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Biss zum Morgengrauen (I-IV)

Achja, die jeweiligen männlichen Partner (künftiger Schwiegersohn und blitz) finden sowohl Film als auch die Bücher dämlich.
Scheint ein männliches Phänomen zu sein.

Ach so...

Männer schmachten eben nicht.

Haben sie die Bücher denn überhaupt gelesen? Oder gleich mirgemeckert, weil "das is ja nur was für Meeeedchen"?
Sorry an alle Fans, hier kommt die radikale Gegenmeinung!
(Elle_Mariachi)

„ zu zweit sind wir stark“ *zwinker*
nein, spaß….
ich habe mir vor etlichen wochen den ersten teil der biss geschichte gekauft
(voller erwartung weil hier so begeistert darüber geschrieben wurde)
das buch hat mich nicht gefesselt sondern gelangweilt.
die ausdrucksweise, die unzähligen wiederholungen von bellas liebe zu edward, die andauernden beschreibungen von seiner schönheit, die mehr als dürftigen dialoge - es war halt nicht mein fall.
geärgert habe ich mich auch, wie die protagonistin dargestellt wurde.
nämlich als schwaches, hilfsbedürftiges geschöpf dass, wenn es edward nicht gebe, sie total lebensunfähig wäre.
@*****ina

Jiha! *freu*
Willst du mich heiraten? *g*

die ausdrucksweise

Jepp! Teilweise doch recht holprig und endlose Dialoge, deren Inhalt man in zwei Sätzen zusammenfassen könnte...

die andauernden beschreibungen von seiner schönheit,

Ohhh ja! Hab ich mir auch oft gedacht. Jaaaa, Bella, wir wissen es, vor Edward verblassen Brad, Jude, Johnny, und was weiß ich wer noch...*nerv*

geärgert habe ich mich auch, wie die protagonistin dargestellt wurde.
nämlich als schwaches, hilfsbedürftiges geschöpf dass, wenn es edward nicht gebe, sie total lebensunfähig wäre.

Ist sie ja auch nicht. *fiesgrins* - aber als sie zwischenzeitlich mal fast im Sterben liegt, ist der Herr Märchenprinz ja bloß mit Flennen beschäftigt und kriegt nix auf die Reihe...
Danke...
... an Elle_Mariachi, für die Kritik. *zugabe*

Also wir sind beides Viel-Leser und Viel-Filme-Seher. Bücher oder Filme müssen nicht immer ein neues Thema "aufreißen", um zu faszinieren. Selbst "alte Geschichten" mit "alten Themen" kann man neu und spannend erzählen. Und da sind wir bei den Punkten: eine Geschichte (!), erzählen können (!), mit Spannung (!).

Wir geben zu, die Bücher nicht gelesen zu haben. Dafür haben wir uns den Film GEMEINSAM angesehen. Und sind dabei GEMEINSAM fast eingeschlafen. Null Story, null Spannung, null Schauspieler. Vielleicht tun wir jetzt der Frau Meyer ein ganz großes Unrecht an, indem wir von einem Film auf 4 Bücher schließen - aber dann hat bereits der Film Frau Meyer Unrecht getan - und sie hätte sich davon distanzieren können. Uns ist nicht bekannt, dass sie das getan hat.

Der Film ist jedenfalls für uns keine Werbung für die Bücher, die wir wohl auch nicht lesen werden.

Und wir wollen nicht nur meckern sondern auch eine Leseempfehlung aussprechen: Schon vor dem aktuellen Vampir- und Werwolf-Hype gab es gute Vampir-Bücher. Von Autoren, die nicht einer Modeerscheinung gefolgt sind sondern mit ihrem ureigensten Stil eine Geschichte erzählen wollten. Eine der wohl spannendsten und stimmungsvollsten Vampir-Romane überhaut ist für uns "Fiebertraum" von George R. R.. Dieses Buch können wir bedenkenlos empfehlen - wie alle Bücher von Herrn Martin. Und wer hier gerne Fantasy liest, kann gleich im Anschluß an "Fiebertraum" seinen Zyklus "Das Lied von Eis und Feuer" lesen.

Viel Spaß *g*
Vielleicht mal eins zwischendurch:

Nur weil ich die Bücher nicht mag, heißt das nicht, dass ich auch die Leute kritisiere, die selbige toll finden.

Sehe es allerdings ähnlich wie ProximaC: Es gibt in Sachen Vampire wesentlich Besseres auf dem Markt.

Die Romane vom Anne Rice sind da zum Beispiel ein totaler Klassiker.

Oder, für Freunde von Trash und schwarzem Humor: "Diner des Grauens" von A.Lee Martinez ( wobei nur einer der Hauptcharaktere ein Vampir ist )

Bellas Schmachterei finde ich einfach nicht mehr zeitgemäß...
Ups, da ist in unserem Post einmal der Nachname verschwunden. Also wir meinten George R. R. Martin.

Und natürlich wollen wir hier keine Leser und Lesegewohnheiten kritisieren. Wir wollten hier einfach nur einmal laut den Kopf über einen Hype schütteln, der für uns etwas schwer nachvollziehbar ist.
*huhu*

Wenn jemand möchte habe ich das Taschenbuch "Biss zum Morgengrauen" für ihn!

Ich hab es gelesen und mich einfach nur noch durchgekaut!

Ist leider nichts für mich, vielleicht ja die Filme, mal sehen!

Wer es haben möchte einfach eine Mail schreiben bitte!

LG
Chaos
Dem zweiten Buch wollte ich noch eine Chance geben, weil das erste schon so langweilig war...und wurde enttäuscht. Die letzten beiden lasse ich ausfallen. Wie hier schon geschrieben wurde, gibt es zum Thema Vampire sehr viel schönere Bücher. Mit Handlung und Humor *fiesgrins*
@**********loose

Deswegen habe ich mir erst den Rest gar nicht gekauft!
Die Story ist bestimmt gut und ich finde es auch vollkommen in Ordnung das es viele Fans gibt, aber für mich ist es eben nichts!
ahhh
ohje da bin ich aber echt gespannt ob ichs genauso öde finde...
na klasse und ich hab alle 4 bände hier liegen
Also das erste und das 4. fand ich auch nicht so prickelnd... Buch 2 und 3 sind einfach viel besser. Gut ich kann nicht so recht mit Panoffelheld Edward... GÄHN... Aber Jacob makes the sun come up!!!
Vor allem kann ich mir nicht vorstellen, wie jemand aus diesem (1.) Buch einen Film machen kann. Ich habe ihn mir auch nicht angesehen.
Oft sind ja die Filme etwas anders aufgemacht als die Bücher, eben großes Kino. Aber in diesem Fall gehe ich das Risiko nicht ein *oh2*
*******uth Frau
520 Beiträge
Ich bin mal sehr gespannt, denn ich habe mir gerade Teil 1 und 2 bestellt und hoffe, dass ich zu denen gehöre, die die Bücher verschlingen werden.

@*******6_23
Herr der Ringe ist eins meiner Lieblingsbücher...ich kann aber auch verstehen, wenn es einem zu langatmig ist, denn es wird ja nun wirklich jedes Detail einer jeden Figur genau beschrieben etc.
Trotzdem, ich lese es bestimmt auch ein drittes Mal, lach

Lisa *les*
diejenigen, welche mit den Büchern
nichts anfangen können, haben mit ihrer Meinung sicher recht. Es stimmt, dass die Hauptdarstellerin recht unbeholfen und farblos beschrieben ist und Edward unglaublich vergöttert, ihn schön und unvergleichlich findet.

Das bestätigt den Anspruch, als Teenie-Lektüre. Und es bestätigt auch, dass mehr die Mädels darauf abfahren. Denn genau so ist es doch bei der ersten großen Liebe, bei der noch nicht viel körperliches passiert. Das enger Körperkontakt in der dargestellten Beziehung sogar lebensgefährlich ist, macht die Sache noch viel interessanter.
Meyer hat die Wünsche und Sehnsüchte der Mädchen an ihren Partner in ein modernes Märchen verpackt. Jede möchte doch einen Kerl, der interessant ist, supergut aussieht, Beschützer ist, Kräfte hat, immer zur Stelle ist, wenn er gebraucht wird, den eigenen Horizont erweitert usw. usf. Und die erste Liebe wird immer romantisch verklärt, während man sich selber ungenügend findet.

Die Jungs denken da pragmatischer, weil sie diese Anforderungen sowieso nicht erfüllen können *grins*

Tjaaaa, und die von den Büchern begeisterten Mütter..... finden aus genau den gleichen Gründen wie ihre Töchter die Bücher gut. Man hat zwar Superman nicht zum Lebenspartner, sicherlich so was ähnliches, aber Schmachten ist einfach schön.

LG donner (und blitz)

PS: Gatte und Schwiegersohn haben den Film gesehen und meinten beide.... *gaehn*
@****er

Nicht nur Männer finden dieses Buch zum Abgewöhnen...(in Elles Perso noch mal nachschau...doch, is richtig *g*)

Und mal ehrlich: Wenn Edward mit fast 100 noch nicht richtig erwachsen geworden ist - was soll Bella denn dann in zehn Jahren mit ihm anfangen...?
@Elle_Mariachi
*gruebel* Was macht einen "erwachsenen" Mann aus?
Werden Männer "erwachsen"? Wollen Frauen das?

Keine Ahnung, was Bella mit Edward in 10 Jahren anfängt. Das bleibt der Fantasie überlassen, wie überhaupt jedes Ende in einem Schmachtfetzen.
Die meisten Fans hier akzeptieren, dass auch Frauen die Bücher nicht mögen.
Und für die Romantikerinnen, welche allzuoft mit realen Alltagsproblemen - auch Männern - fertig werden müssen, sind die Bücher eben ein Genuß.

Weltweit erfolgreich sind sie ja.... *zwinker*
@Donner
Weltweit erfolgreich sind sie ja.... *zwinker*

Was meistens eher das Ergebnis einer erfolgreichen Verkmarktungsstrategie ist und oft weniger mit dem Buch zu tun hat, als man annehmen sollte...

(sagt die elle, die immer mit Gewalt das letzte Wort haben muss, *lach*)

Nein, im Ernst. Eine Freundin von mir meint genau das Gleiche: Die Bücher lenken sie vom harten Alltagsstress ab...

Bei mir funktioniert´s halt nicht, Bleichgesicht Edward nervt mich nur und Ich-bin-seiner-ja-so-wenig-würdig-Bella noch mehr.

Solange das Ganze als nette Abwechslung, die nicht ganz ernst genommen wird, betrachtet wird, ist das ja alles in Ordnung. *g*

Erschreckend fände ich es allerdings, wenn sich gerade junge Mädchen zu sehr mit Bella identifizieren und ihr Lebensglück an einen selbstgebackenen Märchenprinzen hängen.

Wie gesagt, ich finde die herangehensweise und die Geschlechterstereotypien für 2009 einfach nicht mehr angemessen.
lebensglück
da hast du recht. und da besteht halt all zu oft die gefahr. viele verkennen das es sich um eine story handelt... sie is total frei erfunden (was ja auch ok ist), aber wenn man vom leben noch keine ahnung hat identifiziert man sich zu viel damit...

ich glaub ich sollte das buch auch lesen, und an die wahre liebe glauben.... würde mich denke ich bissl aufbauen
@Lady
Jo, dafür widerum könnten die Bücher wirklich perfekt sein - wenn man empfänglich ist für Romantik in rosarot! *g*
Wie schon von mir geschrieben, das Buch ist nix für mich, auch ich lese um dem Alltag zu entkommen gerne Romane, Kathy Reichs oder Kathleen Givens, aber das Biss war mir einfach zu lahm!

Wer es haben möchte kann mich gerne anschreiben!

Ist eben nur das Taschenbuch!

LG
Chaos
******aas Mann
1.585 Beiträge
Ich muss, nein, darf mich Elles Meinung anschließen: Zuckersüß für Teenies geschrieben, mit einer sauren Füllung aus Moralin.

Nix gegen Moral. Aber als ich vor ein paar Tagen mich mit einer jungen Frau unterhalten habe, kam das Thema irgendwann auf Bücher und Frau Meyer zu sprechen - und dann schwappte mir derartig eine Welle von unerfüllten Träumen und Projektionen entgegen, das ich nur sehen konnte das ich da wegkam. Wenn diese Bücher das in den Köpfen der Leserinnen (und vielleicht auch der Leser) anstellen, dann kann das auf Dauer nicht gut sein für die Persönlichkeits- und Beziehungsentwicklung..
Ach du meine Güte
Ich hab mir gestern den ersten Band geholt, angeschaut, eingeschätzt ... dann abends ab 21 Uhr gelesen und des nachts war ich dann fertig und hatte noch ausreichend Schlaf bis ich aufstehen musste, um der Realität zu begegnen.

Der erste Gedanke, als ich das Buch zuklappte?

MIST, ich hätte doch gleich den zweiten Band mitnehmen sollen.

Für mich die ideale Lektüre, wenn ich abends nicht einschlafen kann. Es liest sich leicht, man muss nicht sonderlich viel nachdenken sondern kann sich treiben lassen und kann der Geschichte gut folgen. Es ist auch stellenweise recht amüsant geschrieben, ich hatte mehr als ein Lächeln auf den Lippen.

Allerdings führte diese leichte Lesbarkeit auch dazu, dass ich den ersten Band innerhalb von knapp 5 h verschlungen hatte.

Eigentlich ein Glück, dass ich keinen zweiten Band da hatte, ich denke ich hätte bis morgens durchgelesen, hätte dann einhändig das Frühstück gemacht, meine Kinder zum Bus bzw. in den Kindergarten begleitet ... und immer mit Buch vor dem Gesicht.

"Klebebücher" ist also der passende Ausdruck.
******iga Frau
107 Beiträge
Obwohl ich die Bücher klasse finde,
muss ich gestehen, dass die Kritik an den moralischen Botschaften der Bücher durchaus berechtigt ist. Hier gilt es zu berücksichtigen, dass die Autorin gläubige Mormonin ist und ihre Wertvorstellungen entsprechend präsentiert.

Es empfiehlt sich, mit den jugendlichen LeserInnen der Bücher das vermittelte Frauenbild und die propagierten Ideale zu hinterfragen. Da viele Mütter das Buch selbst mit Freude lesen, dürfte das keine schwierige Aufgabe sein.

Aller Ktitik zum Trotz: Ich habe die "Klebebücher" gern gelesen.
@*******itch

Hier gilt es zu berücksichtigen, dass die Autorin gläubige Mormonin ist und ihre Wertvorstellungen entsprechend präsentiert.

Oh, oh...Vorsicht mit solchen Aussagen. Die persönliche Situation von Autoren wird gerne mal viel zu sehr mit der Wertevorstellung ihrer Romancharaktere in Verbindung gebracht. Da ist die Gefahr für Überinterpretation recht hoch.

Zum Vergleich: Anne Rice ( "Interview mit einem Vampir" ) ist ebenfalls in einem streng katholischen Elternhaus erzogen worden - und ihre Charaktere beißen und vögeln so ziemlich alles, was nicht "bei Drei auf den Bäumen ist". Männlich, weiblich, aus Hunger oder aus Spaß an der Freude...

Dagegen ist der weichgespülte Edward echt ein Mauerblümchen...

Offen gestanden: Gerade was das Frauenbild angeht, mache ich mir darüber Sorgen, dass so viele Mütter begeistert davon sind - und damit die Vorstellung von möglichen...ich sage mal, arg angestaubten Rollenklischees bei ihren Töchtern noch unterstützen.

Ich sage nicht, dass das bei allen so ist.
Aber ich kenne leider einen Fall, wo genau das gerade passiert.
Und unter solchen Gesichtspunkten erschreckt mich der Biss-Hype ziemlich...
einfach nur schön
ich hab gerade das erst der vier Bücher gelesen. und werd mich morgen mit voller Erwatung an das zweit dran machen!

Egal was hier geschrieben wurde. Es ist einnfach nur schön zum lesen. Und ich lass mich gern mal ein wenig verzaubern...und kanns jedem anderm nur empfelen

Sweet*kuss*
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