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Warum verkauft Ihr eure Bücher?

Ich muss immer mal wieder "ausmisten". Im Laufe der Jahre sind meine Bücherregale immer mehr und immer höher geworden, jetzt sind die Kapazitäten meiner Wohnung ausgereizt (und meine Wohnung ist nicht gerade klein). Ich gebe Bücher in die "Bücherzelle" - ist bei uns in der Stadt eine mit Regalen versehene alte Telefonzelle, wo man Bücher hinstellen kann und sich welche holen kann, wenn man das möchte.
Zu den Gründen: Es handelt sich entweder um Bücher, die ich gelesen habe, aber nicht sooooo toll fand, dass ich sie wieder lese. Oder um Bücher, die ich früher mochte aber inzwischen nicht mehr so gut finde (habe gemerkt, dass sich mein Geschmack im Laufe der Jahre immer mal wieder ändert). Manchmal handelt es sich auch um Bücher, die ich doppelt habe (teilweise in verschiedenen Sprachen). Bei einer Serie habe ich aus Platzgründen auf e-books umgestellt und die vorhandenen "richtigen" Bücher weggegeben.
Verkaufen lohnt sich meiner Ansicht wenig. Den ganzen Tag am Flohmarkt zu stehen um 50 Cent für ein paar der Bücher zu bekommen - dafür habe ich keine Zeit. Online-Verkäufe zahlen noch weniger. Also deshalb lieber verschenken.
Was ich nicht über's Herz bringe ist Bücher wegzuwerfen. Dazu müssten sie schon arg zerfleddert sein, und da ich auf meine Bücher gut aufpasse, geschieht das nicht.
*****ida Frau
17.851 Beiträge
Zitat von *******wer:
Was ich nicht über's Herz bringe ist Bücher wegzuwerfen.

DAS kann ich auch nicht. Nie.
Erinnert mich zu sehr an dunkelste Zeiten in D, sprich: ich kann kein Buch wegwerfen.
Alle Bücher die ich nicht benötige, kommen in die Bücherschranke. Die stehen überall.( alte Telefonzellen)
Es ist wie ein Verteilerrhytmus. Abgeben und wieder eins nehmen. Der Kreis schließt sich.
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Wie oft kommt es vor, dass man ein Buch tatsächlich zweimal liest? Bei mir so gut wie nie. Und wenn, dann ist es einfach, es wiederzubeschaffen. Mich stresst es, Dinge zu besitzen. Ich bekomme auch keinen Besuch, vor dem ich mich mit der Präsentation eines überquellenden Bücherregals als besonders belesen darstellen müsste *lach*. Also ab damit in den offenen Bücherschrank. Verkaufen lohnt sich nicht. Der Aufwand für ein paar Euro, ne, schade um die Zeit.

Bei Fachbüchern ist es was anderes, da schaut man doch immer mal wieder was nach. Aber die habe ich fast alle nur noch als E-Book, ist schon allein wegen der Suchfunktion einfach praktischer.
*****bue Mann
405 Beiträge
Fachbücher sollten ins Gehirn infiltriert worden sein.
Dann kann man das Buch ins Fach legen - ist ja ein Fachbuch.
****769 Frau
2.573 Beiträge
Zitat von *********ction:

Bei Büchern muss ich allerdings sagen, käme mir nie in den Sinn diese nach dem Erwerb wieder herzugeben. Ich liebe es in Wohnungen/Häuser zu kommen und in den Räumen Bücherschränke zu sehen, welche aus allen Nähten platzen. Auch im Internet Bilder von riesigen Buchsammlungen zu sehen (solltet Ihr eine solche haben, dürft Ihr mir gerne mal Bilder schicken *g* ) und die Vorstellung im Alter selbst eine kleine Bücherei daheim zu haben, erfüllt mich mit Freude.

Mir geht es genauso! Ich kann mich überhaupt nicht von Büchern trennen.
Ich möchte sie besitzen, mich daran erfreuen! Und eine volle Bücherwand habe ich nicht, um anderen zu imponieren, sondern nur zu meinem eigenen Vergnügen!
In manchen Räumen liegen bei mir vereinzelt Bücher oder auch ein kleiner Stapel, den ich noch nicht gelesen habe und dann geniesse ich die Vorfreude bei dessen Anblick!
Auch die Kinderbücher meines Sohnes bewahre ich alle auf, da hängen so viele Erinnerungen dran!
Vlt. halten mich manche für verrückt, aber ich würde lieber einen Schlengellauf um Bücherhaufen machen oder drüber hinwegklettern müssen, als sie wieder herzugeben!
*****itt Frau
1.352 Beiträge
Nun, dann hast du wahrscheinlich ein ganz besonderes Gehirn, das alles, was du je gelesen hast, vollständig abspeichert. Ein kleines Wunder sozusagen. Meins funktioniert wie das der allermeisten Menschen auch: Es vergisst oder bringt schon mal was durcheinander. Und dann bin ich froh, wenn Wissen schriftlich festgehalten wurde und ich es nochmal nachlesen kann.
******ang Mann
76 Beiträge
Gerade eben habe ich zwei Fachbücher verkauft, die ich wirklich nicht mehr brauchte; das kommt aber bei mir so häufig vor wie ein Schaltjahr. Mein Argument, weiterhin Bücher aus Papier zu lesen und i.d.R. dann auch zu behalten, ist weder pragmatisch haltbar noch soll es Besuchern Belesenheit vorgaukeln. Zwei Gründe: Ein volles Bücherregal ist für mich so etwas wie ein Tagebuch: bei vielen Büchern weiß ich genau, wann und unter welchen Umständen ich sie gelesen habe, dazu reicht es schon, den Buchrücken zu sehen. Ich mag einfach diese besondere Art der Erinnerung. Völlig unpraktisch, zu nichts weiter nutze, aber vielleicht gerade deshalb schön. Der zweite Grund ist: ich fühle mich in einer Wohnung voller Bücher einfach sauwohl, einfach nur für mich. Manche Bücher sind einfach optisch schön (gerade heute war Klabund's Kreidekreis in der Post: schöner Schuber und seltene Schlauchbindung...), und viele Bücher um mich zu haben, hat irgendwie etwas Anregendes, Inspirierendes. Hm, vielleicht dadurch, dass man durch das ständige unbewusste Wahrnehmen der Buchrücken der Inhalte immer wieder präsent hat?
Ich gebe zu: Umzüge sind eine Qual, und ohne Bücher lebte es sich vielleicht unbeschwerter.
Ich sammel auch paar Bücher. Sind aber eher historische alte Bücher.
18 Jahrhundert, Anfang 19 Jahrhundert.
Schöne Bücher 💚💙💜🤎
Ich kann noch altdeutsch lesen. Habe ich mir mit 20 selber beigebracht.
Ich habe altdeutsch lesen noch in der Schule gelernt und meine Oma schrieb in Sütterlin, das kann ich auch entziffern.
Bücher in altdeutscher Schrift habe ich auch einige.
Von denen habe ich nicht vor mich zu trennen.
Die gebe ich auch nicht weg 😂😂😂
****ne Frau
1.355 Beiträge
genau solche Bücher gebe ich auch unter keinen Umständen weg - Sütterlin kann ich lesen, das hat meine Oma noch geschrieben und ihre Briefe an Onkel und Tanten lagen nach ihrem Ableben in Massen herum. Sie schrieb sehr viel und in der Schule lernten wir diese Schrift in einem Fach welches "Schönschreiben" hiess. Altdeutsche Schrift bereitet mir auch keine Schwierigkeit, warum auch - ich habe versucht dies meinen Kindern beizubringen bin aber leider gescheitert.
******ang Mann
76 Beiträge
Ich sammle nicht bewusst und habe nur ganz wenige wirklich alte Bücher. Aber eines ist eine Erstausgabe von 1763, und mich fasziniert die Tatsache, dass genau dieses Buch schon in vielen Haushalten stand und ein Mensch aus der Mozart-Zeit damit in irgendeinem damaligen Sitzmöbel saß und durch diese Seiten blätterte.
Sorry für das OT.
Genau das ist es.... Die Geschichte dazu...
Ich schaffe Platz
Ich habe Geld für neue Bücher
Mein Geschmack ändert sich und ich sammle jetzt von anderen Autoren oder andere Themenbereiche
Ich habe lange auch kein Buch weggegeben. Doch zum einen braucht man einfach immer wieder Platz, zum anderen habe ich angefangen das viele horten (auch anderer Dinge) als Ballast zu fühlen. Darum stehe ich regelmäßig vor meinen Regalen und verschenke diejenigen, von denen ich sicher bin sie nie mehr zu lesen. Obwohl ich das Gefühl eines Buches in der Hand liebe, habe ich Ebooks sehr schätzen gelernt.
Nur wenige Bücher verkaufe ich, der Aufwand ist mir zu hoch. Es gibt bei uns eine ehrenamtlich geführte Bücherabgabestelle, wo andere kostenlos die Bücher wieder mitnehmen können.
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