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Worin blättert ihr im Moment? XV - Gelesenes

*********irty Frau
1.382 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von ****ga:
Zitat von *****350:
Zitat von *******agen:
Zitat von *********_Arte:
Bücherecke: Worin blättert ihr im Moment? XV - Gelesenes
@*******agen
Dieser Thread ist doch kein Fotothread. Vielleicht hast Du das EP dieses Threads nicht verstanden? *gruebel* .

Vielen Dank für den Hinweis. Ich sehe zwar in der Eröffnung keine explizite Angabe von „wir wollen keine Fotos“ aber sehe schon den Hinweis, auch etwas dazu zu schreiben (was ja auch passiert ist, zwei Posts weiter)
Wenn ich mir alle 14 Seiten dieses Threads so anschaue....
Da gibt so einige Fotos von Büchern aber deshalb ist es doch kein Fotothread.
Ich finde es eher schön,wenn man auch mal das gelesene Buch sieht.

Da ich auch immer das Cover mitposte, habe ich mich eben auch gefragt, ob ich das zukünftig lieber lassen soll? Mir gefällt es eigentlich immer gut, wenn ich auch das reale Buch als Foto sehen kann. Das alles gehört ja irgendwie dazu.

Ich denke, es ging ihr eher darum, dass in diesem thread etwas zu einem gelesene Buch ( dann natürlich gerne mit Coverbild) berichtet werden soll und nicht einfach "nur ein Bild Posten *g*
****n27 Frau
1.805 Beiträge
Tja, der Ton macht halt die Musik.
Mich ärgert es immer wieder, wenn Leser - also Leute, die sich gerne mit geschriebender Sprache auseinandersetzen - hier nur irgendwie Bilder oder einen Titel hinrotzen. Sprich sich nicht die Zeit genommen haben, die Anforderungen an die Gruppe und ihre einzelnen Themen zu LESEN und zu VERSTEHEN und dann UMZUSETZEN. Mir ist der Beitrag um den es @*********_Arte gerade geht sehrwohl aufgefallen. Und obwohl ich gerade zwischen xAnträgen für unseren lernbehinderten Sohn (ich weiss also, wie man mit Leuten umgeht, die Texte / Anforderungen nicht auf einmal erfassen können) sass, habe ich den Rest meines Nervenkostümes zusammengekehrt, eine Prise Anstand und Respekt dazugepackt und mich zusammengerissen und KEINEN Anschiss losgelassen, sondern grenzwertig höflich (richtig höflich wäre gewesen freundlich auf die Regeln hinzuweisen) um eine Inhaltsangabe gebeten.

Persönlich finde ich, dass man Sachen, die man eh nicht weitergeben darf erst mal gar nicht erwähnen sollte @*******agen , dann können keine Missverständnisse auftreten.

Und ja, das mit den fehlenden Coverbildern zu Buchpräsentationen habe ich mir auch schon öfter gedacht und werde es in Zukunft wohl beherzigen und ein Bild dazu packen.
*******agen Frau
393 Beiträge
Zitat von *********ch76:
Tja, der Ton macht halt die Musik.
[…]habe ich den Rest meines Nervenkostümes zusammengekehrt, eine Prise Anstand und Respekt dazugepackt und mich zusammengerissen und KEINEN Anschiss losgelassen, sondern grenzwertig höflich (richtig höflich wäre gewesen freundlich auf die Regeln hinzuweisen) um eine Inhaltsangabe gebeten.

Persönlich finde ich, dass man Sachen, die man eh nicht weitergeben darf erst mal gar nicht erwähnen sollte @*******agen , dann können keine Missverständnisse auftreten.

Und ja, das mit den fehlenden Coverbildern zu Buchpräsentationen habe ich mir auch schon öfter gedacht und werde es in Zukunft wohl beherzigen und ein Bild dazu packen.

Den Hinweis fand ich auch völlig ok und auch gut. Ich bin halt beim Post auch gedacht „wer was zum konkreten Titel wissen möchte, haut seine Frage schon raus“

Wieder was gelernt

Und ja, nichts mehr erwähnen, was eh nicht erwähnt werden darf, ist wohl sinnvoll

„Der Ton macht die Musik“ führt dann halt oft auch zu entsprechender Reaktion. Ja

Nun ja, sprengt den Rahmen des Threads

Nächstes Mal mache ich es besser
*********irty Frau
1.382 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich denke, damit sollte dies auch geklärt sein *herz2* und bitte zum ursprünglichen Thema zurück zu kommen *danke*
Ich vertilge gerade zum wiederholten Male die Alex Verus Serie von Benedict Jacka.

In den letzten Jahren habe ich ein starkes Faible für englischsprachige Urban Fantasy entwickelt.

Hier besonders schön, da es sich um eine britische Serie handelt, ist die Struktur und Sprache ganz anders als bei US Autoren.

Alex ist ein Magier, welcher einen kleinen Laden in London betreibt. Aufgrund seiner Vergangenheit hält er sich sehr zurück bei Kontakten zur magischen Welt.
Als er quasi wider Willen einen Lehrling annimmt, bringen viele erschreckende Ereignisse ihn dazu diese Haltung nach und nach aufzugeben.

Alex ist kein besonders begabter Magier. Jedoch kann er ein Stück weit in die Zukunft sehen, was ihm einen entscheidenden Vorteil in vielen Situationen verschafft.
Apropos britische Autoren, sprachlich toll und auch aus der Urban Fantasy Ecke ist die Rivers of London Serie von Ben Aaronovitch rund um den schwarzen Polizisten Peter Grant. Ich erwähne die Hautfarbe nur, da sein kultureller Hintergrund für den Charakter und seine Entwicklung wichtig ist.

Peter ist noch jung und unerfahren und ist gerade erst dabei seine Probezeit bei der Polizei in London abzuschließen.
Durch eine Geistererscheinung entdeckt er, dass es neben der alltäglichen Welt noch eine zweite, magische gibt und eine Einheit der Polizei, die sich damit befasst.
****ga Frau
1.104 Beiträge
Als bekennende Angsthäsin, was Krimis anbelangt, die mich trotzdem wegen der Spannung gerne lese, der aber Cosy-Krimis oft vom Inhalt und der Schreibweise nicht gefallen....lese ich gerne die Krimireihe um Kommissar Dupin.
Mittlerweile ist der 12. Band erschienen, der für mein Gefühl nicht etwa vom Stil und Niveau -verglichen mit den anderen 11 Bänden- abfällt.

Jean-Luc Bannalec - Bretonischer Ruhm

Ich mag es gerne, wenn die Morde nicht großartig geschildert werden und die Spannung auch nicht in einem Ausmaß aufgebaut wird, die mir den Schlaf raubt. Genau dies bietet auch der 12. Band, der zudem für Weinliebhaber:innen ein Genuß sein dürfte.
Witzig sind die in allen Büchern dieser Reihe eingebauten bretonischen Spleens und Geschichten, die der Haupthandlung immer einen kleinen schrägen Akzent geben.

Kommissar Dupin und Claire verbringen ihre Flitterwochen an der Loire, im traumhaften Pays de Retz. Von Weingut zu Weingut, von einem kulinarischen Hochgenuss zum nächsten soll die Reise gehen. So zumindest der Plan. Doch dann wird ein bekannter Winzer ermordet, der Ex-Mann einer Freundin von Claire. Sie zählt auf Dupins Unterstützung. Oder ist sie am Ende in die Sache verwickelt?
****ga Frau
1.104 Beiträge
Oha.... Korrektur:

"ich" statt mich, und natürlich "Genuss". *blume*
***us Mann
24 Beiträge
Harry Graf Kessler Tagebücher 1918-37
Ein interessanter Einblick in die politischen und kulturellen Ereignisse zwischen den Weltkriegen aus der Sicht von einem damals prominenten Politiker, Kunstsammler und Verleger.
Man begegnet vielen bekannten Persönlichkeiten der damaligen Zeit
z.B Rathenau, Stresemann, Einstein, Josefine Baker, Gerhart Hauptmann oder Aristide Maillol.

Insgesamt ein sehr lehrreiches und spannendes Buch.
*******rce Mann
1 Beitrag
hallo zusammen,
hallo Rebus,

HGK ist eines der bewegensten Bücher in meinem Fundus.
Mir selbst war HGK nie wirklich ein begriff bis ich zufällig über seine Ausführungen stolperte.
Meiner meinng nach sollte jeder seinen letzten Band lesen - erschreckend viele parallelen zu aktuellen meitgeschehen
*****eiv Frau
13.504 Beiträge
@ Rebus
Schön auch, dass Du das Cover mitgepostet hast.
Ich liebe Buchcover.
*******OfMe Frau
2.648 Beiträge
Kerri Maniscalco: Stalking Jack the Ripper
London, im Jahr 1888. Audrey Rose Wadsworth ist die Tochter eines Lords und hat ein Leben voller Reichtum und Privilegien vor sich. Doch zwischen Teeverabredungen und Kleideranproben führt sie ein verbotenes Doppelleben. Entgegen den Wünschen ihres strengen Vaters und den Erwartungen der Gesellschaft schleicht sich Audrey oft in das Labor und den Hörsaal ihres Onkels, um Gerichtsmedizin zu studieren.

Dabei arbeitet sie an einer Reihe grausam zugerichteter Leichen und stößt auf Ungereimtheiten. Gemeinsam mit dem attraktiven Thomas Cresswell fängt sie an zu ermitteln – schnell wird klar, dass sie sich auf der Spur des berüchtigten Serienmörders Jack the Ripper befinden. Die Suche nach Antworten führt Audrey zurück in ihr eigenes Umfeld … und zu einem furchtbaren Geheimnis.

EIgentlich als Teenager-Buch beworben, doch mir hat diese Geschichte viel Spaß gemacht. Audrey Rose ist eigentwillig und selbstbewusst, eine tolle Protagonistin (und ich freue mich auf weitere Bücher der Serie). Der Sprachstil und auch ihr Verhalten sind ziemlich modern, auch wenn die Geschichte im 19. Jahrhundert angesiedelt ist. Die Pathologie-Beschreibungen fand ich manchmal unnötig grausam, aber da kann man drüber hinweglesen.

Ich habe das Buch auf Englisch gelesen, die deutsche Übersetzung erscheint Anfang November.
*****eiv Frau
13.504 Beiträge
Das liest sich aber gruselig.
*****ida Frau
17.889 Beiträge
Themenersteller 
Unsere verschwundenen Herzen
von Celese Ng
Schon als ich im Januar 'Kleine Feuer überall' in Händen hielt, wusste ich, dass das nächste Buch von Frau Ng schon am Start ist. Oh, und WAS für ein Buch ist das!
Eine beklemmende Dystopie zeichnet sie da, die so realitätsnah klingt, dass klar ist, sie lauert direkt ums Eck.
Alles, was 'anders' ist, was als anders definiert wird, wird ausgeschlossen, mehr als kritisch beäugt, verfolgt und soll letztlich vernichtet werden. In diesem Klima wächst Bird auf; er kennt es nicht anders. Dann lernt er Sadie kennen, und mit ihr erfahren wir, was mit den Kindern derer passiert, die 'anders' sind: sie werden den Familien - aus Kindeswohlgründen vorgeblich - entrissen und Familien zugewiesen, die sich 'richtig' verhalten.
Langsam enthüllen sich mehr und mehr Geheimnisse, etwa, warum Birds Mutter verschwunden ist.
Als er immer mehr Hinweise findet, die nur von ihr speziell für ihn sein können, beschließt Bird, sie zu suchen. Und er erfährt nicht nur seine Geschichte.

Wie gesagt: extrem beklemmend, wundervoll geschrieben und sehr zart - bei aller Grausamkeit des Themas. Celeste Ng ist wirklich eine tolle Schriftstellerin! *anbet*

Verlag schreibt:
Der zwölfjährige Bird lebt mit seinem Vater in Harvard. Seit einem Jahrzehnt wird ihr Leben von Gesetzen bestimmt, die nach Jahren der wirtschaftlichen Instabilität und Gewalt die »amerikanische Kultur« bewahren sollen. Vor allem asiatisch aussehende Menschen werden diskriminiert, ihre Kinder zur Adoption freigegeben. Als Bird einen Brief von seiner Mutter erhält, macht er sich auf die Suche. Er muss verstehen, warum sie ihn verlassen hat. Seine Reise führt ihn zu den Geschichten seiner Kindheit, in Büchereien, die der Hort des Widerstands sind, und zu seiner Mutter. Die Hoffnung auf ein besseres Leben scheint möglich. Eine genauso spannende wie berührende Geschichte über die Liebe in einer von Angst zerfressenen Welt.

das letze von ihr, das ich gelesen hatte, waren die 'kleinen Feuer überall':
Bücherecke: Worin blättert ihr im Moment? XV - Gelesenes
*******_Bi Paar
190 Beiträge
Svalbardguide - Spitzbergen
Spitzbergen, ein kaltes Fleckchen im hohen Norden.

Das Buch ist kein klassischer Reiseführer. Es ist eher eine liebevolle Erklärung der Entdeckung und Geschichte dieser Inselgruppe . Erzählt von den Mühen und Entbehrungen der ersten Bewohner und ihrem Leben dort von den Anfängen bis heute.

Jede Insel wird eigens vorgestellt. Ebenso findet Fauna und Flora breiten Raum in eigenen Kapiteln.

Natürlich sind auch jede touristische Sehenswürdigkeiten und jegliche Aktivitäten beschrieben die man dort unternehmen kann, wenn man denn dort ist. Das Buch hat 304 deutschsprachige Seiten.

Ich fand es sehr interessant und und aufschlussreich. Gerne würde ich dort einmal hinreisen. Es ist ein bislang unerfüllter Wunsch....
*******ster Frau
27 Beiträge
Eva Lohmann - Das Leise Platzen Unserer Träume

Bleiben oder Gehen?

Ein Haus auf dem Land. Das hast du dir immer gewünscht, Jule. Dazu ein wilder Garten, durch den eure Kinder rennen. So hast du dir das Glück vorgestellt. Doch die Kinder sind nie gekommen. Und dein Mann hat jetzt eine Affäre in der Stadt. Ihr Name ist Hellen, und Hellen denkt viel an dich. Vielleicht ein bisschen zu viel. Oft fragt sie sich, warum du und dein Mann noch immer zusammen seid. Wie zwei Menschen es so lange miteinander aushalten können, wenn ihre gemeinsamen Träume doch längst geplatzt sind. Aber von alldem hast du keine Ahnung, Jule. Du weißt nicht von Hellen und nicht von ihren Fragen. Noch nicht. Noch sitzt du da, in deinem hübschen Garten, und überlegst, ob das, was du hast, vielleicht doch reichen könnte, um glücklich zu sein.


Mir wurde das Buch empfohlen aufgrund meiner aktuellen "Problematik" das sich meine Lebensträume mit dem Leben das ich aktuell habe,nicht erreichen oder Erfüllen lassen und ich mich natürlich auch gefragt habe ob das was ich habe,nicht schon reicht ... Nunja ich bin noch nicht sehr weit aber finde es schonmal gut geschrieben und angenehm zu lesen ... ^^
****n27 Frau
1.805 Beiträge
Das Apfelblütenfest - Carsten Sebastian Henn
Carsten Sebastian Henn - Das Apfelblütenfest

Erst einmal zum 1973 geborenen Autor: Henn ist nicht nur Schriftsteller, sondern Chefredakteur des Gault & Millau WeinGuides sowie Redaktionsleiter von dem deutschen Weinmagazin Vinum, sondern besitzt auch einen eigenen Weinberg an der Mosel.

Warum das so wichtig ist? Nun " Das Apfelblütenfest " spielt in der Normandie und es geht darin neben Liebe und ...Abschied....auch um Cidre. Ach und um Butter, einen Hund und eine Katze. Um verfahrene Lebensgeschichten, herrlich schrullige Menschen und un eine Stellenanzeige in einem Apfelbaum.

Bitte nicht ohne Taschentücher und Cidrevorrat ( als Nichtweintrinker habe ich getrocknete Apfelringe geknust) lesen!

Finde das Buch für den Strandkorb genauso tauglich, wie für einen Kuscheldeckentag, denn es wärmt von innen.....

Ich glaube ich muss mal sehen, was es von Herrn Henn noch so gibt.
****ga Frau
1.104 Beiträge
Und wieder ein Krimi, der für mich noch erträglich ist, was die Schilderung der Gewalt anbelangt.

Madame le Commissaire und die Villa der Frauen von Pierre Martin*

Ich habe alle Bücher dieser Reihe um die Figur der Kommissarin Isabelle Bonnet gelesen; das aktuelle Buch ist Band 9. Mit Band 8 habe ich ein bisschen gefremdelt, da mir ein Detail doch ein bisschen zu klamaukig erschien. Alle anderen Bände fand ich wirklich sehr gut zu lesen, spannend, aber eben nicht zu brutal.
Allerdings ist diese Reihe - verglichen mit den Bretagne-Krimis von Jean-Luc Bannalec - etwas spannender und gelegentlich etwas bedrohlicher....alles eben kein cosy crime, aber auch kein Thriller.

Besonders interessant ist die Figur der Kommissarin Isabelle Bonnet, die einen etwas freieren Umgang mit Männern hat, was sich aber erst im Laufe der einzelnen Bände erst langsam entfaltet.
Es ist möglich, jeden Band für sich zu lesen, da wichtige Basics in jedem Buch erwähnt werden. So richtig schön lesen sich die Bücher aber in der richtigen Reihenfolge.

So etwas hätte sich Isabelle Bonnet nicht träumen lassen: Eine Villa nur für Frauen - für Frauen, die vor ihren gewalttätigen Männern fliehen mussten. Das ist aus dem Erbe geworden, das ihr Thierry in Fragolin hinterlassen hat. Die Kommissarin ist glücklich, dass sie seine Hinterlassenschaft einem so guten Zweck zuführen konnte. Doch dann entpuppt sich der wahr gewordene Traum als Alptraum, denn aus der „Villa des Friedens“ verschwindet eine der Mütter spurlos mit ihrem Kind. Isabelle folgt ihrer Spur - und findet ihre Leiche auf der eigentlich so idyllischen Insel Porquerolles. Die Frauen in der Villa fühlen sich bedroht. Wie sich zeigen soll: zu Recht!
*******orax Mann
278 Beiträge
Bin gefühlt nach einem halben Jahrhundert mal wieder im Shadowrun-Universum gelandet und habe von Bernd Perplies: Nachtmeisters Erben gelesen.
Die Story ist schnell erzählt: Eine Crew aus Antihelden sollen einen heiklen Transport übernehmen und müssen sich zahlreichen Widrigkeiten stellen, die sie natürlich meistern.
Leichte Kost für zwischendurch oder einfach um abzuschalten. Insgesamt unterhaltsam und gut lesbar.
**********rei85 Paar
61 Beiträge
Outlander ist ja grad in aller Munde - aber kennt eigentlich jemand das Zeitreise-Quartett von Suzanne Frank? Das erste Buch heisst "Die Prophetin von Luxor". Es ist wirklich genial geschrieben, mir ist der erste Band eben wieder in die Hände gefallen (virtuell) und jetzt hab ich Lust den wieder zu lesen *g*
Ich stelle in diesem Thread echt fest, dass Fantasy-Romane anscheinend sehr gefragt und beliebt sind…
******n78 Mann
7 Beiträge
Derzeit bin ich in den letzten Zügen von Jonathan Littells „Die Wohlgesinnten“ (2006) und möchte eine klare Empfehlung aussprechen.

Aus Sicht eines deutschen Offiziers im II. Weltkrieg werden insbesondere die Geschehnisse rund um den Holocaust geschildert. Historisch fundiert werden die katastrophalen Ereignisse so nüchtern in die Geschichte verwoben, dass einem mehr als einmal die Kinnlade runterfällt und man sich fragt, wie so etwas möglich war bzw. wozu Menschen fähig sind?

Lohnt sich!
*****ine Frau
52 Beiträge
Sonnenblüte / Nora Roberts
Das ist der dritte Teil der Trilogie, die mit Mondblüte und Himmelsblüte angefangen hat.
Stichworte: Irland, Zeitreise, Fantasy, Liebe, Familie, Kampf Gut gegen Böse.
Man kann die Bücher auch einzeln lesen, da am Anfang immer alles zusammengefasst wird.

Es geht um Breen Kelly, die sich entschieden hat, in Talamh, dem Land hinter dem Vorhang in Irland zu leben, und für die Freiheit dieses Landes zu kämpfen, da Ihr Vater von dort kam.
Ihr guter Freund Marco, eigentlich aus Philadelphia, kommt auch mit, da er dort die große Liebe gefunden hat.
Breen erkennt immer mehr ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten, die sie im Kampf einsetzen kann und wird. Und außerdem wird sie von Keegan, dem Anführer des Volkes in Talamh, im Nahkampf, Schwertkampf usw. ausgebildet, was auch hilfreich ist.

Ich würde es unter Romantic Fantasy einordnen, leicht zu lesen. *les*
*****ine Frau
52 Beiträge
Durstiges Land / Götze und Joeres
Untertitel: Wie wir leben, wenn das Waser knapp wird.
Das ist ein Buch das eher nachdenklich macht, denn hier wird beschrieben wie wir leben könnten, in ca. 20 Jahren, wenn das Wasser entweder knapp wird oder fast nicht mehr vorhanden sein wird. Und zwar hier, in Deutschland.
Denn ohne Wasser ist kein Leben möglich.

Es sind immer 2 Geschichten zu einem Thema; der Fluß, der Wald, die Stadt usw. und in einer wird beschrieben wie es aussehen könnte wenn wir nichts tun, in der anderen wenn jetzt etwas getan wird, um das fortlaufende Absinken des Grundwasserspiegels usw. zu verhindern.
Das ganze basiert auf wissenschaftlichen Studien, die am Ende jeden Kapitels auch aufgeführt sind, und auf Interviews mit Menschen, die mit dem Thema beruflich zu tun haben.
Keine leichte Lektüre.
***ki Frau
2.865 Beiträge
Über Christine Lavant von Jenny Erpenbeck
Christine Lavant (1915-1973) - eine Strickerin aus dem Kärntener Lavanttal, die zu einer der größten deutschsprachigen Dichterin des 20. Jahrhunderts wurde.

Auf 146 Seiten lernt der Leser das faszinierende Leben der Dichterin kennen.

Jenny Erpenbeck beschreibt sehr ausdrucksstark wie sich Christine Lavant regelrecht aus dem elenden Dasein rausschreibt.

Ich habe das Buch auf dem Weg zu einer Dienstreise nach Österreich in einem Rutsch durchgelesen und empfehle das Buch bedingungslos - obwohl ich typischerweise nur selten Gedichte lese.
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