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Worin blättert ihr im Moment? XIII

*****ida Frau
17.818 Beiträge
Zitat von *******OfMe:
Caroline Rosales: Sexuell verfügbar

*top*
danke!!
Liest sich ein bißchen so wie "Heidi".
@*****eiv

Nein. Heidi liest sich deutlich flüssiger! Johanna Spyri hat da deutlich mehr Kunst mit der Sprache verstanden als Frau Rees.... oder sollte es gar so grottenhaft übersetzt sein?
*****eiv Frau
13.445 Beiträge
Ich meinte eher inhaltlich, den plot.

Liebe Grüße
Zeruleiv
*****ida Frau
17.818 Beiträge
Thommie Bayer
Die Frühwerke ‚Spatz in der Hand‘ und ‚Der Himmel fängt über dem Boden an‘

Ich handel beide in einem Post ab, weil ich sie in einem Sammelband gekauft hab, ergo auch gelesen, und weil mein Urteil über beide gleich ausfällt.
Sein Roman ‚Das Aquarium‘ hat mich vor ein paar Jahren umgehauen, weil ich ihn so gut fand. Desgleichen ‚Die gefährliche Frau‘ und ‚Der langsame Tanz‘, beide ebenfalls nicht schlecht.
Also dachte ich mir, zwei Bayers in einem Band, wie praktisch für den Urlaub.
Pustekuchen! *panik
Beide, also sowohl der ‚Spatz‘ als auch der ‚Himmel‘ sind grottenschlecht. Lesen sich wie Möchtegern-Drehbücher für eine ZDF-Verfilmung. Ja, Frau Pilcher und Frau Danella lassen grüßen, eindeutig.
Beim ‚Spatz‘ geht es sogar um einen Schriftsteller und eine Filmproduzentin, die beruflich wegen eines Drehbuchs Kontakt haben. Was er, der Schriftsteller, nicht weiß: sie ist die Frau, die ihn letzte Nacht im Hotel angerufen hat; einfach weil ihr langweilig war und sie aus ihrem in sein Hotelzimmer sehen konnte. Diese an sich durchaus spannende und prickelnde Idee wird komplett getötet durch eine unglaublich langweilige und vorhersehbare Weiterentwicklung.

Gut, dacht ich mir, da war der Autor ja noch jung. Vielleicht ist ihm mit dem Abstand von ein, zwei Jahren ja schon Besseres gelungen – irgendwann muss er ja mal angefangen haben, wie im ‚Aquarium‘ zu schreiben?
Leider ist der ‚Himmel‘ keinen Deut besser.
Es werden permanent neue Figuren eingeführt, die zwar mit den ProtagonistInnen zu tun haben, über die zu wissen der geneigten LeserIn aber nicht wirklich was bringt. Entweder skizziere ich diese Personen kurz, damit die Lesenden wissen, welche Bedeutung sie für die ProtagonistInnen und die Geschichte haben, oder ich mache sie selbst zu handelnden Personen. Beides passiert aber nicht; stattdessen schien Bayer sich nicht entscheiden zu können, ob er das Buch wesentlich länger und damit ausufernder werden lassen soll – dann hätten die Nebenfiguren deutlich mehr Raum einnehmen dürfen. Oder ob er es kurz lassen will – dann hätten es die anfänglichen Skizzen, die jeder neuen Figur mit ein paar Sätzen vorangestellt waren, locker getan.
So kriegen zig Nebenfiguren für ein oder ein halbes Kapitel eigene Geschichten – die dann aber null mit der Gesamtgeschichte zu tun haben und auch keinerlei Bezug zu den ProtagonistInnen aufweisen. Die LeserIn bleibt völlig in der Luft hängen.
Genauso mit dem Schluss, der in der Tat überraschend kommt und quasi mitten in einer Entwicklung endet. Ohne die Folgen zu beleuchten, die Motive oder die Umstände.
Ich bin sowas von enttäuscht.
Daher auch dieser Post, normalerweise decke ich über grottige Lesefehlgriffe ja den Mantel des Schweigens. Ging hier aber beim besten Willen nicht… *zwinker*
*****ida Frau
17.818 Beiträge
Michel Bussi: Das Mädchen mit den blauen Augen
Und weil die Göttin bekanntlich gnädig ist, hab ich wenigstens den Bussi auch mit dabei gehabt. Der hat mich mit allem versöhnt! *gg*

Von diesem Autor habe ich bislang 4 Bücher gelesen und bin von jedem definitiv begeistert! *freu2*
Diesmal geht es um eine junge Frau, die zu ihrem 18. Geburtstag brisante Aufzeichnungen erhält.
Die Dokumentation eines Privatdetektivs, der ihren Weg seit fast 18 Jahren begleitet. Denn sie ist kein normales Mädchen: sie ist die einzige Überlebende eines Flugzeugabsturzes. Weil 2 weibliche Babies an Bord waren, gab es eine harte juristische Auseinandersetzung um die Identität des Kindes; DNA Tests gab es Anfang der 1980er Jahre noch nicht. Aufgrund sehr dünner Beweise wird entschieden, dass das Baby Emilie Vitral ist, doch die reiche Familie de Carville will das nicht akzeptieren.
Als der Privatdetektiv schließlich, wenige Stunden vor Emilies Volljährigkeit die Wahrheit herausfindet, stirbt er.
Wer ist Emilie also wirklich?

Eine packende Geschichte, vor allem, weil das Leid aller Betroffenen so eindringlich geschildert wird: die Großeltern, die um das kleine Mädchen kämpfen, zum Teil mit allen Mitteln und ohne Rücksicht auf Verluste. Die überlebenden Geschwister des Mädchens, deren Leben völlig verändert wird durch diesen Absturz.
Ich war, wieder einmal, völlig gefesselt und bin sehr sehr glücklich, diesen Autor entdeckt zu haben *g*

Verlag schreibt:
Ein Flugzeugabsturz – nur ein namenloses Baby überlebt

1980. In der Vorweihnachtsnacht kommt es im verschneiten Jura zu einem tragischen Unfall: Ein Flugzeugabsturz, den allein ein kleines Baby überlebt. Doch auf der Passagierliste sind zwei Säuglinge vermerkt, beide Mädchen, beide drei Monate alt. Welches der Babys wurde gerettet? Zu einer Zeit, in der es noch keine DNA-Tests gibt, ist dies kaum mit Sicherheit nachzuweisen. In einem aufwühlenden Sorgerechtsprozess, den die Großeltern beider Familien führen, fällt trotz letzter Zweifel schließlich ein Urteil: Emilie Vitral hat überlebt, nicht Lyse-Rose de Carville. Achtzehn Jahre später entdeckt ein Privatdetektiv den Schlüssel zur Wahrheit, kurz darauf wird er tot aufgefunden. Zuvor aber hat er Emilie seine Aufzeichnungen zukommen lassen, die das Leben der jungen Frau von Grund auf verändern.

Simon Beckett
...führe mir zur Zeit das neue Buch von Simon Beckett "Die ewigen Toten" zu Gemüte und - es ist,ich gebe es zu, mal wieder ein Genuss. Wer die Reihe kennt, wird auch dieses Buch gerne lesen, da stilistisch und inhaltlich bestens auskomponiert. Auch wieder sehr gut übersetzt! Wer spannende Unterhaltung auf hohem Niveau mag, dem empfehle ich dieses Buch!
Inhalt: Nur Fledermäuse verirren sich noch nach St. Jude. Das stillgelegte Krankenhaus im Norden Londons, seit Jahren verlassen und heruntergekommen, soll in Kürze abgerissen werden. Doch dann wird auf dem staubigen Dachboden eine Leiche aufgefunden, eingewickelt in eine Plastikhülle. Die Leiche, das sieht Dr. David Hunter sofort, liegt schon seit langer Zeit hier. Durch das trockene und stickige Klima ist der Körper teilweise mumifiziert. Als der forensische Anthropologe sie näher untersucht, stellt er fest, dass es sich um eine Frau handelt. Eine schwangere Frau.
Beim Versuch, die Tote zu bergen, entdeckt die Polizei ein fensterloses Krankenzimmer, das nicht auf den Plänen verzeichnet ist. Warum wusste niemand von der Existenz dieses Raumes? Und warum wurde der Eingang zugemauert, obwohl dort nach wie vor Krankenbetten stehen? Betten, in denen noch jemand liegt…
*********rs68 Frau
669 Beiträge
Ich habe auch alle Hunter-Krimis gelesen bzw. gehört. Mir ging es so, dass ich die Story zu konstruiert fand. Das denke ich aber oft bei den Krimi-Reihen. Der Autor meint, die vorhergegangenen Bücher toppen zu müssen. Die Plots werden immer komplizierter, die Bösen immer böser, oft gibt es einen Todfeind des Serienhelden, der in mehreren Bänden wieder auftaucht... ich war nicht sooo begeistert.
*****ida Frau
17.818 Beiträge
Elia Barceló: Das Labyrinth der Liebe
*love*
Zwei Wünsche auf einmal: eine Novelle über die Liebe (weitgehend unkitschig! *g* ) und ein alter Mythos neu erzählt.
(mehr geht nicht, ohne zu spoilern - und das wäre zuuuu sträflich! *grins*)

Das erste Kapitel beginnt mit der Beschreibung einer Derealisation: ein junger Mann findet sich auf einer belebten Straße wieder und weiß weder wer er ist, noch wo oder warum. Eine junge Frau spricht ihn an, ob sie helfen könne. Doch er wehrt sie ab.

Was dann folgt, ist die Beschreibung der jungen Liebe von Les (Celeste) und Ted, die sich in einem Waisenhaus kennengelernt haben und sich geschworen haben 'für immer'. Dieses 'für immer' scheint plötzlich in Gefahr, als Ted einen Autounfall hat und im Krankenhaus mit dem Tod ringt. Les ist jeden Tag bei ihm, doch die Ärzte sind ratlos und können ihm nicht helfen.
Da erhält Les ein unglaubliches Angebot.

Oh, wie magisch! Wie toll geschrieben! Was für eine schöne Idee hervorragend umgesetzt! *sonne*
Ich mag Frau Barceló, egal ob 'Das Geheimnis des Goldschmieds', 'Töchter des Schweigens', 'Das schwarze Brautkleid' oder - my favourite!! - 'Das Rätsel der Masken'. (lediglich 'Spuren der Vergangenheit' war mir zu verschwurbelt...).
und freu mich natürlich, dass ich nicht enttäuscht wurde.
Jedenfalls hab ich's in zwei Tagen schwuppdiwupp auslesen müssen *g*

Der Verlag schreibt:
Aufgewachsen in Pflegefamilien und Waisenhäusern, teilen die Sängerin Celeste und der Saxofonist Ted die gleiche schwere Vergangenheit. Doch sie haben einander, und daran wird sich bis an ihr Lebensende auch nichts ändern. Denn ihre Liebe ist unerschütterlich, dessen sind sie sich sicher. Doch als Ted bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt wird, hängt ihre gemeinsame Zukunft plötzlich am seidenen Faden. Tag für Tag ringt der Musiker im Krankenhaus um sein Leben, und Tag für Tag sitzt Celeste an seiner Seite. Sie kann den Gedanken nicht ertragen, dass der einzige Mensch, den sie jemals geliebt hat, stirbt. Da unterbreitet man ihr einen ungewöhnlichen Vorschlag …

*******OfMe Frau
2.648 Beiträge
Elia Barcelo - danke für die Erinnerung! Ich war völlig geflasht von “Das Geheimnis des Goldschmieds“. Habe dann noch ihr zweites Buch gelesen, das mich aber nicht so begeistert hat. Vielleicht gebe ich ihr noch eine Chance...
Elia Barceló, Das Licht von Marokko

Dann mache ich doch mal weiter mit dieser Autorin, denn auch mir hat das Buch gut gefallen.
Es geht um eine Familiengeschichte, die in Marokko und Madrid spielt.
Auf dem Anwesen La Mora in Marokko wird ein großes Fest gefeiert, und am Ende des Festes ist die eine Tochter des Hauses tot, ermordet. Der Mörder wird gefasst- aber war er es wirklich?
Die Schwester der Ermordeten, Helena, ist eine gefeierte Malerin, die berühmt wurde durch ein immer wieder kehrendes Motiv auf Ihren Bildern: einen Schatten.
Dieser Schatten steht für den Albtraum der sie verfolgt seit dem Tod der Schwester, denn damals verlor sie nicht nur die Schwester, sondern auch den Mann, den sie über alles liebte.
Als Helena, eine excentrische ältere Dame, für ein Familienfest nach Madrid reist bekommt sie Zugang zu alten Dokumenten die Ihrer Mutter gehörten, und sie beschliesst, sich der Vergangenheit zu stellen.
Wundervoll zu lesen und bei den Beschreibungen von Marroko möchte ich am liebsten die Koffer packen....
*********ten_2 Frau
1.050 Beiträge
Karin Slaughter - Belladonna
Sara Linton, Kinderärztin im Krankenhaus des verschlafenen Heartsdale und bei Bedarf auch Gerichtspathologin, findet in einer Restauranttoilette die schwer verletzte Sybil Adams mit zwei tiefen gekreuzten Schnitten im Bauch. Alle Versuche, die beliebte Collegeprofessorin zu retten, sind vergebens. Bei der Autopsie muss Sara feststellen, dass Sybil auf grauenhafte Weise misshandelt wurde. Dass das Opfer blind und damit fast wehrlos war, macht die Tat noch entsetzlicher …

Das Buch habe ich empfohlen bekommen und erst gestern begonnen. Ich bin sehr gespannt, denn das Buch soll mir wohl sehr gut gefallen *lach*
*****ree Frau
22.056 Beiträge
@*********el_97

Von Karin Slaughter habe ich alle Bücher gelesen. Ich mag ihre immer, sehr spannenden Krimis!

Viel Spaß beim Lesen!
*****ida Frau
17.818 Beiträge
@*****ine *top* hab ich grad gestern entdeckt, dass es was Neues von Frau Barceló gibt, und schon postest du! *sonne*
Mein Leben mit Martha - Martina Bergmann
Heute mache ich es mir mal richtig bequem und nutze für die Vorstellung des Buches - welches mir über die Büchervorstellung unserer örtlichen Bücherei in Kooperation mit dem örtlichen Buchladen in den Schoss gefallen ist - mal die Mitarbeiterempfehlung einer schwäbischen Buchhandlungskette:

Gibt es Bücher, die einen die eigene Einstellung überdenken lassen? Nach der Lektüre von Mein Leben mit Martha kann ich diese Frage aus vollstem Herzen bejahen!

Die Verlagsbuchhändlerin Martina ist schon lange mit Heinrich und Martha befreundet, beide im höheren Alter und beide Akademiker. Martha befindet sich laut Heinrich in einer poetischen Verfassung, eine charmante Umschreibung für Marthas Demenz. Nach Heinrichs Tod ist schnell klar, dass Martha nicht alleine leben kann und so wagt Martina einen mutigen Schritt, sie zieht zu Martha. Mit viel Charme und Humor berichtet Martina Bergmann über ihr Leben in dieser ungewöhnlichen Wohngemeinschaft.

Ein Buch, bei dem Lachen und Weinen dicht beieinander liegen, das zum Nach- und Umdenken einlädt und das mich mitten ins Herz getroffen hat!

Übrigens: auch heute noch leben Martha und Martina zusammen.

Allen, die mit Menschen, die in ihrer Alltagskompetenz eingeschränkt sind, zu tun haben (hatten) und ein wenig Einblick ins Pflegesystem haben, sei dieses Buch dringend empfohlen!

(((((( @*****ida warte mit dem Lesen einfach noch ein bischen.... aber ich muss Dir sagen, der Schreibstil ist so herzerfrischend, dass das Buch wie ein großes Pflaster wirkt. ))))
*****ida Frau
17.818 Beiträge
😘 aye
*****eiv Frau
13.445 Beiträge
Zitat von *********a_76:
dass das Buch wie ein großes Pflaster wirkt.

Toller Satz!

Danke,
Zeruleiv
@*****eiv *danke* .... weil es einfach so ist.... Ich hab jetzt die Hälfte gelesen und mir geht es schon besser....
*****ida Frau
17.818 Beiträge
The burning chambers - Kate Mosse
Angeblich noch nicht auf deutsch erschienen, was ich kaum glauben kann.... however.
Ist mir im hoteleigenen offenen Bücherschrank während des Urlaubs begegnet und weil ich 2 Bücher dort gelassen habe, 'durfte' das mit. *g*
Ich kenne bislang 'Sepulchre' (Die achte Karte), 'Labyrinth' (Das verlorene Labyrinth) und 'Winter Ghosts' (das auch auf engl. mal anders hieß; Wintergeister). Diese Geschichten im Süden Frankreichs, zur Zeit der Katharer oder in dem Fall der Hugenotten haben ihren eigenen Reiz, und ich muss Lust drauf haben, immer mag ich sie nicht.
*g*

Diesmal spielt das Buch in der 2. Hälfte des 16. Jahrhunderts in Carcassonne und Toulouse, Protagonistin ist die 19jährige Marguerite, genannt Minou, die in Carcassonne mit ihrem Vater und zwei Geschwistern lebt. Noch herrscht in der Stadt ein Gefühl der Toleranz auch Andersgläubigen gegenüber - vor allem Minous verstorbene Mutter, Florence, war sehr humanistisch und weltoffen - doch es liegt in der Luft, dass sich die Zeiten ändern. Franzosen gegen Franzosen, Katholiken gegen Protestanten und der König viel zu jung.
Da erhält Minou einen geheimnisvollen Brief, verschlossen mit einem fürstlichen Siegel: "Sie weiß, dass du lebst."
Von wem ist der Brief? Wer weiß, dass Minou lebt? Warum spielt das eine Rolle? Und was hat das mit dem Konflikt zwischen den Religionen zu tun und der verschollenen Reliquie?

Ein wahrer Schinken mit 586 Seiten und keinem normalen TB Format. Und ja: ein schönes Eintauchen in diese Welt, die nicht mehr Mittelalter und noch nicht im Zeitalter der Aufklärung angekommen ist.
******fun Frau
8.235 Beiträge
Themenersteller 
Blick in die Ewigkeit...
Von Dr. med. Eben Alexander - "Blick in die Ewigkeit: Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen"

Die Ärzte hatten ihn schon aufgegeben. Als Eben Alexander an bakterieller Meningitis erkrankt und schlagartig ins Koma fällt, fallen seine Gehirnfunktionen nach und nach aus. Doch nach sieben Tagen erwacht er wie durch ein Wunder – und berichtet von einer der faszinierendsten Nahtoderfahrungen, die je ein Mensch erlebt hat. Als international renommierter Neurochirurg überprüft Dr. Alexander seine Reise ins Jenseits nach streng wissenschaftlichen Kriterien. Die Ergebnisse lassen nur einen Schluss zu: Wir alle sind Teil eines universalen, unsterblichen Bewusstseins – es gibt tatsächlich ein Leben nach dem Tod!
https://www.amazon.de/Blick- … 607&keywords=eben+alexander+

nun... irgendwo hier in der gruppe hatte es jemand vorgestellt und ich hab es mir gekauft... das thema finde ich sehr interessant und ich dachte, nachdem was ich so über das buch und den verfasser gelesen hatte, das müsste mir und meiner suche weiterhelfen.

tja... hat es nicht. ich finde es ziemlich seltsam... er erzählt über sich, seine vita, sein leben und seine familie... dann beginnt er von seine krankheit und zeitgleich über seine nahtoderfahrung zu berichten und da wird es wirr. ja, ich denke solche erlebnisse sind sicher schwer zu erklären, da sie eben auf einer "höheren eben" stattfinden. aber mich hat es eher bedrückt und irritiert, als erhellt und meine suche befriedigt. ich habe nach der hälfte des buches aufgegeben...
*******OfMe Frau
2.648 Beiträge
@sunny4fun
Kennst Du Elisabeth Kübler-Ross? Sie hat eine ganze Reihe Bücher zum Thema Tod und Sterben geschrieben, u.a. auch was über Nahtoderfahrungen. Ich habe selbst noch nichts von ihr gelesen, aber sie wird immer wieder empfohlen und ist vielleicht was für Dich, wenn Du nach Büchern zu dem Thema suchst.
*****eiv Frau
13.445 Beiträge
Das ist ein guter Tipp!
E. Kübler -Ross hat jahrelang Sterbende in den Tod begleitet; sie ist auf jeden Fall seriös.

L.G.

Zeruleiv
******fun Frau
8.235 Beiträge
Themenersteller 
danke für den tipp... und ja, ich kenne sie... ich habe einige ihrer bücher schon verschenkt... aber noch keins gelesen... *zwinker*

vielleicht wäre das wirklich mal angebracht...
@******fun Ich habe das Buch von Dr. Eben voriges Jahr ebenfalls gelesen und ich war fasziniert. Wie er seine Zeit 'drüben' beschreibt, ich war total gefesselt. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, daß du es als 'wirr' empfunden hast? Ich habe oft die Erfahrung gemacht, daß übersetzte Bücher hölzern und schwer daherkommen und man sie nach ein paar Seiten in die Ecke pfeffert. Ich frage mich zwar nach wie vor, wie Dr. Eden sich seine Eindrücke alle so klar bewahren konnte, wo er doch offiziell als hirntot galt und man ihn, wäre er nicht ein geschätzter Kollege gewesen, wohl schon für tot erklärt und ihm den Saft abgedreht hätte - aber dennoch finde ich es gut, richtig und wichtig, daß er sich als Wissenschaftler nun auf die 'andere Seite' begeben kann und seinen Kollegen von dort zurufen: Und sie haben doch recht, ich war ebenfalls dort und kann es bezeugen! Und mich könnt ihr nicht als Spinner abtun, ich habe die notwendigen Argumente parat, so, und jetzt? Hm?
******fun Frau
8.235 Beiträge
Themenersteller 
ja... übersetzungen können oft sehr grauslich sein. geht mir bei rita mae brown und tante dimity so... je nachdem wer es übersetzt *wuerg*

dann schieb ich es jetzt auch mal auf die übersetzung von herrn dr. eben alexanders buch... *zwinker*
Unsere Seelen bei Nacht
von Kent Haruf

An einem Tag durchgelesen...
Eine traumhafte Geschichte über etwas Mut und das Finden von Glück...

ich war einsam. Ich wollte mich nachts mit jemanden unterhalten.

Vielleicht findet sich der eine oder ander etwa wieder...

Sie klopft nachts an seine Tür, hat eine Frage, ob er sich vorstellen könnte die Nächte mit ihr zu verbringen.
Denn die Nächte, die waren das Schlimmste...
Und so packt er am nächsten Abend seine Sachen und schleicht sich zur Hintertür...
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