Clara, bei diesem Format wäre es das nicht auch eine Option, das schlichtweg via Copy-Shop selbst zu drucken und zu binden? Also der Publisher aus dem MS-Office-Paket kann Bücher layouten und (sortiert) drucken und ein Copyshop kann (durchaus auch vernünftig) binden und auch Deckblätter auf Pappe drucken.
Könnte sein, dass diese Art sogar die preiswerteste Lösung ist, weil du mit einem guten Copyshop sozusagen auch alles relativ preiswert „on- demand“ drucken lassen kannst:
Also zum Beispiel 100 Stück gleich drucken, 100 weitere auf Abruf vereinbaren und wenn du feststellst, du brauchst aber 230, dann bekommst du trotzdem den guten Preis für 230 Bücher, weil es ja insgesamt so viel waren... (Ist Verhandlungssache).
Wenn du natürlich eine Auflage von 100000 Stück im Sinn hast, ist das keine Lösung, aber als Testballon, ob dein Buch überhaupt jemand kauft, ist das vielleicht gar nicht so schlecht - und bis zu 1000 Stück auch nicht zu teuer.
Brauchst du größere Auflage, würde ich mal darüber nachdenken, ob du es nicht richtig verlegen lassen möchtest, sprich bei Reklam oder anderen Verlagen einreichen und schauen, ob das einen interessiert, das Risiko einzugehen. Dann geht dir zwar ein Teil des Gewinnes flöten, aber dafür steigt dann eben auch die Verkaufsstatistik, weil ein renommierter Verlag natürlich ganz andere Vertriebsmöglichkeiten hat als ein Self-Publisher...
Und: Edubook ist durchaus auch eine gute Option: der eine cm in der Breite und die 3mm in der Länge machen den Kohl m.E. nicht wirklich fett... Da lässt man einfach den inneren Rand 6-7mm und den äußeren Rand 3-4mm breiter, den oberen Rand 1mm und unten 2mm dicker und dann passt das und das Layout im Schriftsatz kann bleiben, wie es ist. 😘