Beckett - nicht kategorisierbar
Becketts Stil hat sich im Laufe der Zeit geändert. Fängt man mit seinen ersten beiden Büchern an, Voyeur und Tiere, so sind diese sehr morbide und teils skuril. Ich selbst frage mich, wie Beckett persönlich drauf ist: kranker Typ mit verborgenen Leidenschaften die sich in den Büchern offenbaren oder einfach nur ein Schriftsteller, der sich außergewöhnliche Stories ausdenkt? Die späteren Bücher sind dann auch kommerzieller, wobei Chemie des Todes schon klasse ist (...nur das Ende kam dann ein wenig schnell. Das wirkte als hätte er nur eine begrenzte Anzahl an Seiten für das Buch erhalten, ein wenig abgeschnitten. Da hätte man noch mehr draus machen können.) Ich bin gespannt, was er uns noch so präsentier.