Rudger Bregmann - Im Grunde gut
Rudger Bregmann sagt zusammenfassend: "Die Menschen sind eigentlich im Grunde gut, hier sage ich euch, warum das so ist."
Darauf habe ich mich gefreut, denn er hatte eine leise Hoffnung in mir geweckt (trotz grosser Skepsis, muss ich gestehen). Auf Seite 100 mache ich jetzt aber Schluss und lege das Buch ernüchtert zur Seite. Bregmanns Argumentation klemmt brutal: Er reiht schöne Geschichten aneinander, mischt einige Experimente bei und sagt da und dort: "Wissenschaftler sagen ...", was aber leider nicht reicht, um den Beweis zu stemmen, Menschen seien von Grund auf gut. Es beweist nur, dass Menschen 'schon mal in schwierigen Situationen gut gewesen sind' (und Bregmann darum ganz fest an das Gute glauben möchte, was er ja darf). Und irgendwie kommt da jetzt nichts Neues dazu, darum lege ich dieses Buch jetzt beiseite und werde es niemandem je weiterempfehlen.
Rudger Bregmann sagt zusammenfassend: "Die Menschen sind eigentlich im Grunde gut, hier sage ich euch, warum das so ist."
Darauf habe ich mich gefreut, denn er hatte eine leise Hoffnung in mir geweckt (trotz grosser Skepsis, muss ich gestehen). Auf Seite 100 mache ich jetzt aber Schluss und lege das Buch ernüchtert zur Seite. Bregmanns Argumentation klemmt brutal: Er reiht schöne Geschichten aneinander, mischt einige Experimente bei und sagt da und dort: "Wissenschaftler sagen ...", was aber leider nicht reicht, um den Beweis zu stemmen, Menschen seien von Grund auf gut. Es beweist nur, dass Menschen 'schon mal in schwierigen Situationen gut gewesen sind' (und Bregmann darum ganz fest an das Gute glauben möchte, was er ja darf). Und irgendwie kommt da jetzt nichts Neues dazu, darum lege ich dieses Buch jetzt beiseite und werde es niemandem je weiterempfehlen.