Zu dem Thema fällt mir folgender Titel ein:
Herr aller Dinge
von Andreas Eschbach
Das Hörbuch wird gelesen von:
Matthias Koeberlin (gekürzte Version)
Sascha Rotermund (ungekürzte Version)
In der gekürzten Hörbuch-Version werden einige Ereignisse am Anfang zusammengefasst und insgesamt entfallen Nebenstränge.
In der ungekürzten Version werden mehr Hintergründe geschildert, welche manches Handeln verdeutlicht.
Für den Hauptstrang reicht, meiner Meinung nach, die gekürzte Version vollkommen.
Zum Inhalt:
Charlotte, die Tochter des französischen Botschafters, und Hiroshi, der Sohn einer Hausangestellten lernen sich als Kinder in Japan kennen. Der soziale Unterschied steht ihrer Freundschaft im Weg. Doch dies bringt Hiroshi auf eine Idee. Eine Idee, welche den Unterschied zwischen Arm und Reich aus der Welt tilgen soll. Diese Idee bildet den Nährboden für Hiroshi’s weiteren Lebenslauf. Auch Charlottes einzigartige Gabe trägt dazu bei diese Idee reifen zu lassen.
Hiroshi lernt schließlich seinen Vater kennen und erfährt, warum seine Mutter unter ihren Möglichkeiten blieb. Dieser ermöglicht seinem Sohn die bestmögliche Ausbildung und das Studium am MIT (Massachusetts Institute of Technology). Hiroshi gibt sich vollkommen dem Lernen hin, doch verliert dabei seine Idee aus Kindertagen aus den Augen. Erst als er einen Investor, welcher eine Philosophie des gerechten wirtschaftlichen Austausches folgt, kennen lernt greift Hiroshi diese alte Idee wieder auf. Deren Umsetzung wäre Epochal. Die daraus Folgenden Umbrüche wären vergleichbar mit jenen, welche die Beherrschung des Feuers nach sich zog. Doch auch hier gilt letztlich: Alles wird aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Und die Mächtigen sehen in Hiroshi und seiner Forschung eine Bedrohung.
Der Vollständigkeit halber:
Zu dieser Geschichte gibt es noch eine Kurzgeschichte, welche eine unbeantwortete Frage aufgreift:
Das schwarze Messer
von Andreas Eschbach
gelesen von Jürgen Prochnow