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Worin blättert ihr im Moment? XIII

*****eiv Frau
13.461 Beiträge
Das liest sich vielversprechend.
Irgendwie nach Trost.

Zeruleiv
Grégoire Delacourt
  • Die vier Jahreszeiten des Sommers


Nachdem ich ja schon

Das Leuchten in mir

aufgesaugt hab, ran an den nächsten Delaucourt...

Kommt mit an den Strand ... lernt den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter der Liebe und des Lebens kennen...
In der Hitze des Sommers in der alles so unendlich erscheint und doch endlich ist , warme Tränen und kaltes Meerwasser...
Vier Geschichten nehmen uns auf eine Reise mit, und am Ende sind sie doch zart und wundervoll miteinander verwoben...
*****ida Frau
17.855 Beiträge
Zitat von *********lle_L:
Unsere Seelen bei Nacht
von Kent Haruf...

Hab ich auch verschlungen, find nur grad den link nicht...
Und so geweint....
*****ida Frau
17.855 Beiträge
ha... gefunden, auf der Suche nach was ganz anderem... *zwinker*
Bücherecke: Worin blättert ihr im Moment? XIII
*****ida Frau
17.855 Beiträge
Wolfram Fleischhauer: Torso
Ich mag Fleischhauer, seine Schreibe und vor allem seine Themen: ich hab noch immer (!) was gelernt bei ihm. Ich sag nur 'Drei Minuten mit der Wirklichkeit' und Tango oder 'Die Purpurlinie' und Kunst der Renaissance *g*
Diesmal also quasi aktuelles Tagesgeschehen; gut, der Krimi spielt 2002 aber könnte ohne Probleme heute spielen - wobei er, ironischerweise, die Geschehnisse von 2008 vorweg nimmt. (Spoiler/Ende)

Bis gut zur Mitte des Buches bleibt die LeserIn genauso im Dunkeln über Motive, Hintergründe, mögliche Täter wie das Ermittlungsteam unter Hauptkommissar Zollanger. Klar ist schnell, dass eine große Berliner Bank, dass die Regierung, die Landesbank und große Immobilienunternehmen irgendwie damit zu tun haben. Wie Fleischhauer die Verflechtungen des Bankensystems zum Anlass nimmt, Kunst aus dem Italien längst untergegangener Stadtstaaten lebendig werden zu lassen, ist ein wahres Vergnügen.

Ich musste es binnen 3 Tagen atemlos auslesen. *sonne*
Verlag schreibt:
Ein außergewöhnlicher Kriminalfall inmitten der Hauptstadt der Gier: In einem verlassenen Plattenbau in Berlin-Lichtenberg macht die Polizei eine grausige Entdeckung - ein Frauen-Torso. Der bizarre Fund bleibt nicht der einzige seiner Art. Noch am selben Morgen stößt eine Putzfrau in einem Club auf ähnlich schockierend inszenierte Leichenteile. Hauptkommissar Martin Zollanger befürchtet eine Mordserie – oder ist es das makabre Statement eines Psychopathen? Zollanger tappt im Dunkeln und zweifelt angesichts solcher Monstrositäten am Sinn seines Berufes.
Unterdessen sucht die junge Streetworkerin Elin vergeblich das Gespräch mit ihm. Sie ist überzeugt, dass ihr Bruder, der sich in Berlin das Leben genommen haben soll, ermordet wurde. Kurz vor seinem Tod hatte er schreckliche Angst – doch warum sollte der allseits beliebte, erfolgreiche IT-Spezialist einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein?

*****eiv Frau
13.461 Beiträge
Spannend.
Kauf' ich mir natürldich auch.

Zeruleiv
*****ida Frau
17.855 Beiträge
Liebesfluchten; B. Schlink
Ich war etwas skeptisch, als ich das Buch in einer 'Bücher auf Reisen'-Kiste mehr oder weniger aufgedrängt bekam. Was soll ich sagen? *zwinker*
Skepsis war unnötig. *g*
Eine schöne Sammlung noch schönerer Geschichten. Über die Liebe. Über das Lieben. Über das Leben. Über Schmerz, Verletzen und Verletztwerden. Über Ehrlichkeit und Lüge. Verrat und Vertrauen.

Nicht jede Geschichte hat mich gleich berührt, das ging aufgrund der doch recht unterschiedlichen Themen gar nicht, und doch: jede Geschichte hat ihre eigene innere Schönheit.

Was das Ganze natürlich zuckert: Schlink hat ein tolles Sprachgefühlt, schreibt Sätze großer Schönheit. Nie wird er schwülstig oder zu kalt.
Ja. Gefällt mir.

(und ja, ich kenne 'Die Vorleserin', diese Sammlung gefällt mir (!) um Welten besser *g*)

Verlag schreibt:
Flucht in die Liebe, Flucht vor der Liebe – vor sich selbst, dem andern, dem Leben, der Geschichte. Sieben erotische, subtile, tragikomische Geschichten über Sehnsüchte und Verwirrungen, Nähe und Einsamkeit, Verstrickung und Schuld, Lebensentwürfe und Lebensverantwortung.

*****eiv Frau
13.461 Beiträge
Danke für Deinen Lesevorschlag.

Z.
*********ten_2 Frau
1.051 Beiträge
Der Tod ist schwer zu überleben von Sebastian Niedlich
Es gibt Traumjobs. Es gibt Höllenjobs. Und es gibt den Job, vor dem sich Martin bisher erfolgreich gedrückt hat - denn eigentlich soll er Nachfolger seines besten Freundes werden, dem leibhaftigen Tod. Stattdessen gibt es nun plötzlich andere Kandidaten für den Job, zu denen eine mordlustige Studentin, ein liebenswerter Pazifist und eine trinkfeste Russin gehören. Aber ist einer von ihnen die richtige Wahl? Während das natürliche Gleichgewicht zwischen Leben und Tod immer mehr aus den Fugen gerät, muss Martin sich die Frage stellen, ob er sich wirklich vor seiner Verantwortung drücken darf. Und noch dazu findet er heraus, dass ein Mensch, den er über alles liebt, vielleicht bald sterben muss - und das muss er unter allen Umständen verhindern!

Das ist die Fortsetzung von "Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens". Da ich den ersten Teil schon großartig fand, freue ich mich umso mehr auf den zweiten Teil. Ich hoffe, ich werde nicht enttäuscht^^
Ich könnte mal wieder ein richtig gutes Buch vertragen, nachdem ich Belladonna von Karin Slaughter nicht ganz so toll fand (kam irgendwie nicht in die Geschichte rein).
*******OfMe Frau
2.647 Beiträge
Margaret Atwood: Der Report der Magd
Diese Dystopie wird im Moment häufig im amerikanischen Feminismus zitiert, als Bild davon, wie unsicher Frauenrechte sind und dass Frauen jederzeit zu Besitz degradiert und auf ihren Nutzen reduziert werden können. Deswegen wollte ich das Buch jetzt unbedingt mal lesen - und habe monatelang damit gekämpft, bevor ich es jetzt endlich zu Ende gebracht habe.

Erzählt wird aus Sicht von Desfred, einer Magd - per Definition eine Frau, die im Haushalt eines "Kommandanten" und dessen Frau lebt und deren Aufgabe es ist, ihm ein Kind zu gebären. Wie es von einem modernen amerikanischen Staat zu dieser Welt gekommen ist, wird nur flüchtig in Rückblenden erzählt. Mir hat sich die Gesellschaft und ihr Funktionieren während des ganzen Buchs nicht erschlossen, und auch die einzelnen Personen bleiben farblos.

Ein hochgefeierter Roman, der sich mir absolut nicht erschlossen hat.
Zitat von *******OfMe:
Margaret Atwood: Der Report der Magd
Diese Dystopie wird im Moment häufig im amerikanischen Feminismus zitiert, als Bild davon, wie unsicher Frauenrechte sind und dass Frauen jederzeit zu Besitz degradiert und auf ihren Nutzen reduziert werden können. Deswegen wollte ich das Buch jetzt unbedingt mal lesen - und habe monatelang damit gekämpft, bevor ich es jetzt endlich zu Ende gebracht habe.

Erzählt wird aus Sicht von Desfred, einer Magd - per Definition eine Frau, die im Haushalt eines "Kommandanten" und dessen Frau lebt und deren Aufgabe es ist, ihm ein Kind zu gebären. Wie es von einem modernen amerikanischen Staat zu dieser Welt gekommen ist, wird nur flüchtig in Rückblenden erzählt. Mir hat sich die Gesellschaft und ihr Funktionieren während des ganzen Buchs nicht erschlossen, und auch die einzelnen Personen bleiben farblos.

Ein hochgefeierter Roman, der sich mir absolut nicht erschlossen hat.

Ich habe bisher nur von der Serie "Handmaid's Tale" gehört - ebenfalls hoch gelobt.
*******OfMe Frau
2.647 Beiträge
Ist dasselbe - "Handmaid's Tale" ist der englische Titel. Vielleicht schaue ich in die Serie mal rein...
*****ida Frau
17.855 Beiträge
@*******OfMe
DANKE! steht immer noch ungelesen (seit Jahren ... *zwinker* ) auf meiner Wunschliste.
Ich hab von Frau Atwood bislang erst 2 gelesen (Hexensaat und Alias Grace - und beide fand ich toll. ) Sind allerdings Spätwerke. Mal schauen, wann die Zeit für die Magd und mich reif ist - ich weiß schon, warum ich mich davor drück, SciFi, egal in welcher Form, ist so gar nicht mein Genre *zwinker*
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*******tka Frau
182 Beiträge
Mich hat "Der Report der Magd" damals sehr beeindruckt, so dass ich viele weitere Bücher von die Margaret Atwood gelesen habe.
*********_w_me
13 Beiträge
Ich hab vor "Handmaid's Tale" "Blind Assassin" von ihr gelesen. Schon vor langer Zeit, und ich konnt es nicht weglegen.
Tod an der Niers

von Christoph Güsken

Inhalt lt. Klappentext:
In der Niers wird eine Tote entdeckt. Ein ganz gewöhnlicher Mordfall, findet Hauptkommissar Grimm, der kurz vor der Pensionierung steht und für den Idealismus seines jungen Kollegen van Dijk zunächst nur Zynismus übrig hat. Das ändert sich schlagartig, als ein alter Bekannter von ihm in den Fokus der Ermittlungen gerät. Jetzt setzt Grimm alles daran, nicht nur den aktuellen Fall, sondern auch ein lange zurückliegendes Verbrechen aufzuklären …

Ein Krimi, der in der Stadt spielt, in der ich seit fast drei Jahren lebe.
Zwei Kommissare, die verschiedener nicht sein können, ermitteln in einem Mordfall. Erschwerend für die Ermittler kommt hinzu, dass sie auch noch im privaten Bereich miteinander zu tun haben. Zusätzlich spielt noch ein alter Fall eine Rolle, wo der ältere Ermittler auf einen Jugendfreund trifft.

Im ersten Moment bin ich mit der Story und Schreiibweise nicht so richtig klargekommen, was durchaus daran liegen kann, dass ich mich momentan mit Lesen schwertue und mich mehr konzentrieren muss als früher. Ich habe das Buch dann eine Zeitlang auf Seite gelegt und ein Buch eines mir bekannten Autors gelesen.
Im zweiten Anlauf komme ich besser zurecht, lääst sich mittlerweile locker lesen.
Göttertrank - Andrea Schacht
Wow.... erstmal vorweg... ich stecke noch mittendrin und bin froh, dass es gerade wettertechnisch etwas kühler ist und möchte eine grunsätzliche Empfehlung für dieses Buch als WINTERbuch aussprechen. Warum? - Ganz einfach, man bekommt beim Lesen immer wieder Lust auf eine heisse Schokolade!

Heisse Schokolade - das ist er nämlich der Göttertrank

Warum Göttertrank? - Das wird in einem der unzähligen Unterkapitel in kurzen, prägnanten Worten erklärt, und hier jetzt nicht von mir verraten!

Ja, ich schreibe von unzähligen Unterkapiteln. Darüber habe ich mich auch erst erschrocken, was dann einer Verwunderung meinerseits, und jetzt in gut der Mitte dieses Schinkens angelangt, als geniale Lösung des Schreibstils und der Verflechtung von verschiedenen Lebensgeschichten miteinerander, gewichen ist.

Wir befinden uns am Beginn in Potsdam, schreiben das Jahr 1829 und begegnen ganz unterschiedlichen Bevölkerungsschichten; unsere Reise geht aber auch nach Trinidat und wir werden uns auch in einer aus Kutschen umfunktionierten Bahn in England wiederfinden. Liebe, Ingenieurswissen, Konditorenkunst und medizinisches Wissen werden uns genauso begleiten, wie die Botanik.....

Und jetzt.... eine heisse Schokolade oder gar eine Praline....
*****_50 Frau
390 Beiträge
Joanna Cannon " Der Sommer der schwarzen Schafe"

Habe Dreiviertel gelesen. Eine witzige Geschichte über eine Strasse in einem englischen Ort. Eines Tages verschwindet eine Frau, der Mann ist fassungslos, zwei kleine Mädchen suchen, befragen alle Nachbarn, ob Gott genau in dem Hause wohnt ... und dann die zweite Frage, ob sie die verschwundene Frau gekannt haben ...

Die Leute geraten in Aufregung, weil vor Jahren ein Unglück geschehen ist, über das alle geschwiegen haben und sich jetzt fürchten, dass es doch an die Oberfläche kommt.

Was mir gefällt, ist der Witz, der gute Stil ( viele tolle Vergleiche, die ausnahmsweise nicht hergesucht klingen = "das Wohnzimmer sah müde aus" ). Eine gute Story, leicht zu lesen und doch nicht seicht.
Danny King - Mordsjob: The Hitman Diaries
Für Freunde des schwarzen Humors. *lach*
Die Suche nach der Liebe seines Lebens kollidiert leider immer wieder mit seinem Job. Ich finde das Buch witzig, spannend und kurzweilig, eine Mischung zwischen Schwarzer Komödie und Krimi. *top*

Die Hörbuchversion, hervorragend gelesen von Matthias Lühn, kann ich sehr empfehlen.


Verlagstext:
Ian Bridges liebt seinen Job. Er ist wahnsinnig gut darin, kann sich seine Zeit selbst einteilen und verdient gutes Geld. Aber er ist kein glücklicher Mann, denn dafür fehlt ihm noch die eine große Liebe, die ganz spezielle Frau an seiner Seite, mit der er seinen Erfolg teilen kann. Dumm nur, dass die meisten Frauen, deren Bekanntschaft er macht, dies nur selten überleben. Denn Ian Bridges ist ein Auftragskiller. Aber das hält ihn nicht davon ab, weiter nach seiner Traumfrau zu suchen - und wenn er dafür vorher jede andere Frau Großbritanniens umbringen muss...

*********ten_2 Frau
1.051 Beiträge
Nachtblumen von Carina Bartsch
Das Leben könnte so einfach sein, wäre es manchmal nicht so verdammt schwer. Jana schläft am liebsten unter dem Bett. Collin friert gerne. Jana wünscht sich vertraute Menschen um sich herum. Collin möchte mit anderen Leuten nichts zu tun haben. Auf Sylt begegnen sich die beiden in einem Wohnprojekt und leben für die nächsten zwei Jahre Zimmer an Zimmer. Da ist eine Mauer, die sie trennt. Und eine Tür, die sie verbindet.

Es ist das zweite mal, dass ich dieses Buch lese. Das erste mal hat mich dieses Buch schon völlig für sich eingenommen.. Und auch jetzt beim zweiten mal ist es nicht anders. Wenn nicht sogar noch stärker. Ihre Bücher machen mir immer wieder bewusst, warum sie meine Lieblingsautorin ist. Ich kann mich immer sehr gut in die Charaktere reinversetzen und verstehe viel, von dem, was sie durchgemacht haben. Ich könnte jetzt noch seitenweise darüber schreiben wie sehr und wieso ich diese Bücher so liebe, aber ich möchte euch nicht langweilen *zwinker*
*******er42 Mann
1.600 Beiträge
Thor Ansell - Poseidon

Verlagstext:
Der Wettlauf um die Eroberung des Sonnensystems hat begonnen. Nationen und Privatunternehmen starten immer neue Projekte, um Unbekanntes zu entdecken und Bekanntes gewinnbringend auszubeuten.
Als im Jahr 2069 Menschen und Ausrüstung im Asteroidengürtel verschwinden, verdächtigen sich die Großmächte gegenseitig der Sabotage. Eine hastig zusammengestellte Mission der Staatengemeinschaft soll die Vorgänge untersuchen und die politischen Wogen glätten. Dazu wird das Kreuzfahrtschiff Poseidon umgebaut und mit einem Prototyp-Antrieb versehen in den Asteroidengürtel geschickt. Neben der Crew und den Delegationen befinden sich auch ein Space Marshal und die freie Künstliche Intelligenz CAT an Bord. Während die einhundert Diplomaten mit Machtspielen beschäftigt sind, machen CAT und der Marshal eine unheimliche Entdeckung. Am Ziel ihrer Reise verbirgt sich etwas, das besser keinem Land der Erde in die Hände fallen sollte…

Ich bin derzeit ungefähr bei der Hälfte des Buches und kann es kaum aus den Händen legen. Die Story ist aus der Sicht einer "freien Künstlichen Intelliganz" geschrieben - also einmal wieder eine ganz neue Sichtweise.
*****ida Frau
17.855 Beiträge
Das Wochenende; Bernhard Schlink
*grins*
ihr kennt mich... wenn ich eineN AutorIn gut find, dann versuch ich mich quer durch das Oevre zu lesen.
Diesmal also Herrn Schlinks 'Wochenende' und ja: *freu2* ich wurde nicht enttäuscht.

Nochmal die RAF-Vergangenheit, nochmal die Frage nach Wiedergutmachung, Rache, Rechtsstaat. Und die Frage: welchen Preis zahlen wir für unsere Überzeugungen? Für unsere Entscheidungen? Für unsere Lügen und seien sie noch so fromm? Was wird aus glühenden AnhängerInnen der Revolution, wenn das Leben sie einholt? Was, wenn Jüngere nachkommen?
Und: wie gehen wir mit Freunden um, deren Wege sich von den unseren komplett getrennt haben?

Ich mag Herrn Schlinks Schreibe und mir hat das fast kammerspiel-artige Szenario sehr gefallen. Ein schönes Buch!
*******er42 Mann
1.600 Beiträge
Zitat von *******er42:
Thor Ansell - Poseidon

Ich habe inzwischen das Buch selbst durch - und überraschend festgestellt, das es insgesamt 5 Bände sind! Natürlich habe ich gleich Band 2-5 auf meinen Reader gezogen - und bin nun erst einmal versorgt.

Übrigens: Band 2 ("Scry)" ist gerade dran - und ich habe mir schon ein Wölfchen gelacht *ggg*

Unbedingte Leseempfehlung für alls SciFi-Fans welche "Alien" zu schleimig, 2001 zu langatmig und Douglas Adams zu abgehoben finden *zwinker*
*****ida Frau
17.855 Beiträge
Dinner mit Anna Karenina; G. Goldreich
Bücher über Bücher... von Leserinnen lesen und deren Leidenschaft für Literatur. Das kann schief gehen oder wirklich neue Welten entdecken lassen; ich würde sagen, die neuen Perspektiven überwiegen.
Klar, die Geschichten der Frauen, ihrer Probleme mit Müttern, Vätern, Freunden, Liebhabern und Ehemännern sind nett und durchaus interessant, wären für sich alleine allerdings viel zu seicht, um mich zu fesseln.
Was mich für das Buch eingenommen hat, waren die wirklich guten Buchbesprechungen, ich hab so mancheN neuen (also für mich neu) AutorIn entdeckt. Gleichzeitig ist es auch ein Genuss, wenn sie über Bücher sich austauschen, die ich selber schon gelesen hab.
Also letzten Endes würde ich sagen, es hat sich gelohnt und ist eben toll, weil es mir den Weg zu neuen Büchern wies. *g*

Verlag sagt:
Ihre gemeinsame Liebe zur Literatur bereichert und verändert das Leben von sechs Frauen. Cynthia, Jen, Elizabeth, Trish, Rina und Donna treffen sich einmal im Monat zu einem lockeren Leseclub, und wenn sie sich über die großen Klassiker unterhalten, öffnen sie sich ihren Sehnsüchten, Ängsten und Hoffnungen. Doch nicht nur Romanheldinnen stehen vor schmerzhaften Entscheidungen.
Cynthia gesteht bei einem Gespräch über Tolstois Roman, daß sie sich von ihrem perfekten Ehemann trennen wird. Sie bittet die anderen inständig, ihr keine Fragen zu stellen. Die Frauen müssen erkennen, daß ihre Freundin Geheimnisse hat. Nach und nach, während sie sich mit Flaubert, Plath und Nabokov auseinandersetzen, erzählen sie von sich und ihren Träumen, von ihren heimlichen Rivalitäten und andauernden Krisen mit Ehemännern und Liebhabern. Aus dem Literaturclub wird echte Freundschaft.

*****eiv Frau
13.461 Beiträge
Literatur ist ein Bild von Welt.
Fiktiv, aber dennoch wahr.
Und einige Schriftsteller*innen treffen mitten ins Herz.
Das braucht kein Studium der Literaturwissenschaft.

Ich liebe soche Bücher.

Zeruleiv
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