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Amerikanische Schriftsteller mit Stil und Niveau

Amerikanische Schriftsteller mit Stil und Niveau
Ich bin ein ganz großer Fan von Büchern von Saul Bellow, Phillip Roth, Richard Ford oder W. Summerset Richard Yates, John Steinbeck uwm.

Ich habe festgestellt, dass diese großen amerikanischen Autoren vielen nicht bekannt sind bzw. leider in Vergessenheit geraten sind.

Ich möchte hier zu einer Diskussion über die genannten Autoren anregen und würde gerne eure Meinung zu den Büchern der "großen Amerikaner" erfahren
****rna Frau
6.195 Beiträge
John Steinbeck "Straße der Ölsardinen", bedauerlicherweise falsch übersetzt aus dem Cannery row" ist wohl der Klassiker.
Selber schuld, wer ihn nicht kennt.

Meine Klassiker sind Robert M. Pirsig´s "Zen und die Kunst ein Motorrad zu warten"
und Mr. Edgar Allan Poe.
****iva Mann
113 Beiträge
Oh ja, "Zen, oder die Kunst ein Motorrad zu warten" fand ich auch echt klasse. Ist ewig her... könnte ich eigentlich noch mal rauskramen.....

Von Steinbeck hab ich Tortilla Flat gelesen.... hat mir sehr gut gefallen...
Dann merk ich mir jetzt mal "Die Straße der Ölsardinen"

Gehört nicht T.C. Boyle auch in diese Reihe....??
Die Reihe ließe sich auch noch ergänzen um Auster, Williams, Hemingway, Fitzgerrald und...
Ich finde amerikanische Klassiker werden hier zu wenig geschätzt.
Paul Auster
oh mein Gott, wie konnte ich den denn nur vergessen??? Danke für die Korrektur! Ich denke auch, dass die Amerikaner zu wenig beachtet werden. Kennt jemand Saul Bellow?
****ok Mann
217 Beiträge
Yep, Steinbeck gehört zu meinen Alltime Faves, besonders "Früchte des Zorns" (wohl sein bekanntester Klassiker) und das eher unbekannte "Geld bringt Geld".

Vermutlich niemals in jene Hall of Fame amerikanischer Autoren wird es Upton Sinclair schaffen, da noch deutlicher sozialkritisch als Steinbeck. Mir egal, dennoch einer meiner Lieblingsautoren. "Der Dschungel" und "Petroleum" darf man gelesen haben.
Früchte des Zorns
wirklich ein klasse Buch! Wem dieses Buch gefallen hat, dem würde ich "Licht im August"von Faulkner ans Herz legen wollen.......
*******s_ni Mann
262 Beiträge
Aus meiner Sicht gehört Irving noch in diese Liste, stilistisch schon anders als die vorhergehenden aber trotzdem ein großer (nicht nur weil sich die Bücher gut verkaufen, sondern weil sie gut sind)
******sek Mann
55 Beiträge
"I would prefer not to" forget Herman Melville, um noch einen zu ergänzen *zwinker*
Und Edgar Allan Poe!!!
Peinlich........
ich dachte immer, dass Mr. Irving Engländer wäre aber er gehört mit Sicherheit dazu. Genauso, wie alle anderen hier genannten. Mein Anfangsbeitrag sollte lediglich ein Anstoß für den Thread sein.

Freue mich sehr, dass er bisher so angenommen wird. Eine kurze Frage zu Poe: Ich habe bisher nur einen Band mit kurzen Geschichten von ihm gelesen. Ich weiß, dass ist ne echte Bildungslücke aber ich bin ja noch recht jung und habe noch Zeit, diese zu schließen.

Welches seine Werke wäre eurer Meinung nach ein guter Einstieg?
jenseits von eden
las ich bereits mit 10 jahren....
danach dutzende male.....
in die finger bekam ich es nur,
weil alle dachten, dies sei ein biblisches buch

hach! was wäre meine jugend ohne dieses buch von john steinbeck!
was wäre ich ohne die botschaft dieses buches?


Jenseits von Eden

Gilt Früchte des Zorns als Steinbecks bedeutendster Roman, so ist die Familiensaga Jenseits von Eden sein beliebtester. Nicht soziale Ungerechtigkeit, sondern die Abgründe der menschlichen Seele selbst erscheinen hier als Quelle allen Übels. Hauptperson des epischen Werks ist Adam Trask, der sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts als reicher Farmer in Kalifornien niederlässt, dort aber von seiner Frau Cathy verlassen wird und seine Söhne allein aufziehen muss. An den gegensätzlichen Zwillingsbrüdern Caleb und Aron scheint sich fast zwangsläufig die alttestamentliche Geschichte von Kain und Abel zu wiederholen. Doch die Botschaft des Romans lautet, dass es kein vorbestimmtes Schicksal gibt und jeder Mensch die Freiheit der Wahl hat, sich moralisch oder unmoralisch, gut oder böse zu verhalten. Auf einer zweiten Erzählebene, die von den Hamiltons handelt, hat Steinbeck die Geschichte seiner eigenen Familie mütterlicherseits verarbeitet. -- Elia Kazans Verfilmung von Jenseits von Eden, mit James Dean in der Rolle des Caleb, rückt die Geschichte der beiden Brüder in den Mittelpunkt und lässt die ganze erste Hälfte von Steinbecks Romanhandlung weg.
Quelle Wikipedia

********ears Mann
17 Beiträge
Ellis!
bret easton ellis!
Ellis
ist zwar ein guter und auch fähiger Autor jedoch gehört er meiner Meinung nach nicht ganz in die Liga der o. g. Autoren. Ist aber Ansichtssache
was ist mit henry miller? *liebguck*
Miller
Ich muss gestehen, dass ich bislang noch nichts von ihm gelesen habe aber er gehört sicherlich dazu. Aber wie gesagt ich hab ihn selbst noch nicht gelesen
HENRY MILLER!!!
klare antwort ohne lange darüber nachzudenken.für mich pflichtlektüre.
ob er nun seriös sein sollte bleibt dahingestellt.lach.
aber so manchen öffnete er schon die augen bzw. menschen änderten dadurch ihre lebensauffassung!und das ist fakt!!

einfach: TOP
Frage zu Henry Miller
wie gerade bereits erwähnt, habe ich noch nichts von Henry Miller gelesen. Welches Werk von ihm wäre ein guter Einstieg?
Henry Miller
@ hw18cm

Versuch`s für den Anfang mal mit 'Wendekreis des Krebses' oder seinen Erzählungen
Sehr schön ist auch 'Frankreich. Land der Erinnerungen' mit Fotos von Cartier-Bresson.
Richard Powers
Mein absolutes Lieblingsbuch überhaupt: The time of our singing / Der Klang der Zeit von R. Powers. Wer mit Musik zu tun hat, MUSS das lesen.
Und Siri Hustvedt (Ehefrau von Paul Auster): What I loved / Was ich liebte. Großartig!
werde ich in jedem Fall versuchen. Vielen Dank für den Tipp! Mein Tipp an euch wäre Isaac Sinclair
John Steinbecks "Früchte des Zorns" ist auf jeden Fall ein Klassiker,wurde damals auch verfilmt.
Ausserdem John Irving und Paul Auster nicht zu vergessen.
lg Green
empfehlung
mein erstes buch warStille Tage in Clichy
ich war total überwältigt.das war für mich der einstieg bei miller.

hochinteressant ist auchMeine Jugend hat spät begonnen
eine ehrliche selbsteinschätzung über sich selber und sein leben.ehrlich,nüchtern und ironisch.
*****_bl Frau
14 Beiträge
In die obere Liga...
... würdest Du ihn, lieber Hw18cm, wahrscheinlich nicht einordnen, aber ICH liebe seine wenigen Romane von Herzen: Tom Wolfe (u.a. Bonfine of Vanities, A Man in Full, zuletzt: I am Charlotte Simmons).

Leider ist angesichts seiner fast schon pathologischen Detailtreue, die intensive, langjährige Recherche erfordert, und seines fortgeschrittenen Alters nicht mehr mit einem weiteren Goodie zu rechnen.... Oder weiss jemand mehr?
Doch......
Tom Wolfe gehört meiner Meinung nach dazu, weil ich mit seiner Literatur ganz persönlich viele prägende Dinge verbinde.
Ich habe ihn nur oben nicht aufgezählt, weil ich es komisch fand, wenn ich direkt oben zig Namen erwähnt hätte.

Ich möchte einfach zur Diskussion anregen und habe mir gute Tipps erhofft. Und die kamen ja bisher reichlich.

Vielen Dank dafür!
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