, die ich gelesen habe, erinnere ich mich an "Hui, war das ein tolles Buch!! 5 Sterne von mir".. WARUM??... und an ellenlanges Abwatschen.
Konstruktives habe ich dort selten gefunden.

Ich empfehle perlentaucher.de. Da finde ich die Rezensionen aus den großen Tageszeitungen und noch einige kluge Anmerkungen extra.
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