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Buch-Highlights 2018 - wieder total subjektiv :-)

*****ida Frau
17.804 Beiträge
Themenersteller 
Buch-Highlights 2018 - wieder total subjektiv :-)
Wie schon im letzten Jahr ( Bücherecke: Buch-Highlights 2017 - total subjektiv :-)) kann ich nicht widerstehen und habe mir meine ganz persönliche Highlight-Liste überlegt.
Und selbstverständlich interessieren mich eure Highlights und Flops!!

Welche Bücher haben mich begleitet in diesem Jahr? Besonders beeindruckt? Überrascht? Berührt? Enttäuscht?
Und: wie war das bei Euch?

nach einiger Überlegung:

Begleitet hat mich: Frau Vine aka Ruth Rendell mit einigen Werken
Besonders beeindruckt haben mich "Leere Herzen" von Juli Zeh und "Leibhaftig" von Christa Wolf
Überrascht: "Der japanische Liebhaber" von Isabel Allende
Berührt: "Unsere Seelen bei Nacht" von Kent Haruf

Enttäuscht haben mich wenig Bücher, und die hab ich nicht mehr auf dem Schirm, weil ich mir, wie schon letztes Jahr erwähnt, die Freiheit nehme, Bücher, die ich (!) doof finde, einfach nicht mehr fertig zu lesen und weg zu geben. Doch, eines kann ich nennen: "Marlene" von Hanni Münzner; entgegen meiner Ankündigung habe ich den Folgeroman von "Honigtot" doch gelesen und es bitter bereut. Zu sehr wurde hier auf das Muster des erfolgreichen Vorgängers gebaut und zu sehr wurde genau der abgekupfert. Vertane Zeit, und ich hab mich sehr über mich selber geärgert. *zwinker*

Wie gesagt: wie sieht das bei euch aus? Was waren eure Lieblinge? Eure Enttäuschungen? *neugier
Da mach ich gerne mit. Dieses Jahr hatte ich sehr viel Zeit zum Lesen und habe jeden einzelnen Buchstabe genossen. Jetzt tu ich mich gleich richtig schwer...

Absolutes Highlight war für mich:
• Karine Lambert: Und jetzt lass uns tanzen

Dicht gefolgt von:
• Jojo Moyes: Ein ganzes halbes Jahr (ich kann Euch nicht sagen, ob Film oder Buch besser ist... tendiere aber zum Buch)

Und eine absolute Entdeckung für mich persönlich ist die Schriftstellerin Andrea Schacht, die leider im letzten Jahr schon von uns gehen musste. Mein letzter Vorsatz für 2018 ist aus der Alyss-Serie heute die letzten Zeilen zu lesen, dann bin ich ihre Fortsetzungsromane, wenn auch in einem heillosen Durcheinander, durch.

Wirkliche Enttäuschung gab es so jetzt keine - was ich nur absolut nicht gepackt habe sind die Känguruhchroniken von Marc-Uwe Kling.

Und irgendwie hab ich auch gar nicht alles gelesen, was ich lesen wollte..... also bitte 2019 unbedingt wieder so einen Beitrag @*****ida
*********6457 Paar
90 Beiträge
Beeindruckt und berührt hat mich das Buch " Verkaufe Brautkleid, ungetragen" von Hannah Winkler.
Sie hat, sehr sensibel, die Geschichten von Frauen geschrieben, die - aus den verschiedensten Gründen - ihr ungetragenes Brautkleid verkaufen möchten.
Mal komisch, mal traurig, schön geschrieben.
*****_50 Frau
389 Beiträge
es gibt so viele Bücher
... da weiss frau mitunter gar nicht, wo anfangen ... mit den GUTEN ( die anderen erwähne ich gar nicht erst )

I. Allende - Der japanische Liebhaber ( oben schon erwähnt , einfach Klasse )
Margaret Atwood - Der blinde Mörder
Jane Gardam - Ein untadeliger Mann
Ulla Hahn - Das verborgene Wort
Amos Oz - Eine Geschichte von Liebe und Finsternis
Annie Proulx - Mitten in Amerika
John Williams - Stoner
Donna Tartt - der Distelfink
Anne Tyler - Der leuchtend blaue Faden

und so weiter ....

Euch allen für das neue Jahr VIEL Lesezeit !!

Gruss
Clara
*******rt16 Mann
2 Beiträge
Leseempfehlungen
Ich kann jedem die folgenden Titel ans Herz legen. Absolut lesenswert!

Der Lärm der Fische beim Fliegen, Lars Lenth

Der Circle, Dave Eggers (wenngleich hier im Forum zwiespältig diskutiert)

Gegenspiel, Stephan Thome

Brief an mein Leben, Miriam Meckel

Digitale Erschöpfung, Markus Albers

Muße. Vom Glück des Nichtstuns, Ulrich Schnabel

Viele Grüße und einen gesunden Start in das neue Jahr!

Gruß

Max
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Mein absolutes Highlight war Fernando Aramburu, Patria, das ich euch noch einmal wärmstens ans Herz lege.
Das schöne an der Subjektivität ist...
...die Freiheit, von fremden Einschätzungen zu profitieren, ohne diese zu bewerten.

Habe in 2018 gerne "Dunkelgrün fast Schwarz" von Mareike Fallwickl gelesen - das Buch hat bestechende Ähnlichkeit mit "Freiheit" von Jonathan Franzen. Jonathan Franzen hat mich mit "Unschuld" dagegen eher enttäuscht.

Interessant ist auch "Wir kommen" von Ronja von Rönne, wenn man sich ein wenig mit der Gedankenwelt desillusioniert saturierter Großstädter hineinfinden will.

Die maximale Enttäuschung war Stan Nadolnys "Das Glück des Zauberers". Nachdem ich von "Die Entdeckung der Langsamkeit" bis "Ein Gott der Frechheit" von ihm eigentlich nur interessante Bücher gelesen hatte, war dies eine kitschige Stereotypisierung des sprichwörtlichen alten Mannes mit dem reinen Herzen und der bewegten Vergangenheit.

Herzliche Grüße und frohes Silvesterfeiern.
*********ggli
531 Beiträge
Ich habe dieses Jahr ein Buch bekommen, was ich mir lange gewünscht habe:

'Mister Mädchen für alles' von Annie Sanders.

Leider war es (zumindest beim 1. Lesen) doch eine kleine Enttäuschung, bzw. irgendwie anders und vlt. auch ein bisschen tiefgründiger und nicht so leicht weg zu lesen als gedacht. Ich behalte es natürlich. Lustig war aber auch, dass ich es als Wunschbuch im Tausch bekommen habe. Und erst dachte/schrieb ich: 'Juhuuu! Das habe ich mir schon lange gewünscht!'

Dann: Mist, es könnte aber ein Buch (nur) namens Mädchen für alles sein, und das wünsche ich mir nicht...

Und dann doch: oh es ist doch das richtige!

Ein Wunder dass ich es bei dem hin und her überhaupt bekommen habe, da wären manche schon längst abgesprungen *zwinker*

(wie ich auf den Wunsch kam ist schwer zu erklären. Ich habe es hald beim surfen im Internet entdeckt und irgendwie hat es mich einfach angesprochen).

Dann fand ich auch 'Beastly' von Alex Flinn toll. Das habe ich gewonnen. Den Film habe ich mal gesehen, das Buch ist ähnlich und doch auch anders...

Und noch ein Buch zum Film oder umgekehrt: 'Der mit dem Wolf tanzt' von Michael Blake. Wusste gar nicht, dass es das gibt, den Film mochte ich in meiner Jugend sehr! Das Buch dazu zu lesen ist auch toll. Zwar liest es sich doch nicht so schnell, ein paar Sachen habe ich im Film glaub aber auch nicht soo gut kapiert, was mir das Buch besser erklärt hat.

---

Nebenbei habe ich auch noch Fifty Shades gelesen *pfeif*.

Ich habe es mittlerweile schon längst wieder in den Umlauf gebracht, aber eigentlich fand ich es doch viel besser als erwartet... Der Schreibstil hat zu meinem bevorzugten Lesen gepasst und ich fand es vor allem im Vergleich zu altmodischeren ähnlichen Büchern (die ich nicht freiwillig oder nur aus Pflichtgefühl mal (an)lesen (werde)) doch eine willkommene Abwechslung und ich persönlich (alle anderen sehen das wohl nicht so...) fand auch die Beschreibungen des Themas 'ziemlich' gut.

Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich schon viele, und auch mind. eins 'richtig schlechtes', Bücher gelesen habe, die auch mehr oder weniger in die Richtung (zumindest Erotik...) gingen und es also damit verglichen habe.
****az Mann
4.483 Beiträge
"Geschichten aus dem gefährlichen Königreich" von Tolkien

Weil...Tolkien halt. Sollte ich mal Kinder haben, werde ich denen auf jeden Fall daraus vorlesen, einfach weil die Art, wie die, zum Großteil Kindergeschichten, so liebevoll, aufregend und lustig ist.

"Still: Die Bedeutung von Introvertierten in einer lauten Welt" von Susan Cain
Mit eines der ersten Sachbücher. Und es hat mir wirklich geholfen mich und andere Menschen besser zu verstehen. Genauso wie:

"Wie man Freunde gewinnt" von Dale Carnegie
Eher ein Buch zum "Beeinflussen", und nicht alles darin passt für mich. Aber dadurch überlege ich noch mal mehr, bevor ich was schreibe oder sage.

"Ich treffe dich zwischen den Zeilen" von Stephanie Butland
Eine Empfehlung einer Freundin, weil Sie mich darin teilweise wieder erkannt hat. Ein bisschen kitschig, aber an einigen Stellen doch zu schön, als das die Augen nicht ein wenig feucht wurden.^^

"Verbrannte Zungen" Sammlung von Kurzgeschichten verschiedener Autoren in Zusammenarbeit mit Chuck Palahniuk
Herrlich morbide teilweise, sehr dunkler Humor und wunderbare Schreibstile.

Hmm irgendwas, was mir nicht gefiel, gabs egtl. nicht.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.040 Beiträge
Definitiv war für mich das Highlight der Entdeckung von Dominic Wells. Ein junger Autor, der wunderbar schreibt. Die Besprechungen dazu werde ich noch im Laufe der Woche in den anderen Thread stellen.

Dominic Wells: Vom Ende der Einsamkeit
Dominic Wells: Kurzgeschichten (Titel gerade vergessen)

Julie Zeh: Leere Herzen, inhaltlich top, sprachlich leider etwas unter ihrem Niveau
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Ich bin in einer Literaturgruppe, die sich einmal monatlich trifft, deshalb muss ich monatlich ein Buch lesen, und meistens sind das Bücher, auf die ich allein nicht gekommen wäre. Sehr beeindruckt hat mich dieses Jahr "Baba Dunjas letzte Liebe", die Geschichte einer alten Frau, die zurückkehrt ins verstrahlte Gebiet bei Tschernobyl und dort mit anderen Alten ein beschwerliches, aber gelassenes Leben führt.
****ana Frau
32 Beiträge
gelesen....2018
mich hat 2018 folgendes sehr mitgerissen:
"Neujahr" von Juli Zeh...es hat noch lange nachgehallt und lässt einen nicht los; man hat es aber auch sehr schnell durch
"Der Spielmann" von Oliver Pötzsch....sehr viel Mittelalter und die Figur Faust; es war unterhaltsam und teilweise sehr düster.
"Der Hundertjährige Teil 2"....jaa.....wer Teil eins mochte darf sich entspannt auf Teil 2 einlassen; Erwartungen "normal"halten, dann passt es super....meiner Meinung nach.
Ich lese auch nicht mehr alles komplett weg; was nicht passt wird weggelegt bzw.verschenkt.
Aktuell lese ich Rebecca Gable "Die Siedler von Catan"; dann habe ich wirklich alle Bücher dieser Autorin durch.....;-)
Frohes neues.....
********furt Mann
32 Beiträge
Mein Buch des Jahres
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