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Bücher, Filme - und die liebe Realität83
Hier in diesem Faden möchte ich gerne mal die unter BDSMlern…
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Die Sucht Bücher zu besitzen

*********efer Paar
2.314 Beiträge
Themenersteller 
Die Sucht Bücher zu besitzen
Ich oute mich mal:

Ich bin Büchersammlerin - ich liebe es Bücher zu kaufen, zu lesen und zu besitzen. Mittlerweile habe ich ein eigenes Zimmer, die Regale sind aufgeräumt, sortiert und mit meinen Schätzen gefüllt. Ich liebe es, mich in diesem Raum aufzuhalten. Immer mal wieder eines zur Hand zu nehmen und von neuem darin zu lesen.

Kisten, Regale, Schränke mit Büchern ziehen mich magisch an und ich kann nicht gehen, ohne mindestens eines zu erwerben.

Im Augenblick habe ich in einem Gebrauchtmöbelladen eine sehr umfangreiche Bücherecke entdeckt. Auch schon einiges gekauft, manch Taschenbuch so durch ein gebundenes Buch ersetzt.

Wem geht es genauso? Wer baut sich über die Jahre ebenfalls einen bestand auf, der eher an eine Bücherei erinnert, als an ein privates Zimmer?

Gerne auch Fotos. Ich werde heute Abend mal eins nachliefern.
Wenn ich das Geld
dazu hätte, würde ich das sicherlich auch so handhaben. Das Schicksal hatte allerdings andere Pläne und so bin ich begeistere Büchereigängerin und habe trotzdem MEINE Schätze zu Hause stehen. Auch einige richtig alte Stücke, die noch aus den Kindertagen meiner Mutter und Tante sind, finden sich hier...
****a56 Frau
2.679 Beiträge
Geht mir wie meiner Vorschreiberin. Ich habe in meine Leben schon wirklich viele Bücher besessen (was die Freunschaften mit meinen Umzugshelfern immer auf eine harte Probe gestellt hat *zwinker* ) ...einige Bücher besitze ich immer noch (Bildbände, Berufliche Literatur usw.) aber wesentlich wichtiger ist mir wie viele Bücher ich gelesen und genossen habe als wie viele ich besitze.

medea
*******mcat Mann
3.648 Beiträge
mir geht es genauso wie ....
.... Belladonna. Ich hätte gerne mehr. Und auch das Gefühl, wie es die TE beschreibt, einen Raum der Bücher zu haben, wo sie alle einen schönen Platz haben, kenne ich. In jeder meiner Wohnungen gab es Regale mit Büchern. Und es gibt nichts schöneres, als einen eigenen Leseplatz. Einen outdoor, einen indoor, und dann auch immer mal wieder im Bett *zwinker*

Mit den Jahren verändern sich die Umstände. Und in den letzten Jahren bin ich daran gegangen, mich von "zu viel Büchern" zu befreien. Nun steht Klasse statt Masse an vorderster Stelle. Und die Freude, diese Wegbegleiter, die immer für einen da sind, um mich zu haben, ist umso größer geworden.
*****_50 Frau
389 Beiträge
JAAAAA
Mir geht es sehr ähnlich, die Zimmerwände mit Bücherregalen vollgestellt. Und ich kann es doch nicht lassen, auf Flohmärkten und sonstwo herumzustöbern und zu kaufen. Auch ist es einfacher, in einen Buchladen zu gehen und etwas interessantes zu finden, als neue Klamotten.

Wie heisst es so schön: Wenn es mir schlecht geht, gehe ich nicht in die Apotheke, sondern zu meinem Buchhändler.

Inzwischen behalte ich aber nicht mehr jedes Buch, sondern sortiere schon mal aus. Verleihe nicht mehr, da mir auf diese Weise Bücher abhanden gekommen sind.

Und: Hitze ist schön ( kann frau drinnen bleiben und lesen ) - Regen ist auch schön ( kann frau auch drinnen bleiben und lesen ) .... na, und so weiter ...

Viel Spaß ! Grüße
Clara
*********efer Paar
2.314 Beiträge
Themenersteller 
Trennen kann ich ich mich auch von manchem Buch.

Es gibt etliche, an denen mein Herz nicht hing. Diese haben dann ihren Weg in das o.g. Gebrauchtmöbelhaus gefunden.

Verleihen tue ich nur noch an ausgewählte Freunde / Kolleginnen. Und auch nur noch mit einem Aufkleber drin, dass es meins ist. Bücher, die ich mir ausleihe, werden immer quer ins Regal gelegt. Damit ich immer weiss, stop, das gehört nicht dir. Aber abhanden gekommen ist mir auch schon das ein oder andere Buch. Daher gibts durchaus auch Bücher, die verleihe ich nicht, da ich das Risiko nicht eingehen mag.
*********6457 Paar
90 Beiträge
Ich lese auch sehr gerne und viel. Früher hatte ich auch die Regale voll, nur der mangelnde Platz für Bücherregale in der damaligen Familienwohnung ließ mich umdenken. Im Laufe der Jahre habe ich reduziert, und das fühlt sich heute sehr gut an. In meinem Schlafzimmer habe ich ein schmales, hohes Regal mit den Büchern, die einen sehr großen Wert in meinem Leben darstellen, die ich auch zu bestimmten Zeiten in meinem Leben gelesen habe. In manche lese ich gerne rein...auch wenn ich sie fast auswendig kenne. Interessanterweise gibt es das Buch * Hannah und ihre Töchter*. Dies habe ich nur wenige Monate nach dem Tod meiner Mutter gelesen. Es hat mir gut getan, es waren sehr tröstliche Zeiten. Im Laufe der Jahre habe ich mehrfach versucht, es ein zweites Mal zu lesen...ich kam nie mehr in die Geschichte rein.
Im Wohnzimmer habe ich ca. 30 aktuelle Bücher stehen.
Ich kaufe gerne gebraucht aber auch neu .
Meine Tochter ist eine dankbare Abnehmerin. Was Sie nicht liest oder aufbewahren möchte, gebe ich im Sozialkaufhaus ab.
Letztlich habe ich einige Bücher einer Stelle angeboten, die diese Bücher in Justizvollzugsanstalten vermittelt.
Dahin habe ich dann auch versendet.
Ich verstehe die allgemeine Büchersammelleidenschaft hier.. für mich gilt weniger statt mehr.
****s2 Mann
742 Beiträge
Bücher…
bei über 180 laufende meter reicht es langsam …
*****r71 Paar
6.283 Beiträge
Es gibt keinen Raum im Haus indem keine Bücher stehen
*******icus Mann
132 Beiträge
Nur weniges schmückt eine Zimmerwand schöner als Bücher und macht ein Zimmer gemütlich und wohnlich.
****on Mann
16.221 Beiträge
Vielleicht passt es nicht hierhin... aber mir GING es mal so. Ich liebe Bücher und es wurden immer mehr.

Ich habe vor langer Zeit beschlossen, vom Haben zum Sein zu wechseln. Und alle Bücher weggegeben. Alle? Nein! Ein von unbeugsamen Unbedingt-Büchern bevölkertes Regal hört nicht auf, meinem reinen Sein gegenüber Widerstand zu leisten...

Aber ansonsten fließen die Bücher durch meine Hände, aus der Stadtbücherei, geliehen, oder gekauft und weitergegeben.
Lebensveränderungen, Wassereinbruch, Umzüge und vieles mehr
haben mich von den Büchermetern entfernt
ich habe immer noch einige, ich habe immer noch Bücher, die ich wieder gern haben möchte und mir nachundnach auch besorge
ich kann immer noch nicht aus einem Buchladen raus ohne Entzugserscheinung, wenn ich grad keines gleich kaufen kann
ja, Bücher sind eine Sucht, meine Sucht, die ich wohl auch meinen Kindern weiter gab
Bücher, mein Leben
In der Kindheit häufig krank, und in Armut aufgewachsen. Bücher waren für mich der Schlüssel in eine andere Welt. Und so ist es bis heute geblieben. Ohne Bücher, nicht vorstellbar. Die einen haben Klamotten gekauft, ich immer Bücher. Wenn ich umgezogen bin, hieß es immer "ich suche für meine Katze, meine Bücher und mich"... da jedes Buch einen bestimmten Stellenwert hat, kann ich mich auch nicht trennen. Von Kleidung ja, von Möbeln ja ( in meinem Alter fängt frau ja an, auszusortieren), aber von Büchern? Nein. Und natürlich kommen immer noch welche dazu und jedesmal ist es eine Freude, ein Genuß. Vieles ist, bedingt durch meine vielen Umzüge, nicht mehr sortiert und wenn ich mal Ordnung schaffen will, na, nach kurzer Zeit habe ich einen "Schatz" entdeckt und lese mich wieder fest. Die Bücher wegzugeben oder entsorgen zu lassen, das kann nach meinem Tod geschehen. Bis dahin brauche ich dieses Gefühl von Geborgenheit, von Entdecken in den eigenen Schätzen...gerade mal wieder Erich Kästners "Hausapotheke" in der Erstausgabe gefunden. Wie schön.
****h60:
und wenn ich mal Ordnung schaffen will, na, nach kurzer Zeit habe ich einen "Schatz" entdeckt und lese mich wieder fest.
kenn ich, sehr genau beschrieben
****h60:
gerade mal wieder Erich Kästners "Hausapotheke" in der Erstausgabe gefunden. Wie schön.
*sabber*
*****bue Mann
405 Beiträge
Geht mir auch so, ohne Bücher kein Leben.
Aber der Entsorgung nach meinem Tod möchte ich etwas entgegenwirken.
Neben Neuzugängen trenne ich mich auch von gelesenen Büchern.
Manche waren auch ein Fehlkauf.
Aber eine Wohnung ohne Bücher wäre für mich nicht vorstellbar.
Doch es gibt auch andere Menschen. Neulich sagte mir eine ca. 50jährige Frau:
"Nöö, Bücher hab ich nicht so viel. Ich glaub, ich hab zwei."
Und meinte das ernst...
****on Mann
16.221 Beiträge
*****bue:
"Nöö, Bücher hab ich nicht so viel. Ich glaub, ich hab zwei."

Für Zweitbücher gibt es der großen Nachfrage wegen eigens eine eigene Buchhandlung: Zweitbuch
****a56 Frau
2.679 Beiträge
Jaaa...der Trend geht zum Zweitbuch... *haumichwech*

medea
*love* sowas wäre auch was für mich
*wein* für die
*kaffee* für die
*cocktail* und feinste *essen*
und nach *duschen**wc* darf dann *les*
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Nein, es gibt nur sehr wenige Bücher, die dauerhaft bei mir wohnen dürfen. Der Rest, der noch hier liegt, sind Bücher, die ich mal irgendwann noch lesen will, aber noch nicht dazu gekommen bin.

Ich finde vollgestopfte Schränke und Regale ganz furchtbar und belastend. Egal ob Bücher, Schuhe, Kleidung, Geschirr,.... Und aufs Abstauben hab ich auch keine Lust *putz*.

Ausmisten und wegschmeißen empfinde ich immer wieder als sehr befreiend. Heutzutage ist doch fast alles jederzeit verfügbar, wenn man es wirklich braucht.

Wir haben hier diese öffentlichen Bücherschränke in der Stadt, da kommen die ausgelesenen Bücher dann rein.
wir haben auch eine grosse Anzahl von Büchern in 2 Regalen, Wohnzimmer ca. 3,80 mtr.
im Schlafzimmer fas 5,50 mtr.

Viele haben wir mittlerweile gespendet an einen kleinen Laden in unserem Stadtteil der
sie dann weiterverkauft.

Seit ca. 3 Jahren besitzen wir beide einen Ebook Reader, da fehlt natürlich die " Sinnlichkeit "
ein Buch auszupacken und zu öffnen, hat aber auch den Vorteil das wir im Urlaub
fast immer 6 - 8 kg Zusatzgewicht alleine durch die Bücher haben.

Aber bestimmte Schriftsteller kaufen wir weiterhin als gebundene bzw. Paperback Ausgabe.

Ebooks darf man ja im Gegensatz zu gekauften Bücher nicht tauschen bzw. versenden,
aber wir glauben aber auch eher nicht das sich viele daran halten *g*

Allen eine schöne Restwoche und Düsseldorf ist immer eine Reise wert zu Bücherbummel auf der Kö
bzw. am Rhein in der Altstadt *g*
heut mal negativ
*****han Frau
704 Beiträge
Mein Wohnzimmer ist auch zugestellt mit Büchern. Hab inzwischen zwar auch einen Kindle, aber den nutze ich eigentlich nur bei Flugreisen - aus Platzgründen. Ansonsten geht nicht über ein Buch, das man anfassen und umblättern kann.
**********ser69 Mann
149 Beiträge
kann ich gut verstehen
auch wir haben große Bibliothek, ein ganzer Raum. Immer wenn es ging, tb gegen Hartcover ausgetauscht. Jetzt trenne ich mich aber gerade am Wochenende von besonderen "Kindern". Liefere gut 150 Bücher ins Auktionshaus. All die gesammelten wunderschönen Bücher, Inkunabeln, Handschriften, Drucke des 16. und 17. Jahrhunderts (wer von euch es kennt, Aldus-Drucke, Froben-Drucke, etc.). Da keine Kinder, sehen wir es nicht ein, daß die Verwandschaft das mal kriegt, dann leider jetzt uns davon bewußt trennen.
****Bln Mann
719 Beiträge
Gerade weil ich sonst sooft auf Bildschirme gucke finde ich echte Bücher total entspannend - nicht nur für die Augen *g*
Ich kauf gerne als Mängelexemplar oder finde was im Tauschregal. Dass ich irgendwann mal als alter Kautz in einem mit bis unter die Decke mit Büchern zugestellten kleinen Häuschen wohne, finde ich zumindest eine schöne, romantische Vorstellung *opa*
****on Mann
16.221 Beiträge
**********ser69:
All die gesammelten wunderschönen Bücher, Inkunabeln, Handschriften, Drucke des 16. und 17. Jahrhunderts

Das ist natürlich auch eine besondere Bücherliebe. Hier mag es historisches Interesse sein, und das Gefühl direkter Verbundenheit mit der Geschichte, Sammlerstolz und Freude an Ästhetik. Ähnlich wie bei Sammlern bibliophiler Bände.

Bei mir ist es, was der gedankliche Inhalt mit mir und meinem Leben gemacht hat. Bücher, die mein Denken stark geprägt haben und dies weiter tun, die bleiben bei mir... als gefühlte Rückversicherung und Erinnerung, denn ich will deren heilsamen Einfluss nicht wegen Erinnerungslücken durch die Finger rinnen lassen.
******tro Mann
274 Beiträge
Hin- und hergerissen...
bin ich periodisch (wenn mal wieder der Zuwachs an Büchern den Platz aufgebraucht hat) zwischen Regale erweitern und Bücher aussortieren.

Bisher habe ich die wissenschaftliche Literatur ausgedünnt - bis auf den Kern des damaligen Studiums (Politik- / Sozialwissenschaften, Psychologie) und neuere Werke. Dann auch viele Krimis, in die ich nicht mehr schauen werde. Bei der Bellestristik bringe ich es kam übers Herz - außer es war Mist...
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