Sabine Kornbichler - Der gestohlene Engel
Mein Erstkontakt mit Sabine Kornbichler (Sabine Kornbichler, geboren 1957, wuchs an der Nordsee auf und arbeitete in einer Frankfurter PR-Agentur, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Schon ihr Debüt „Klaras Haus“ war ein großer Erfolg, ihr Kriminalroman „Das Verstummen der Krähe“ wurde für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Sabine Kornbichler lebt und arbeitet als Autorin in der Nähe von München.), aber sicher nicht das letzte Buch was ich von ihr lese bzw. nahezu verschlinge.
Man muss sich auf ihren Schreibstil, der von vielen Gesprächen geprägt ist, einlassen; ich persönlich brauche immer wieder Pausen, da mich das Geschehen so mitnimmt, die Phantasie anregt und dann kommt es doch noch anderst bzw. die schlimmsten Befürchtungen bewahrheiten sich irgendwie doch.
Der gestohlene Engel
Als Ariane unheilbar an Krebs erkrankt, hat sie nur einen Wunsch: Ihre kleine Tochter Svenja soll nicht bei ihrem Exmann aufwachsen, da er nicht der leibliche Vater des Kindes ist. Die einzige Spur, die zu diesem führt, ist ein kleiner goldener Engel, den er nach einer gemeinsamen Nacht zurückgelassen hat. Um Ariane zu helfen, begibt sich ihre Freundin Sophie auf die Suche nach dem Mann. Dabei stößt sie auf ein entsetzliches Geheimnis, das sie in einen schweren Gewissenskonflikt stürzt.
---- So die geklaute Kurzzusammenfassung aus dem Netz, die aber eine dritte Freundin im Bunde unterschlägt.
Es geht um Freundschaft, Krankheit, Beziehungen, gesellschaftliche Spannungen, Kriminalität, Vertrauen... und die ganz eigene Geschichte eines (Schutz-)Engels.....
Ich habe aktuell noch zehn Seiten, bin hinter das Geheimnis gekommen und in mir sträubt sich gerade alles, den Rest zu lesen und dann los lassen zu müssen.....