Worin blättert ihr im Moment? XIII

... Mauseschatzes.

Nachdem Torben Kuhlmann in "Lindbergh" und "Armstrong" über die Geschichte der Mäuse-Luftfahrt und -Astronautik berichtet hat, geht es jetzt unter Wasser weiter.

Wieder hat er großformatige, liebevoll mit Details vollgestopfte Bilder geschaffen, mit denen er seine abenteuerliche Geschichte erzählt.

Wieder ist die Geschichte eine von Wissensdurst, Neugier und Forscherdrang, vom Lösen von Rätseln und Aufdecken von Geheimnissen.

Die Helden sind sympathisch, die Schwierigkeiten scheinen unüberwindlich, die Wendungen sind überraschend.

Ein einziges Vergnügen für Kinder jeden Alters!

ich habe Biss zur Mittagsstunde (Band 2) begonnen. Band 1 hatte ich mal gelesen und hat mich (dieses Mal) recht positiv überrascht, mir gefiel die Detailverliebtheit und ich konnte, trotz anderer Stimmen, jetzt auch nicht viel an den zwei Protas aussetzen . Bei Band 2 hapert es aber grad bisschen mit dem Einstieg...

Die Stelle, wo 'Oktober-leeres Blatt', November, Dezember, Januar steht, die ist aber echt cool gemacht

Bin ich eigentlich durch Zufall drauf gekommen - Geschenk meiner Kinder 😉-, aber die Story ist enorm detailliert geschrieben. Fantasy, Abenteuer, Geheimnisse und absolute Spannung, alles dabei. Das zweite Buch liegt schon neben mir. Mal sehen wie es weitergeht.

Lg Elroy

Lese zurzeit das Buch: "Indien - Ein Land und seine Widersprüche" von Amartya Sen (Nobelpreisträger) und seinem Schüler Jean Drèze.
Wenngleich Indien in den letzten 70 Jahren erstaunliche wirtschaftliche und politische Erfolge verzeichnen kann, herrschen in der größten Demokratie der Erde massive soziale Ungleichheit und großes Elend. In diesem Buch gelingt es den beiden Autoren in brillanter Analyse dieser Widersprüchlichkeit auf den Grund zu gehen. Je mehr ich lese und in die Tiefe diese Buches vordringe, um so bewusster wird mir, dass dies auch eine Analyse der jüngsten deutschen Geschichte und der Gegenwart sein könnte. Man muss nur die statistischen Zahlen nach unten korrigieren. Schon würden wir über Deutschland reden und seinen sozialen, wirtschaftlichen Zustand.

Ich habe gestern in einem Schwung "Nichts als Liebe" gelesen.
Ein wunderbares Buch, obwohl es so gar nicht in mein Beuteschema á la viel historische Sachen und dann am Liebsten englische Geschichte passt.
Vielleicht ist es meinem momentanen Gemütszustand geschuldet, aber es war ein tolles Buch fürs Herz zur richtigen Zeit.
Empfehlenswert!

@******inH, verrätst du uns den Autor?

Na klar
Christina Lauren...

Leichte Kost, aber auch die muss manchmal sein und absolut fürs Herz.
Viel Spaß!

Eigentlich lese ich gerade noch zwei bis drei andere Bücher, die ich auch erst zu Ende lesen will, aber an diesem hier konnte ich gestern in der Bahnhofsbuchhandlung nicht vorbeigehen.

Erster Eindruck: locker-leicht geschrieben, liest sich schnell weg. Erfahrungen, durchaus durchdacht, aber ohne da eine Philosophie draus zu machen. Mag ich!

Freue mich schon darauf, wenn ich es ganz lesen werde (wahrscheinlich übernächste Woche).

dass es wohl vielen so geht nicht an einer Buchhandlung vorbeizukommen, ohne gleich ein neues Buch zu erwerben, bevor das angefangene beendet wurde. So jedenfalls geht es mir immer wieder. Während ich mein Buch über Indien noch nicht beendet habe, sind schon wieder zwei neue Bücher da. Einmal: "Die Sprache der Zahlen" und zum anderen: "Protestantische Ethik und Kapitalismus." Nur gut, dass Woche auf Woche folgt.

@ acreonticus

Nein, das ist nicht wirklich schlimm.

Zeruleiv

Sorry, ich muss schon wieder nach den Autoren quengeln, ohne ist so ein Buchtipp nicht so gut brauchbar.

Mal schnell gegoogelt und der/die Autor-ren sind gefunden

Alexander Münninghoff hat wirklich einen tollen Erzählstil. Die Figuren, Orte und Szenen werden beim Lesen vor meinem inneren Auge sehr lebendig. Der Roman lässt sich locker und leicht lesen, auch wenn das Thema nicht immer einfach ist. "Der Stammhalter" ist wirklich ein lesenswertes Stück Zeitgeschichte und ich kann den Roman sehr empfehlen.

... würgt das Gespräch, das mit der Rückfrage nach dem Namen des Autoren beginnt, abrupt ab, denn Googlen ist eine ziemlich einsame Tätigkeit.

Und nicht Sinn des Threads.....
Abgesehen davon empfinde ich den Verweis darauf unhöflich.

Das sehe ich auch so.

Z.

Wie oben schon mal erwähnt: frau kann nicht an einem Buchladen vorbeigehen, ohne dass ... In Aachen auf einem Wühltisch entdeckt: "Geheimer Ort" von Tanja French.

Ein Klasse-Krimi. Knapp 700 Seiten lang Spannung. Tod eines jungen Mannes auf dem Gelände eines gut abgeschirmten Mädcheninternats. Infrage kommen acht junge Mädchen ( so um die 16 ). Die erste Ermittlung läuft ins Leere, bei der zweiten wissen die Polizeibeamten, dass sie nicht noch einmal fehlgehen dürfen. Mehr will ich nicht verraten.

Was mir gefallen hat: Die einzelnen Kapitel zeigen die momentanen Ermittlungen, liefern aber auch Rückschauen. Das Seelenleben der Teenager wird gut beschrieben, einschließlich träumerischer Momente ( sehr gut !! ) im Park.

Freundschaft und wozu man deshalb imstande ist .... ist eins der Themen.
Erfreuliches Buch, das ich sogar behalten werde.

Liebe auf Gansett Island (Die McCarthys, Band 1)
Von Marie Force

In eigenen Worten und kurz : Er, ein gutbetuchter Sohn einer angesehenden Familie auf der Insel. Sie, eine Frau mit kleinem Kind und schlechtem Ruf. Er läuft ihr vors Rad, sie verletzt sich ziemlich. Grosse Liebe bei ihm, sie denkt eher "lieber nicht"....


Fazit: eine typische und vorhersehbare Liebesschnulze. Oft nicht nachvollziehbare Handlungen... Aber bei der Seitenzahl muss es schnell gehen. Seicht und flott, aber leider liest man weiter ... Der zweite Band ist schon auf dem Ebook (verrate es Niemanden)

Grüsse
MrsHell

Also: "Protestantische Ethik und Kapitalismus" ist von dem Soziologen Max Weber. Es ist bei Anaconda erschienen. Ich gebe selten die Autoren an, wenn ich einmal hier schreibe, weil es mich stets frustriert, Autorennamen zu hören, die ich nicht kenne, die man aber wohl kennen sollte und erst Recht ihre Werke. Das kratzt am Ego (was es nicht sollte, aber schon deshalb nicht klein ist, wenn man(n)/frau es zugeben kann). Ich habe ca. 6000 Bücher, von denen ich über 5900 gelesen habe. Aber hier tauchen oft Autoren/Autorinnen auf mit dem Verweis, dass es sich um ein weiteres Buch handelt, deren Namen ich noch nie gehört habe.
Und da ich regelmäßig feststelle, dass mein literarisches Interesse von kaum jemandem geteilt wird, denke ich mir, wen es interessiert, der recherchiert oder kontaktet seine Buchhandlung oder schickt mir eine clubmail.
Werde aber darüber nachdenken, zukünftig die Autoren/innen zu benennen oder bei noch nicht gelesenen Büchern den Inhalt auf den Klappentexten wiederzugeben.

dann laß es doch ganz sein

ich verweile zur Zeit in den Nachtgedanken, "Späte Einsichten mit Hans-Joachim Kuhlenkampff"
diese Zusammenstellung ergab sich aus den Tagesabschlußsendungen der ARD
mal die Seite, mal jene, wie mir grad die Seiten sich öffnen

Ich habe mit dem Buch 'Hotel Pastis' von Peter Mayle begonnen. Es geht um einen geschiedenen Mann, so um die vierzig, der Stress im Beruf hat und sich eine Auszeit in der Provence nimmt, wo er dann eine hübsche Frau kennen lernen wird . Ich glaube es ist recht tiefgründig, aber auch lustig. Allerdings hat es da schon im ca. 2. kapitel einen zweiten Handlungsstrang, und ich sehe da noch nicht die Übereinstimmung.

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Neu eingezogen ist bei mir kürzlich 'Mit dem Kühlschrank durch Irland' von Tony Hawks. Geht um eine verlorene Wette und ein Tramper, Irland und so . Wurde auch ähnlich verfilmt.