Ich sehe das wie
@*********rs68 und
@****a56: bei Krimi-Reihen sollte man die Reihenfolge einhalten, weil sich die Protagonisten in der Regel entwickeln und spätere Bücher auf frühere Erlebnisse beziehen. So ging es mir zum Beispiel bei der Thriller-Reihe von Lars Kepler oder bei der Krimi-Reihe von Katrine Engberg.
Von Nele Neuhaus habe ich nur zwei Bücher gelesen - mir war der Stil zu schlicht. Angefangen habe ich mit „Böser Wolf“, weil ich in einem Interview gelesen hatte, dass Nele Neuhaus den Roman als Eindruck des Buches „Vater unser in der Hölle“ von Ulla Fröhling geschrieben hatte. Seit ich Fröhlings erschütterndes Buch vor vielen Jahren gelesen habe, hat mich das nicht mehr losgelassen. Deshalb war ich neugierig, wie jemand unter dem Eindruck einen Krimi schreibt. Ich fand‘s so gut, dass ich noch „ Die Lebenden und die Toten“ gelesen habe, aber letztendlich war der Stil mir zu seicht.
Grundsätzlich versuche ich oft, bei Reihen so lange zu warten, bis zwei oder drei Teile erschienen sind, damit ich, wenn mich der erste Teil packt, nicht so lange auf den nächsten Teil warten muss.
Wenn man Reihen durcheinander lesen will, ist das für mich eher ein Zeichen dafür, dass man mit den Protagonisten nicht warm geworden ist. Dann würde ich weitere Bücher aus der Reihe eher meiden.