Die Sucht Bücher zu besitzen

In Büchern, die unbedingt zu mir zurückkehren müssen, klebt ein Exlibris. Bisher hat's damit immer geklappt beim Verleihen.

Ich liebe Bücher und ich lebe zwischen Büchern.....

Musste mich zwar beim letzten Umzug (platzbedingt) von einem Drittel trennen und einige sind in Kisten auf dem Dachboden, doch ganz ohne Bücher um mich herum ist nicht denkbar.

Ich weiß auch zu sehr vielen wann und in welcher Stimmung ich sie gekauft bzw. gelesen habe.

......komme auch an keinem Buchladen vorbei, ohne mindestens ein Buch erworben zu haben
mein heimlicher Traum ist es, mal ein Wochenende in einem Buchladen eingeschlossen zu sein.

Ich lese seit ich 5 Jahre bin und habe auch schon einige Büchereien und Bücherbusse besucht.

Bücher verleihen nur meiner Mutter oder meiner Tochter.
Bücher sind meine Freunde und die verleiht man doch nicht

Sowas gibt es zumindest für eine Nacht oder einen Abend:
Zum Beispiel hier https://www.buchhandlung-schwarzaufweiss.de/%C3%BCbernachtung/ oder hier https://www.ameisbuchecke.de/nachts-ihrer-buchhandlung und bestimmt auch noch woanders. Kann man vielleicht auch in kleineren Buchhandlungen erfragen.

Wär doch mal ein ausgefallener Ort für ein Date.

Nein,
das ist kein ausgefallener Ort für ein date.




Es gibt Bücher, die gebe ich nie niemals ab.
Weil sie ein Teil meines Ichs geworden sind, des Bewusstseins, der Reflektion, von Erkenntnissen.

Z.

Geht mir auch so. Weil ich mir Sorgen mache, ob ich sie nicht immer mal wieder auffrischen muss. Könnte ich da ganz sicher sein, dürften sie weiterwandern, von einem zum andern.

Nö,

auch dann nicht.

Z.

auch so ein Jäger und Sammler. Leider ist das Lesen aus verschiedenen Umständen in letzter Zeit etwas auf der Strecke geblieben. Und viele Bücher stecken noch in Kartons fest, da der entsprechende Raum und die notwendigen Regale erst noch hergerichtet werden müssen.
Aber so eine "Hausbibliothek" ist irgendwie mein Traum.
Ich denke, das wird schon noch.

... mich ist ein gutes Buch, wie ein guter Film.

Deshalb lese ich Bücher auch gerne ein zweites Mal.

Auch schreibe ich gerne in das Buch, mache mir Notizen. Bücher sind für Leben, die gehören nicht einfach so weggestellt. Je mehr ich darin Schreibe und interessantes für mich herausziehe, um so intensiver beeindruckte mich der Schreiber.

Lg

Beatum

In Bücher geschrieben habe ich das letzte Mal als Studentin ...

... sind für mich Zeugen dessen, dass ich nicht auf der Stelle trete.

Für mich ist Ken Follet ein begnadeter Schriftsteller. Er hat inzwischen Unmengen an Personal, Studenten und Wissenschaftler. Alle Versorgen ihn mit authentischem Material. Vieles Davon verpackt er so geschickt, dass man es liest.

Toll und dann?

Man hat es gelesen, aber auch wirklich verstanden?

Und genau hier kommt mein Bleistift ins Spiel. Ich markiere mir die Stellen, die ich nicht kenne oder mich brennend interessieren. Das pure lesen überlasse ich anderen. Wenn ich mit anderen über das Buch spreche, heben die ihre Achseln. Eine Geschichte lebt davon, dass man hinterfragt.

So sehe ich das.

LG

Beatum

Warst einfach Beta-Tester !


Und dann gibt's noch die, die sich Stellen mittels Eselsohren bookmarken...

Also ich mag keine Markierungen in Büchern. Klar muss man beim wissenschaftlichen Arbeiten oder für Vorträge in der Vorbereitung auch die Seiten wiederfinden. Kleine Zettel helfen. Bei den anderen Büchern schreibe ich mir die Wörter heraus (Zitat), Titel, Seite und kurze Bemerkung, warum mich eine Aussage fasziniert hat und ich sie deshalb merken möchte. Habe immer Zettel dabei. Und dann übertrage ich das in den PC. So bleiben die Bücher intakt. Und wenn ich mal keinen Zettel habe oder etwas anderes als Lesezeichen verwenden kann, dann merke ich mir die Seite. Ein sehr gutes Gehirntraining. Eselsohren? Nein Danke!

bei manchen Büchern habe ich auch nicht nur Zettel drin
die habe ich dann aber 2x
einmal zum "arbeiten" also erarbeiten und markieren als Taschenbuch und das "Gute" ist dann in der gebundenen Form

Bei Büchern, die mir etwas Besonderes gegeben haben, habe ich dies auf einem Zettel notiert und vorne ins Buch gelegt. Da reichen ein paar Stichworte, denn sonst war das aus dem Buch gezogene oberflächlich.

Da ich in den letzten Jahren mehrfach umgezogen bin, musste ich mich leider von vielen Büchern trennen, weil ich einfach nicht mehr den Platz dafür hatte. Bei vielen Büchern tat mir das auch nicht weh, weil ich wusste, dass ich sie nicht erneut lesen werde. Zudem ändern sich ja auch Geschmäcker. Dadurch kann ich mich mittlerweile auch gut von Büchern trennen. Alles, was mich zwar gut unterhalten hat, aber sonst keinen weiteren Mehrwert mehr hat, fliegt jetzt raus. Ich bringe regelmäßig Bücher zum öffentlichen Bücherschrank, weil ich dieses Prinzip sehr mag.

Allerdings bringe ich von eben diesem Bücherschrank auch immer wieder Bücher mit nach Hause, so dass der Gedanke auszumisten so nicht wirklich aufgeht. Oft stehen da aber Sachen von einer meiner vielen, ewig langen Wunschlisten und dann kann ich es auch einfach nicht da lassen.

Momentan habe ich leider nur wenig Platz für Bücher. Wäre Platz kein Thema, würde ich wesentlich mehr Bücher behalten, einfach weil ich es liebe, von Büchern umgeben zu sein. Früher habe ich immer von einem eigenen Bücherzimmer geträumt. Heute möchte ich das nicht mehr. Ich möchte einfach überall genügend Platz haben, so dass sich die Bücher in der ganzen Wohnung / Haus verteilen können und somit überall da sind, wo ich auch bin.

Früher war es mir auch wichtig, dass Bücher sehr pfleglich aussehen. Da durfte nichts reingeschrieben werden, keine Eselsohren rein und erst recht keine Leseknicke im Buchrücken entstehen. Ich weiß nicht, wieviele Stunden ich echt unbequem gelesen habe, nur damit dem Buch nichts passiert. Das ist heute anders. Bücher, die ich gerade lese, begleiten mich. Sie sind in meiner Handtasche dabei und können da anecken, da kann mal eine Seite umknicken und wenn ich irgendeine Stelle gut finde, dann markiere ich mir die - mal mit Bleistift, mal mit Edding, je nachdem was gerade zur Hand ist. Für mich wird das Lesen dadurch noch intensiver und es ist okay, wenn man einem Buch ansieht, dass es gelesen wurde.

Wenn ich Bücher geliehen habe, gehe ich damit aber ganz anders um. Die werden zum Beispiel nur in einem Luftpolsterumschlag verpackt transportiert, damit nichts dran kommt.

... die Lese Ecke find toll. Interessant ist allerdings die Lampe am Glastisch.