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Notizen in Büchern?

Notizen in Büchern?
Ihr kennt es bestimmt aus der Schule: Die Notizen in Büchern, mit Bleistift mit Post its etc.

Ich habe diese Angewohnheit in den Alltag übernommen... ich glaube ich kann nicht ein einziges Buch aufweisen, dass nicht irgendeine Meinung oder einen Kommentar von mir enthält *gg*

Gibt es denn sowas bei euch auch?

Welche Bücher sind Kommentare wert?

Liebe Grüße
Peppermint
nein nein nein
ich bemale meine bücher nicht *g*

bin da eh sehr sorgfältig mit wenn sie neu sind *g*
bei aussagen und zitaten kann dies passieren.
bei henry miller büchern habe ich immer bestimmte dinge notiert.egal ob es ein zitat oder ein hinweis für später war.
Ich mache leg mir Zettelchen oder Postit rein und wenn es zu umfangreich ist (z.B. Rezept ), dann kopier ich mir die entsprechende Seite und mache mir dann meine Notitzen/Markierungen dran, so bleiben meine Bücher "sauber".*zwinker*
Meine Kinder haben das auch inzwischen gelernt, sich kleine Lesezeichen zu setzen. *zwinker* *grins*
Grüße
Bärbel
Oha... ich kenne auch so Leute, da sehen bereits mehrfach gelesene Bücher aus wie knall-neu... (Sogar bei Paperback-Büchern!!!). Von denen will ich die Bücher dann gar nicht erst haben, weil ich immer Angst habe, ich mach nen Knick oder so rein...

Bei mir sehen gelesene Bücher auch so aus. Mit Post-it's arbeite ich zwar nicht, aber mit Kuli, Bleistift, Textmarker etc pp... meist, wenn ich Zeilen / Passagen sehr treffend oder lustig finde... auch schon mit dem Hintergedanken meinen Nach-mir-Leser auf eben jene Passage aufmerksam zu machen...
Ich mag zerlesene Bücher
Es gibt Bücher, die sind mit mir schon um die halbe Welt gefahren. (Zen und die Kunst ein Motorrad zu waten, Kunst des Liebens, Herr der Ringe, per Anhalter durch die Glaxis, Siddharta, stormriders guide, fargo rock city u.a.) Und das sieht man denen auch an. Manche sind total aufgequollen, weil sie nass geworden sind. Manche kann ich nicht mehr im Bett lesen, weil zwischen den Seiten überall Sand rauskommt. Und Notizen mache ich auch rein. An den Notizen kann ich ablesen, was mich zu früheren Zeiten beschäftigt hat und wie ich mich weiterentwickelt habe. So werden die Bücher zu Erinnerungen, Tagebüchern und Unikaten.
Ich sehe das genauso wie SunnySurfer, die Notizen, die ich mir gemacht habe, sollen meine Weiterentwicklung zeigen. Meistens sind es Zitate oder manchmal auch eine Passage über 1 bis 2 Seiten. Zitate, die mir besonders gut gefallen, schreibe ich in ein kleines Buch, das ich fast immer bei mir habe.

Bei mir sind es verschiedene Bücher, zuletzt ein Liebesroman, der sehr in die Tiefe ging und in keinster Weise schmalzig war.
****rna Frau
6.195 Beiträge
Zen & the art of motorcycle maintenance
Jawohl..."Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten", genial. Schlepp ich seit 23 Jahren mit mir um die Welt, sowohl in deutsch,als auch im Original. Zerlesen, zerfleddert, auf den ersten Blick mülltonnentauglich, für mich eine Reliquie.

And what is good, Phaedrus,
and what is not good ?
Need we ask anyone to tell us these things ?

**********ker07 Frau
18.101 Beiträge
Ich lege immer Zettel mit entsprechenden Notizen in meine Bücher. Gebundene Bücher sind mir zum Reinkritzeln zu schade, bei Taschenbüchern ehe ich das etwas lockerer.


Mrs. Heart*herz*
****ta Frau
255 Beiträge
die Jungfräulichkeit der bedruckten Seiten
Ja, ich mache mir auch Zeichen in meine Bücher, mit Bleistift. Textmarker finde ich unmöglich. Gleichzeitig empfinde ich da immer eine Scheu, dies zu tun. Mir fällt da der Vergleich zur Defloration ein.
Aber es geht nicht anders, wenn ich wirklich in ein Buch eindringen will, mich das Thema fesselt, ich mich darüber austauschen will.

Aber bei manchen Büchern muss diese Unberührtheit bleiben. Dann suche ich später lieber nach dem entsprechenden Zitat als die eierschalfarbenen Seiten zu beschmieren.

Judita
*********eHexe Frau
10.310 Beiträge
Bücher die ich liebe und mit denen ich z.B. arbeite hab ich meist doppelt. Ein Exemplar das nur gelesen und Pfleglich behandelt wird und eins zum Zettel reinkleben, markieren, unterstreichen Eselsohren als Einmerker machen etc. etc. etc....

Bine
******sso Mann
60 Beiträge
Kommt drauf an...
... was für ein Buch es ist. Bei neuen Büchern empfinde ich es auch immer irgendwie als Schande - als Kind wurde ich so erzogen, dass man nicht in Bücher kritzelt und in der Bücherei war ich immer entsetzt, wenn jemand in die Bücher gekritzelt hatte. Und traurig.

Bei Romanen, Thrillern, Unterhaltsamem kritzele ich nicht rein, weil mich das beim Lesen viel zu lange aufhält.

Bei Fachliteratur kritzele und streiche ich an. Klar doch. Aber nur bei eigenen :).

Und bei meinen französischen Comics schreibe ich manche Vokabeln hauchzart und dezent mit Bleistift dazu, damit ich nicht nochmal nachgucken muss.

Krickelkrackel, Semilasso
*******aan Mann
84 Beiträge
Bücher voll malen ist für mich auch nichts dazu sind sie mir zu schade .......
******meo Mann
6 Beiträge
Vorsicht Eselsohr!
Hier mache ich einen Unterschied zwischen Fach- und Sachbüchern und den anderen Büchern die ich lese.
In Fachbüchern sind natürlich Notizen und Zettelchen, unterstrichene Passagen, Textmarkerstriche und Farben ein muss. Man(n) soll ja auch was lernen und so behält man den Stoff einfach besser im Gedächtnis.
Die anderen Bücher werden natürlich sehr pfleglich behandelt...
Bei Belletristik tue ich es nicht, bei Fach- und Sachliteratur schon ab und zu.

Flann O'Brien hat in einem seiner Bücher einmal über die Idee nachgedacht, das brotlose Literaten ja auch ihre Kunst als professionelle Bücherbenutzer einsetzen könnten. Denn so ein Buch voller Randnotizen, Zitaten, Waschzetteln und anderen Spuren geistreicher Benutzung (z.B. ein falsches "Dankschreiben" des Autors oder Verlegers!) macht intellektuell doch erheblich mehr her, als eine quasi neuwertiges Exemplar...! *zwinker*
******Hbg Mann
680 Beiträge
Ich male nicht in Büchern *nono*

und beklebe sich auch nicht mit sinnlosen Post-Its
*******sher Frau
38.836 Beiträge
es kommt auf die bücher an ..
ich habe das von meinen vater übernommen ..der machte es auch ab und zu

ich meist in kochbüchern .. das was ich geändert habe und besser war wie dort beschrieben .
*****nin Frau
424 Beiträge
Och nööööö!
Ich mag und mache das überhaupt nicht!
Ich hatte mal ein Buch ausgeliehen aus der Bibliothek und da waren Randbemerkungen wie "Genitiv falsch angewendet" oder die Rechtschreibung wurde korrigiert,weil die Leserin der Meinung war,es wäre falsch geschrieben.Das hat mich beim Lesen sehr gestört,so dass ich das Buch fast ungelesen zurück gab.
LG Kathrin
Ooooh, DAS gehört sich ja auch nicht!!!

Ich verschandel immer nur meine eigenen Bücher!!! Ausgeliehene Bücher, egal ob Bücherei oder von Freunden, behandle ich immer wie rohe Eier und sehe zu, dass nichts drankommt...

Auch mache ich Unterschiede, wo ich reinschreibe / markiere... So 0815-Taschenbücher leiden bei mir schon mal... aber ich würde nie auf die Idee kommen meine Lieblingsbücher in gebundener Ausführung zu beschriften...

Die glorreiche Ausnahme ist meine "Marketing-Bibel" die ich für's Studium dringend brauchte... DAS ist ein superteures Buch, auch gebunden und über und über vollgeschrieben, markiert, angemarkert, mit Post-it's versehen, unterstrichen, mit verschiedenen Lesezeichen... Anders ging es mir nicht in den Kopf...
mhh.nö
bei mir werden auch keine Bücher bemalt...
******eli Paar
763 Beiträge
Höchstens ein Zettelchen...
Wenn wir unterwegs sind und Gepäck dabei haben, dann werden Bücher von uns besser verpackt als CD's oder DVD's, auch wenn sie in der Regel nur halb so viel kosten. Knicke in Büchern... absolut undenkbar. In der Schule wurde man ja mehr oder weniger genötigt, irgendwelche Notizen in die kleinen Reclam-Bücher zu machen oder wichtige Passagen zu unterstreichen, aber privat einfach ein Unding für uns. Ein Zettelchen ist doch völlkommen ausreichend, dient zusätzlich als Lesezeichen oder als schnelle Orientierungshilfe, um bestimmte Stellen schneller finden zu können.

Ganz schrecklich ist es, wenn Leser, Bücher mit Soft-Covern in der Mitte umschlagen und den Buchrücken damit beschädigen, deshalb leihen wir Bücher auch sehr ungern aus, und nur an Personen, die ihre eigenen Bücher pfleglich behandeln.
Neeein
Das geht doch nicht! In ein Buch was reinkritzeln! Wenn es mein eigenes ist dann kommt vorne mein Name und das Datum wann ich es gelesen habe. Aber mehr wäre für mich kriminell!!!

Gedanken bleiben im Kopf!
Also für mich sind Bücher Gebrauchsgegenstände... die leiden nun mal bei Benutzung... wie ein Fahrrad, ein Auto oder ein Kochlöffel...

Wir haben so einen kleinen Lesezirkel, wir tauschen Bücher immer untereinander aus... wenn ich alle kaufen müsste, die ich lese, dann würd ich bald am Hungertuch nagen...

Ich muss sagen, ich find das ganz witzig, wenn ich Notizen meiner Freunde in den Büchern finde... dann weiß man, was derjenige / diejenige bei der Passage gedacht hat etc... Wenn meine Bücher durch 4 oder 5 Leser gegangen sind, dann sehen sie schon etwas mitgenommen aus... Na und???

Eine Freundin kam ganz zerknirscht an und wollte mir ein Buch neu kaufen... es ist ihr in die Badewanne gerutscht... ich hab ihr nur gesagt, dass wir für das Geld besser in einen gemeinsamen Kaffee investieren sollten... Es ist jetzt etwas wellig *gg* aber immer wenn ich es sehe, muss ich grinsen und an meine zerknirschte Freundin denken... ich finde, das sind Erinnerungen, die ein Buch auch wertvoll machen...
Da ich die meisten Bücher ausleihe, erübrigt sich das Reinkritzeln.

In Schulbücher hab ich dagegen häufiger was reingeschrieben.
********1210 Mann
20 Beiträge
... meine Post its findet man nur im Fachbüchern um gewisse Dinge einfach schneller wieder zu finden,
das ist für mich okay,
ansonsten ist Geschreibsel in Büchern fehl am Platze,

lg luckyman
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