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Andreas Eschbach- Eure Meinung

Andreas Eschbach- Eure Meinung
Wer von euch hat das Buch Eine Billion Dollar gelesen?
Wie hat es Euch gefallen?
Fand es bis auf das Ende ganz spannend.
Habt ihr noch mehr von Eschbach gelesen?
Welche Bücher von ihm sind noch empfehlendswert?



Sie von Darki_Holly
******i63 Frau
10.261 Beiträge
Ich hab meinem Bruder das Buch "Ausgebrannt" von Andreas Eschenbach geschenkt. Er ist total begeistert.
Wenn er es ausgelesen hat werde ich es mir mal ausleihen.
(dauert bei meinem Bruder immer etwas länger mit dem auslesen, er hat nicht so viel Zeit)

Ausgebrannt
Markus Westermann will es schaffen – in den USA, im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, und zwar nach ganz, ganz oben. Ein erster Anlauf scheitert, doch dann lernt er einen Mann kennen, der behauptet, Erdöl finden zu können, wo Fachleute nicht mal welches vermuten. Viel Öl. Öl für die nächsten tausend Jahre. Alles, was er braucht, ist jemand, der ihn managt – und da kommt Markus wie gerufen.

Gemeinsam mischen sie die Weltwirtschaft auf. Die Erdölindustrie wittert Morgenluft. Milliardengewinne geraten in Reichweite.

Was soll jetzt noch schief gehen?

Doch unter der Wüste Saudi-Arabiens, des größten Ölförderlands der Welt, bahnt sich ein geologisches Drama an. Eine Explosion im größten Ölhafen am Persischen Golf bringt die Versorgung mit dem wichtigsten Rohstoff der Welt ins Stocken. Und als die USA militärisch eingreifen, um die Ölquellen zu schützen, geraten die Dinge außer Kontrolle. Plötzlich steht die Menschheit vor ihrer größten Herausforderung. Das Ende der Welt, wie wir sie kennen, bahnt sich an.

Einzig Markus ist davon überzeugt, das Ruder noch einmal herumreißen zu können..


Lg Jutta
******ski Mann
970 Beiträge
Die Billion Dollar ...
... fand ich sehr gut. Ich habe das Buch verschlungen. Die Grundidee hat mich sehr fasziniert, und auch den Fortgang der Handlung fand ich sehr spannend. Dass das Ende kein Happy End ist, werte ich eher positiv.

Auf Eschbach gestoßen bin ich vor ein paar Jahren über das Buch »Das Jesus Video«. Auch rankt sich die Geschichte um eine wunderbare Grundidee. Das Buch kann ich wärmstens empfehlen.
Stimmt....
Das Jesus-Video, hab ich auch mit Begeisterung gelesen.
Den Film dazu fand ich allerdings furchtbar.
Das Buch hatte ich doch tatsächlich vergessen, kopfschüttel....

Sie von Darki_Holly
Eschbach...

Großartiger Schriftsteller. ABER: Er kann einfach kein Ende schreiben. Die Geschichten sind immer mega-cool, auch die Zeichnung seiner Charaktere...aber die Enden gehen gar nicht.

Manchmal denk ich, der schiebt die deadline solange hinaus, is der Verlag sich das Buch mit Gewalt holt...und das Ende ist ehre hingeschmiert als wirklich ausgearbeitet...schade... *snief*
eine billion dollar habe ich in zwei tagen ausgelesen, so fasziniert war ich von dem buch.
dass es kein happy end gab, hat mich nicht gestört.
kann man das buch das jesus video mit dan browns sakrileg vergleichen?
Das Problem ist meiner Meinung nach nicht, dass es kein HAPPY end gibt ( das macht manchmal ja GERADE ein gutes Buch aus!)

Das Problem ist, dass er das Ende immer so ausplätschern lässt. Es fehlt irgendwie die Spannung. Es muss ja nicht immer ein Showndown mit Donnerschlag sein. Aber ein vor sich hinplätschern über 50 Seiten...ich weiß net...

Tja, Da Brown und Eschbach...sagen wir mal, Eschbach ist um Klassen besser, wenn sich auch Brown besser verkaufen mag. Beim Jesus-Video muss man ein bisschen mehr die eigenen grauen Zellen anstrengen. Brown serviert einem die Lösung ja sozusagen auf dem silbernen Tablett.
******_be Mann
194 Beiträge
@Dany24
Ha, das habe ich beim Lesen von Das Jesus-Video nämlich auch gedacht: Was ist denn das für ein Ende? Das Buch war unglaublich spannend, die Handlung geschickt aufgebaut, die Figuren psychologisch glaubwürdig gezeichnet - und dann dieser Schluss. Da fand ich tatsächlich die vielgescholtene Fernsehverfilmung am Ende glaubwürdiger, trotz all ihrer Mängel. Wenn ich Eschbach mit Dan Brown vergleichen sollte, fällt mir tatsächlich die gemeinsame Unfähigkeit auf, einen Spannungsbogen zu einem befriedigenden Ende zu bringen. Denken wir an "Illuminati": Wie weit hergeholt ist das denn? Robert Langdon überlebt wider alle Wahrscheinlichkeit den Absturz aus dem Hubschrauber. Der Camerlengo schafft es tatsächlich - ungesehen - mit seinem Fallschirm genau auf dem Dach des Petersdoms zu landen. Langdon und Vittoria bewahren am Schluss tatsächlich Stillschweigen über die ungeheuerlichen Vorkommnisse im Vatikan. Wenn ich so etwas lese, wünsche ich mir manchmal strengere Lektoren.
Rischtisch...

Wobei ich das Ende vom Jesus-Video schon sehr, sehr glaubwürdig und gut ausgedacht fand, ehrlich.

War halt nur scheißelangweilig...quasi technische Mängel.

Und Brown...Wow, den hab ich gefressen, seit der mal seine Fresse in die Kamera gehalten hat, und gemeint hat: "It is all true..."

Aber vom Aufbau der Figuren ist Eschbach einfach einer, an dem sich jeder Nachwuchsautor ein Beispiel nehmen kann...nur das Ende, das Ende...*traurig*
****83 Frau
1.024 Beiträge
es gibt auch noch
"der letzte seiner art"

um eien cyborg

fand ich auch nicht schlecht

das beste fand ich aber bisher ausgebrannt

ich habs grad neulich um die zeit herum gelesen, als russland den gashahn zugedreht hat
das mulmige gefühl beim lesen war dann nochmal so gut *ggg*
Wenn ich so etwas lese, wünsche ich mir manchmal strengere Lektoren.

ich fand das ende auch lächerlich und hab es bereut, daß buch bis zum schluß gelesen zu haben..
*******ase Mann
797 Beiträge
Bisher 4 Bücher von ihm gelesen...
...und alle fand ich auf ihre Art richtig gut. Gebe allerdings Dany24 recht, dass die... ähm, was ist eigentlich die Mehrzahl von "Schluß"....Schlüsse???...naja egal, dass das Ende meist ein wenig abfällt gegen den Rest der Romane.

Gelesen habe ich "Das Jesus Video", "1 Billion Dollar", "Der letzte seiner Art" und "Der Nobelpreis", wobei ich das letztgenannte am Kurzweiligsten, das davor am Faszinierendsten fand und die beiden anderen mich von dem "Was-wäre-wenn"-Effekt am meisten überzeugt haben.
Manchmal frage ich mich...gerade weil Eschbach seine Figuren etc. extrem gut zeichnet...ob er vielleicht einfach ein schlechtes Timing hat, wenn man so will.

Ich meine, irgendwann will jeder Verlag das Werk auch mal vollständig auf dem Tisch haben - vielleicht verhaspelt der gute Eschbach sich da ja ein bisschen und muss das Ende dann am Ende ( ( das Ende vom Ende *haumichwech* ) eben hinschmieren...ist natürlich nur eine Theorie..

Denn wie heißt es so schön: Der Anfang einer Geschichte ist immer was Schwester, aber das wichtigste ist ihr Ende...?
sollte heißen...ist immer "das Schwerste!"

Soviel zum Thema "hinschmieren" *ggg*
Eschbach und kein Ende...
...wow, welch´ sprachgewaltige Metapher...! *mrgreen*

Daß "Ausgebrannt" und "Eine Million Dollar" kein richtig fulminant- knackiges Ende haben, finde ich sehr okay. So findet man aus dem beklemmenden Szenario zurück in die Realität, in der es ja auch aus den betreffenden, wie ich finde jeweils sehr gut beschriebenen Zeitbildern, keine "clickundallesistgut" Lösung gibt. Wir landen nach der Lektüre sozusagen allmählich wieder in unserer Realität - mit dem Bewußtsein, es ist eben ein Roman, der zwar ein Szenario packend beschreibt, aber uns nicht in der Illusion des Superhelden entläßt, der schon noch rechtzeitig wie aus dem Hut gezaubert auftauchen und es schon richten wird da draußen.

Ich find das richtig gut bei Eschbach!

"Ausgebrannt" habe ich an einem einzigen Wochenende verschlungen, Tag und Nacht. Konnte es nicht weglegen! Einfach genial gut, das Buch (Wer dazu Quellenangaben der Hintergründe will, im Thread "Ökothriller" nachgucken).

Super gemacht auch in einem seiner früheren Romane "Quest", wo der Protagonist am Ende ... aber nein, das verrate ich hier nicht, das müßt Ihr selber lesen!

Ganz große Klasse ist übrigens auch der neueste Eschbach: "Ein König für Deutschland". Ach, apropos: Woher kamen letztes Jahr eigentlich plötzlich all die FDP-Wähler...? *oh2* grübel *hae*
Kein Ende in Sicht, ...
... dabei schreibt er wirklich gut, nur den Schluss verhaut er jedesmal. Zum Kotzen ist das, dabei muss er doch nur tun, was er die ganze Zeit schon tut. Aber nein, am Ende kriegt er die Kurve nicht, wird vielleicht moralisch oder sonstwas aber auf jeden Fall immer langweilig.

Der Nobelpreis, den fand ich am besten, schön recherchiert und ein wunderschöner Erzählkniff, den er da hingelegt hat. An das Ende kann ich mich aber kaum noch erinnern, nur, dass es nicht ganz so schlecht war wie in seinen anderen Büchern.
Mein Lieblingsautor!
Ich habe gelesen: Ausgebrannt, das Jesusvideo, eine Billion Dollar, ein König für Deutschland, noch eines, wo mir der Titel entfallen ist.....und war von allen begeistert.
Ich liebe die Mischung aus 90% Science und 10 Fiction!
Nebenbei fällt ein bisschen Allgemeinbildung ab (ich wußte vor "Ein König für Deutschland" nichts über Wahlmaschienen) und die Bücher lesen sich in einem Ritt durch, weil er wunderbare Charaktere hat, die durchaus mal fulminant enden (in "Der Nobelpreis stellt sich der "coole Checker" zu Schluß ganz anders da und der "lebensferne Professor" ist weniger lebensfern, als man die meiste Zeit über vermutete...)
Eschbach, hm?
Ein großartiger Autor.

Echt.

Wirklich.

Nur...wie bereits ein User vor mir sagte: Der Schluss.

Der Schluss...

Ich weiß nicht, irgendwie...geht der jedes Mal in die Hose, aber sowas von.

Ich frag mich jedes Mal, was da dann los ist. Dabei ist er ein wirklich großartiger Autor. Einer der besten, wie ich finde, stilistisch, vom Aufbau seiner Figuren her...

aber der SCHLUSS! *schock*

Wer weiß - vielleicht überreizt er die Deadline seines Verlages immer derart, dass er am Ende das halbfertige, nicht wirklich überarbeitet Ende abgeben und drucken lassen muss?

Ich hab so ziemlich alles von ihm gelesen, und war bislang jedes Mal bitter enttäuscht vom Ende.

ABER: Die Hoffnung stirbr ja zuletzt.
*******_rp Mann
17 Beiträge
Aber seine Ideen sind gut...
Ich finde seine Ideen zu seinen Büchern echt gut. Zum Beispiel ist die Idee zum dem Buch "Die Haarteppichknüpfer" einfach abgefahren.
Wie kann man nur auf so eine Geschichte kommen *gruebel*
Das Buch ist nicht gerade mit Hintergrundwissen gefüllt, einfach ein Science-Fiction Buch. Und nur wegen der genialen Idee würde ich es weiter empfehlen.
Euch allen noch einen guten Start ins neue Jahr *troet*
ihr solltet mal Quest lesen ...ein eher unbekanntes Buch von ihm aber super geschrieben

Halt ein richtiger SciFi Roman von ihm *grins*

das schöne ist es spielt im gleichen Universum wie der Haarteppichknüpfer
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