Andreas Eschbach: "Eine Billion Dollar"
Was machen, wenn einem mitgeteilt wird, EINE BILLION DOLLAR geerbt zu haben? Darum dreht sich dieser Roman des deutschen Autors Andreas Eschbach über den Sohn eines armen New Yorker Schuhmachers, der urplötzlich Besitzer des weltweit größten Privatvermögens ist. 729 Seiten, die ebenso detailliert recherchiert wie gut geschrieben sind und dabei auch die Schwierigkeiten sowie Zerrissenheit des Über-Nacht-Megareichen samt seiner möglichen Macht nachvollziehbar darstellt. Eine spannende, unterhaltsam-informative und realitätsnahe Story, bei welcher der Leser zudem allerhand über die Finanzwelt und ihre Strukturen erfährt, subtil also etwas lernt. Erstklassiges, fesselndes Lesevergnügen!Erstaunlich, daß dieses Buch nicht die verdiente Breitenwirksamkeit erreicht hat, sondern ganz offensichtlich ein Geheimtipp ist.