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Plauder Ecke

*****ree Frau
22.086 Beiträge
Ich habe meine Bücher vor 14 Jahren auch fast alle hergegeben. Auch viele Enid Blyten Bücher... nur einen kleinen Teil habe ich behalten *snief*

Meine Kinder lesen nucht gerne... Ich umso lieber, aber mittlerweile fast alles auf dem Tablet...
Statement:

Unterstützung von kleinen, örtlichen Händlern (hier Buchdealern) versus Bestellung bei großen Versandhäusern

Die Einschränkungen der CoronaKrise treffen uns alle in irgendeiner Form. Gerade Vielleser, die noch auf die geliebten echten Bücher zurückgreiffen stehen vor dem Problem: Bücherei zu und nu?! Viele von ihnen sind sicherlich auch selber von existenzellen Einschnitten am Arbeitsplatz bedroht oder haben zumindest schon mal davon gehört, dass gerade kleinere Unternehmen um´s Überleben kämpfen müssen (während sich andere zerreissen müssen - hier einmal mehr mein Rundumschlag Dank an alle, die jetzt alles am Laufen halten) und dabei sind hier Chancen aufzutun.

Gerne möchte ich Euch an dieser Stelle etwas erzählen, was vielleicht den ein oder anderen zum Nachdenken anregt:

Selber bin ich ja Büchernerd und hatte mich per Zufall noch gut in der örtlichen Bücherei eingedeckt, die aktuell geschlossen hat. Nun bin ich - zeitverzögert, weil ich ja auch noch den Unterricht daheim gewuppt habe und mich da viel einlesen musste - mit diesem Material durch und werde die nächsten Tage erst mal auf heimisches Material zugreiffen. Und dann ist ja da auch noch diese Sache mit Ostern. Da haben sich hier zwei Wünschen aufgetan, die ich über den örtlichen kleinen Bücherladen, der ganz ganz schnell eine Onlinebestell und Liefermöglichkeit aus dem Boden gestampft hat, abgewickelt habe. Abends bestellt, am nächsten Mittag geliefert. Zahlung mit PayPal. So bleibt der Laden hoffentlich erhalten (zwischenzeitlich ist vor dem Laden eine Infobox aufgebaut, wo man sich Schnittmuster für Mund-Nasen-Schutz entnehmen kann; ebenso gibt es dort jetzt eine Büchertauschkiste). Mir persönlich liegt dieser Laden total am Herzen, da er eng an unsere Bücherei gekoppelt ist und dort gemeinsam immer wieder Buchvorstellungen gehalten werden.

Jetzt hatte der Osterhase aber für unser jungen Familienmitglied mit recht großen Füssen aber noch einen ganz anderen Auftrag bzw. eine Mission: Möglichst wasserfeste, knöchelhohe Wanderstiefel zur Ausübung eines erlaubten Hobbies - Größe 45. .... Erst mal die örtlichen Möglichkeiten abgeklappert und trotz ähnlichen Bestell- und Liefermöglichkeiten wie oben erwähnt keine Chance. Der große Schuhdealer mit D ist raus, weil a) durch die Presse ging, wie man das mit den Ladenmieten handhabt und b) wir mit dem Material von dort schlechte Erfahrungen gemacht haben. Also dann mal geschaut, ob der für gewöhnlich genutzte Sportmarkt weiterhelfen kann - kein Onlineshop, Ladengeschäft zu. Intersport wollte für ein in Frage kommendes Modell 150EUR ... fällt aus. Nun also doch wirklcih Suchmaschinen befragen und irgendwie bei Amazon gelandet. Preis mit 66EUR okay, festgestellt, dass wenn man mindestens zwei Artikel bestellt, eine Bezahlung nach sieben Tagen möglich wäre. Prima, gedacht und beschlossen, da wäre jetzt doch das Modell für Mama in 42 auch noch drin.... eingegeben und bei sagenhaften 119EUR für das zweite Modell rausgekommen. Ach ja und Lieferung wäre dann Anfang Mai gewesen. Großes ÖRGS.... Einer Freundin in Bochum davon erzählt und gesagt bekommen: Du mein Sohnemann ist doch in seinem Job bei Kurzarbeit 0 und darf aufstocken, macht er jetzt bei unserem Fahrradhändler um´s Eck und baut da einen Onlineshop auf, ich frag mal, die haben nämlich auch so Schuhe. ..... Was soll ich sagen. Innerhalb von zehn Minuten waren die Schuhe dort für 55EUR zzgl. fairem Versand bestellt und sind für morgen via Hermes angekündigt.

Ernsthaft - geht bitte mal in Euch und überlegt, wo Ihr bestellt. Ganz viele kleine Händler kämpfen um´s Überleben und haben sich echt was einfallen lassen! Viele davon findet man auf den lokalen Seiten von Social Media Plattformen oder örtlichen Zeitungen, die auch zunehmend auflisten, wer da wo was für Möglichkeiten bietet.

.... ach und ich würde nicht ganz so inbrünstig schreiben, wenn ich es nicht direkt in der Familie gerade miterleben würde!
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.066 Beiträge
Ich verstehe Dein Anliegen. Früher habe ich mir locker für hundert €/monatlich neue Bücher gekauft. Das geht schon lange nicht mehr.
Wenn ich ein neues Buch kaufe, schicke ich meiner kleinen Buchhandlung um die Ecke eine Email mit Amazonlink, mit der Bitte, daa Buch zu bestellen. Irgendwann erzählte sie mir mal, dass es normalerweise umgekehrt ist *g*
Während Corona nimmt sie Bestellung per Infobox und email entgegen und liefert aus. Schon genutzt und es funktioniert super.

Unsere Stadtbibliothek ermöglich es, dass Vormerkungen an den Leser kommen. Wie ist mir noch nicht ganz klar, da die Email erst gerade kam.
Es gibt also Möglichkeiten.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.066 Beiträge
In einem anderen Thread ging es kurz darum, bei amazon zu bestellen oder nicht.
Der folgende Blogbeitrag beschreibt ganz gut, warum der Schreiber nicht bei amazon bestellt:
https://kaffeehaussitzer.de/ … ch-dort-keine-buecher-kaufe/

Auch ich kaufe seit vielen, vielen Jahren nicht mehr bei amazon ein.
Für mich ist es moralisch einfach nicht mehr moralisch vertretbar.
Einige Gründe sind:
a) Die hohen Rabattforderungen an die Verlage. Örtliche Buchhandlungen können da nicht mithalten.
Thalia u.a. versuchen auch größere Rabatte zu erhalten. Im Bezug auf amazon spielen sie aber in einer kleineren Liga.
b) Arbeitsbedingungen: Weigerung Tarifverträge anzubieten, Arbeitsschutz u.ä.
c) Gier: Amazon zahlt in Deutschland kaum Steuern.
In den neuen Bundesländern baute amazon vor einigen Jahren ein neues Lager. Mit Subventionen.
Viele der eingestellten Mitarbeiter verdienen so wenig, dass sie mit ALG II aufstocken müssen. Wer zahlt das ...? Genau *ja*

Ich könnte noch mehr Gründe benennen, die teilweise identisch mit Gründen im Blogeintrag sind, der lesenswert ist und mit Belegen untermauert ist.
Für mich kommt amazon als Gesamtpaket nicht in Frage.
Oft unterstelle ich Käufern Bequemlichkeit. Ein paar Seitenaufrufen, ein paar Klicks dort und schwupps ist die Bestellung getätigt. Geliefert durch unterbezahlte Paketauslieferer.

Mein Widerwillen dort etwas zu kaufen liegt schwerpunktmäßig in Punkt a) begründet.
Ich möchte, dass meine örtliche Buchhandlung einfach noch viele Jahre weiterhin existiert!
Nachtrag: Osiander bezeichne ich nicht mehr als kleine, örtliche Buchhandlung.

Wer sieht es in Bezug auf amazon ähnlich oder nicht?
*****eiv Frau
13.461 Beiträge
Ichbestellenichtbeiamazon. Aus.
Informiere mich dort höchstens.
Und bestelle bei der letzten kleinen verbliebenen Buchhandlung im Ort.
Und nur so geht das, wenn wir den Buchhandel erhalten wollen.

Liebe Grüße
Zeruleiv
****a72 Frau
7.762 Beiträge
Ich hab vor kurzem ein Buch tatsächlich nur noch über Amazon bekommen.
Gleich nach dem Tod von Gudrun Pausewang und inspiriert von dem Thread hier, wollte ich mir "die letzten Kinder von Schewenborn" nochmal kaufen. Wir hatten es damals im Konfirmanden Unterricht gelesen (das war zur Zeit von Tschernobyl) und es hat mich so beschäftigt, dsss mir dee Inhalt bis heute noch präsent geblieben ist.
In den 2 Buchläden in denen ich war, hab ich jeweils die gleiche Auskunft bekommen - nicht lieferbar und nicht bestellbar.
Die Wolke war erhältlich.
Ich hab dann doch bei Amazon geguckt und da gab es das Buch noch. Hab's dann gleich im Doppelpack mit der Wolke zusammen bestellt.
3,5 Wochen später rief mich mein Buchladen an, dass der eine Händler es nun wieder liefern könnte. Es wäre (wohl bedingt durch Pausewangs Tod) neu aufgelegt worden. Da ich damit aber nicht mehr gerechnet hatte, hatte ich es jetzt halt schon.
Aber sonst gucke ich auch nur bei Amazon und bestelle dann im Buchladen vor Ort.
*****ida Frau
17.855 Beiträge
mir geht es wie @*****eiv und @*********_Arte : a#### wird boykottiert, wo ich nur kann. Das Geschäftsgebaren dieses Konzerns ist in meinen Augen viel und: nicht unterstützenswert.

Bücher kauf ich seit Jahren nur noch im Buchladen vor Ort oder eben gebraucht über booklooker.

und für alle anderen Artikel gab es Alternativen lange bevor sich a#### nicht mehr mit dem Verkauf von Büchern begnügen wollte *g*
Amazon ist kein Handelskonzern sondern ein Informationskapitalist, der nix weiter im Sinn hat, als die Konsumenten zu steuern und zu kontrollieren. Es nutzt nix, sich darüber aufzuregen, diese Entwicklung ist nicht aufzuhalten....... leider.

Facebook, Google, Amazon und Co. wissen eh schon längst alles über uns, deshalb wird die Welt ja gerade ALTERNATIVLOS! Selbst BWL- und Volkswirtschaftsstudenten bekommen keinen Zugang mehr zu alternativen Wirtschaftslehren. In spätestens 20 Jahren gibt es nur noch vorgestanztes Dasein. Glaubt ihr nicht? Sucht mal nen Schreiner, der individuelle Möbel herstellt, also keine vorgefertigte Elemente zusammensetzt, oder n Schuster der Schuhe nach Euren Vorstellungen fertigt.

Das wirklich Bedenkliche daran, die Nachwachsenden werden kaum noch nach eigenen Vorstellungen leben können, weil der Zugang zu den alternativen Vorstellungen fehlt, oder was glaubt ihr warum selbst „gut gebildete Germanistikstudenten“ keine komplexe Texte mehr verstehen? Ihnen fehlt der Kontext.

Wer von den „Jungen“ kann noch etwas mit Huxleys „Schöner neuen Welt“ anfangen? Die denken doch, der Inhalt ist ihr normales Dasein ein wenig weiter gedacht!
******_DS Paar
139 Beiträge
Hinsichtlich Amazon etc. teile ich die Bedenken, das Urteil über die Jugend halte ich aber für zu pauschal.
Da gibt es eine Menge junger Menschen, die sich mit ihrer Umwelt viel mehr auseinandersetzen als wir es im entsprechenden Alter getan haben.
Zitat von *******pium:
Umwelt
sollte man dabei nicht nur auf das biologische Wachsen und Gedeihen begrenzen, sondern viel weiter fassen, wenn man sich denn mal Gedanken darüber machen mag.
Echt? Ich sehe wenige im Vergleich zu meiner Jugend. Wo sind sie denn, die Bunten, die Klugscheisser, die Anarchisten, die Punks, die Rocker, die Friedensbewegten?

Das bischen „Freitag für die Zukunft“ bringt weniger Leute zusammen als in meiner Jugend ne affige, alternative Strassenparty🤷🏻‍♂️
Zitat von ******rot:
Echt? Ich sehe wenige im Vergleich zu meiner Jugend. Wo sind sie denn, die Bunten, die Klugscheisser, die Anarchisten, die Punks, die Rocker, die Friedensbewegten?

Das bischen „Freitag für die Zukunft“ bringt weniger Leute zusammen als in meiner Jugend ne affige, alternative Strassenparty🤷‍♂
Zum Einen haben sich die Zeiten deutlich geändert und zum Anderen sind die Jugendlichen gerade zu Hause bzw. online in den sozialen Medien zu finden.

Unserer (13,5 Jahre alt) baut gerade mit seinem Vater die H0 Spur auf................. oldschool *zwinker* .... als Alternative zum abgesagten Umweltschutztag der Fischerjugend.....
Genau das meine ich, was gibt es Angepassteres als Fischerjugend und Modelleisenbahn?

Irgendwo da draussen sind noch ein paar wenige, die wenigstens noch die Betonwände bunt machen und Autos abfackeln, also ein wenig Hoffnung😉
Zitat von ******rot:
Genau das meine ich, was gibt es Angepassteres als Fischerjugend und Modelleisenbahn?

Irgendwo da draussen sind noch ein paar wenige, die wenigstens noch die Betonwände bunt machen und Autos abfackeln, also ein wenig Hoffnung

... wow.....
Alles wird gut oder so...
😂😂😂😂😂 Kann man so sehen, muss man aber nicht, denn was ist etwas auf die „Reihe“ bekommen? Als Schüler die Lehrer in Erklärungsnotstand bringen, als Jugendlicher Castor-Transporte verhindern, als junger Erwachsener wegen Landfriedensbruch vor Gericht stehen, als Mann im mittleren Alter ein 200 Mitarbeiter/innen Unternehmen zu konstruieren, oder als Mittfünfziger zu sagen, macht Euren Scheiss doch alleine, ich steig aus.

Und DAS ALLES nicht für Geld oder Anerkennung sondern weil man das Umsetzen mag, was man denkt und weil man es KANN *snob*
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.066 Beiträge
@******rot
Du bist ja von der Frage amazon-lokale Buchhandlung ganz schön mehr als abgedriftet.
Brennende Autos als Hoffnungsträger zu betrachten ist schon ziemlich dumm.

Ich kenne sehr, sehr viele junge Menschen, die sich politisch engagieren. Nicht nur bei FfF, auch in der antifaschistischen Arbeit, in der Seebrücke und und und... Und in der nichtpolitischen Arbeit.
Wenn Du die Zahlen der FfF Demos, Zusammenkünfte als geringer betrachtest als die Besucherzahlen einer
Studentenparty, dann ist Dir in Deiner selektiven Wahrnehmung schlicht nicht zu helfen.
Ausserdem URTEILE ich nicht, ich stelle fest, Urteilen ist nicht mein Job, dafür bekomme ich nix.

Ich gehöre zu jenen, die fragen „Wie ist die Lage“, nicht zu den Loosern die immer jammern „Warum ist die Lage so beschissen.“

Genutzt hat es nix, die Welt geht trotzdem den Bach runter.
*****eiv Frau
13.461 Beiträge
Als ich das letzte mal in Münster war, hat mich gewundert, dass es die Regensburg'sche Buchhandlung nicht mehr gab.
Im Internet konnte ich kein Vorlesungsverzeichnis hochlasen, Bachelor oder Master studiert man in Modulen.
Aber ich kann die Situation an den Universitäten nicht beurteilen, ausser, dass das Internet eine große Rolle im Studium spielt.
Vorlesungen online an der Massenuni, aber Primärliteratur muss nun mal in Buchform gelesen werden, und Sekundärlitertur wurde uns früher schon in Form von Kompendien gereicht oder es gab einen Seminarappartat, deren Bücher kopiert werden konnten.
Keine Buchhandlungen mehr?
Es wird, ganz gewiss!, immer noch Menschen geben, die die Atmosphäre einer Buchhandlung zu schätzen wissen, ein Wohlfühlort. Und ihre Garberobe lieber in kleinen Boutiquen kaufen. (In RE wurde gerade ein Abrissprojekt gestoppt; eine Zeile alter Fachwerkhäuser, die abgerissen werden sollten und in denen sich kleine Geschäfte mit individuellem Boutiquen befanden. Die Leute wollen nicht in so einem Bunker, einer "Neuen Mitte" wie fast in jeder Stadt, einkaufen).
Und ich habe beobachtet, dass kleine Betriebe, die verlässlich sind und gute Arbeit liefern, gottseidank bestehen bleiben. Meine Waschmaschine habe ich da gekauft und nicht bei S...n, und Geiz ist nicht geil, sondern kann schnell teuer werden. Den kleinen Fleischer vor Ort gibt es hier noch, genauso wie die Schneiderin oder den Schreiner oder einen Imker oder ...
Also, Leute: Bot ist beim Bäcker nicht teurer, und auch Fachgeschäfte sind nicht zu teuer: Sie bieten einen Lieferservice, Aufbau und Rabatt.
Denkt endlich mal um.
Das ist doch nicht schön, in so riesigen Hallen ohne Kundenberatung irgendwas zu kaufen.
Nöö.

Frau Zet.
Amazon UND FfF liegen vielleicht gar nicht so weit auseinander
******_DS Paar
139 Beiträge
Jemanden als Looser zu bezeichnen, ist reines Urteilen meiner Ansicht nach.
Da scheint mir jemand sehr frustriert und unzufrieden mit sich und der Welt zu sein.

Aber dennoch alles Gute
Zitat von *********_Arte:

Wenn Du die Zahlen der FfF Demos, Zusammenkünfte als geringer betrachtest als die Besucherzahlen einer
Studentenparty, dann ist Dir in Deiner selektiven Wahrnehmung schlicht nicht zu helfen.

Strassenpartys, werte Hüterin der Frauen und Kinder, Strassenpartys. Und dabei wurde auch schon mal die ein oder andere Bonzenkarre abgefackelt...... und Klatzenklatschen, also antifaschistische Arbeit war in gewissen Kreisen Ehrensache, man wurde ja von denen auch als Lehrkörper zum Zuhören genötigt. Ich hab da natürlich nie mitgemacht, aber war schon spannend mitanzusehen.

Klassenkampf, nannte man das, damals, bevor die grosse Stanze alles MONOTONISIERTE. Die Menschen tragen heute alle T-Shirts, überall, gottlob noch nicht immer. Heute kann man ja auch den chinesischen Kommunismus vom amerikanischen Kapitalismus nicht mehr wirklich unterscheiden.
Der Looser war n Schuh, mer muss ihn ja nicht anziehen, ich brachte ihn mit einer These in Verbindung, die stark wertender Natur ist und wer wertet, verliert halt🤷🏻‍♂️
*****_nw Frau
903 Beiträge
@******rot Ich kenne Dich nicht persönlich , es wird jedoch der Eindruck immer stärker wie anmassend und beleidigend Du wirkst. Vorallem sehr auffallend --->> Frauen gegenüber.
Ich finde Deine Aussagen OffTopic immens sub omne canone.

Ich schließe mich @*******pium im kurzen Satz an.
*****_nw Frau
903 Beiträge
*zumthema* Ich bin froh meinen BuchLaden des Vertrauens offen zu wissen. Nicht wie gehabt. Jedoch offen. Bücher werden dort bestellt. Kontaktloses Abholen und Bezahlen funkt 💯.
Es ist ein kleiner feiner BuchLaden.
Keine Kette.

Zudem unterstütze ich gerne den kleinen Laden im Viertel . Weil jene das Bild im Kiez prägen und ausmachen.

Und wo bitteschön ist denn möglich das Buch.....die Bücher...des Begehr in die Hand zu nehmen, den WaschZettel und einige Zeilen vorab zu *les*?
Und noch das Ambiente des BuchLaden.
Der Geruch der Bücher.
Die Haptik.
*wolke7*

Ketten haben einen anderen Charme und Vorteil.

Mein BuchLaden des Vertrauens kennt mich mit Namen. Kennt meinen Geschmack.
Auch ich gehöre zu denjenigen, die kleinere, inhabergeführte Buchläden mögen.

Dort kennt man mich mit Namen, Bestellungen klaüüen, auch wenn ich nur kurz was sage, ohne das Belege ausgefüllt werden.
Weiterhin schätze ich die regelmäßigen Lesungen und meine geliebten Fahrten zur Buchmesse.

Und in diesen Zeiten kann ich weiterhin bestellen und bekomme die bestellten Teile - nicht immer nur Bücher - frachtfrei per Fahrradkurier nach Hause, als Stammkunde auf Rechnung ohne Vrkasse.

Weiterhin liebe ich, dass nicht nur die Bücher der Bestsellerlisten oft da sind, sondern noch mehr, dass nicht so bekannte Verlage mit ihren Werken, die nicht unbedingt Mainstream sind, eine Plattform haben.

Amazon, Thalia, Mayersche usw nutze ich zur Recherche.
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