Christoph Maria Herbst
Ich muss sagen, ich habe mich in ihn als Sprecher verliebt, er macht das so unglaublich gut, dass ich auch Bücher höre, die ich so niemals angefasst hätte.
Jedoch gibt es auch Stimmen, da kriege ich sofort Abneigungen. Ich wollte Zimmermann mit den Nebeln von Avalon hören und die Sprecherin fand ich so grausam, dass ich die CDs ungehört verschenkt habe. Das geht mir leider auch so mit den Charlotte Link Sachen, die Sprecherinnen sind oft träge beim Lesen und das macht es anstrengend. Ich verstehe, dass man versucht langsam und deutlich zu lesen für das bessere Verständnis, aber ehrlich gesagt, versteht man den Zusammenhang auch wenn man nicht jedes Wort perfekt versteht. Dementsprechend mache ich die CDs auch schnell wieder aus und verschenke sie.
Tatsächlich mag ich die Plattform librivox.com, die meisten Sachen sind auf Englisch, aber man kann da echte Stimmjuwelen entdecken und sie sind alle kostenlos.
Was die Idee mit den unterschiedlichen Sprechern angeht KD_Michaelis, ich finde sie gut. Denn manch einer bevorzugt vielleicht die eine oder andere Version.
Z. B. Sind für mich Hörspiele ein absolutes Graus, ich mag Lesungen, aber wenn die Stimmen wechseln, nervt es mich, am schlimmsten it es für mich wenn dann noch Geräusche oder Musik integriert ist, aber mein Freund mag das z. B. ungemein. So ist das mit Geschmäcker.
Wie geht's euch damit so? Hörspiele oder Hörbücher oder ist das einerlei?