Bernhard Schlink - Die Enkelin
So jetzt ahb ich länger gesucht, bis ich einen guten Ort im Forum gefunden habe, um von dem Versuch dieses Buch zu lesen, zu berichten:
Bernhard Schlink - Die Enkelin
Inhaltsangabe:
Im Alter von 71 Jahren erfährt der Berliner Buchhändler Kaspar Wettner nach dem Tod (Suizid?) seiner Frau Birgit, die der damals 20-Jährige im Januar 1965 mit Fluchthelfern aus der DDR nach Westberlin geholt hatte, dass sie ihm zeitlebens eine Tochter verheimlichte, die sie 1964 gleich nach der Geburt weggegeben hatte. Er sucht Svenja, findet sie als völkische Siedlerin in Sachsen – und bemüht sich nun, das Weltbild von Svenjas im rechtsradikalen Milieu sozialisierter 14-jähriger Tochter Sigrun zurechtzurücken.
So ... also ich habe mich durch den Tod von Birgit und die Kennenlernphase der Beiden durchgekämpft. Habe Zeit aufgewandt um die gefundenen Biographieausschnitte von Birgit anzulesen .... und dann kapituliert.
Die Gründe sind vielfältig. Zum Einen werde ich mit dem Schreibstil von Schlink nicht wirklich warm. Zum Anderen habe ich persönlich zu viele Probleme mit ehemaligen DDR-Bewohnern, die angeblich den Zeiten hinterhertrauen und heute ohne Regeln leben wollen, aber Parteien wählen, die einfach nicht duldbar sind.
Ja. Ich habe aufgegeben.
Sicherlich ist das persönlichen Gründen geschuldet und es mag Leser geben, die mit der Thematik mehr anfangen können.