Der Uhrmacher in der Filigree Street von Natasha Pulley
Vor dem Krimi hatte ich dieses Buch gelesen, das mich immer noch etwas ratlos zurücklässt.
Die Autorin beschreibt wirklich sehr detailliert und historisch korrekt (es schien mir zumindest so) die Lebensumgebung der beiden Hauptfiguren. Recht schnell tauchen ein paar magische Elemente auf, die mich eher störten als begeisterten, was an mir liegt.
Aber irgendwie zog sich alles so in die Länge, schienen die Umstände differenzierter als die Gefühle der Personen präsentiert zu werden. Ich war kurz davor, das Buch wegzulegen, hielt dann aber durch.
Es hat sich gelohnt, da der Roman für mich trotz der Längen und der magischen Elemente (die ja der Clou an der Geschichte sind) eine Geschichte erzählt, die noch lange nachwirkt, ja, nachschimmert wie glitzernder Goldstaub.
Ich hatte übrigens vor Jahren schon "Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit" der gleichen Autorin begonnen zu lesen und dann weggelegt, da er mir zu langatmig erschien. Diese Form von Geschichten scheinen also nicht mein Genre zu sein.
_
»Ein großartiges Lesevergnügen. Stark, voller Energie!« The New York Times
Platz 1 der Phantastik-Bestenliste!
Sein Leben lief ab gleich einem Uhrwerk. Bis er dem Uhrmacher begegnete. »Der Uhrmacher in der Filigree Street« erzählt eine mitreißende, phantastische Geschichte um eine rätselhafte Uhr und einen ebenso spektakulären wie unmöglich aufzuklärenden Bombenanschlag auf Scotland Yard. Das Buch nimmt die Lesenden mit auf eine Reise durch das viktorianische England und das Japan des 19. Jahrhunderts und es eröffnet Türen in eine ganz andere, seltsame und magische Vergangenheit. London, Oktober 1883. Eines Abends kehrt Thaniel Steepleton, ein einfacher Angestellter im Innenministerium, in seine winzige Londoner Mietwohnung heim. Da findet er auf seinem Kopfkissen eine goldene Taschenuhr. Es ist ihm ein Rätsel, was es mit ihr auf sich hat. Sechs Monate später explodiert im Gebäude von Scotland Yard eine Bombe. Steepleton wurde gerade rechtzeitig gewarnt, weil seine Uhr ein Alarmsignal gab. Nun macht er sich auf die Suche nach dem Uhrmacher und findet Keita Mori, einen freundlichen, aber einsamen Mann aus Japan. So harmlos Mori auch scheint, eine Kette von unheimlichen Ereignissen deutet schon bald darauf hin, dass er etwas zu verbergen hat...
»Bezaubernd! Inmitten dieser Thriller-ähnlichen Handlung wirft Pulley nachdenklich stimmende Fragen über den freien Willen, das Schicksal und die Identität auf – eine reichhaltige Mischung aus historischer Fantasie, Philosophie und großen Emotionen.« The Washington Post_
Vor dem Krimi hatte ich dieses Buch gelesen, das mich immer noch etwas ratlos zurücklässt.
Die Autorin beschreibt wirklich sehr detailliert und historisch korrekt (es schien mir zumindest so) die Lebensumgebung der beiden Hauptfiguren. Recht schnell tauchen ein paar magische Elemente auf, die mich eher störten als begeisterten, was an mir liegt.
Aber irgendwie zog sich alles so in die Länge, schienen die Umstände differenzierter als die Gefühle der Personen präsentiert zu werden. Ich war kurz davor, das Buch wegzulegen, hielt dann aber durch.
Es hat sich gelohnt, da der Roman für mich trotz der Längen und der magischen Elemente (die ja der Clou an der Geschichte sind) eine Geschichte erzählt, die noch lange nachwirkt, ja, nachschimmert wie glitzernder Goldstaub.
Ich hatte übrigens vor Jahren schon "Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit" der gleichen Autorin begonnen zu lesen und dann weggelegt, da er mir zu langatmig erschien. Diese Form von Geschichten scheinen also nicht mein Genre zu sein.
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»Ein großartiges Lesevergnügen. Stark, voller Energie!« The New York Times
Platz 1 der Phantastik-Bestenliste!
Sein Leben lief ab gleich einem Uhrwerk. Bis er dem Uhrmacher begegnete. »Der Uhrmacher in der Filigree Street« erzählt eine mitreißende, phantastische Geschichte um eine rätselhafte Uhr und einen ebenso spektakulären wie unmöglich aufzuklärenden Bombenanschlag auf Scotland Yard. Das Buch nimmt die Lesenden mit auf eine Reise durch das viktorianische England und das Japan des 19. Jahrhunderts und es eröffnet Türen in eine ganz andere, seltsame und magische Vergangenheit. London, Oktober 1883. Eines Abends kehrt Thaniel Steepleton, ein einfacher Angestellter im Innenministerium, in seine winzige Londoner Mietwohnung heim. Da findet er auf seinem Kopfkissen eine goldene Taschenuhr. Es ist ihm ein Rätsel, was es mit ihr auf sich hat. Sechs Monate später explodiert im Gebäude von Scotland Yard eine Bombe. Steepleton wurde gerade rechtzeitig gewarnt, weil seine Uhr ein Alarmsignal gab. Nun macht er sich auf die Suche nach dem Uhrmacher und findet Keita Mori, einen freundlichen, aber einsamen Mann aus Japan. So harmlos Mori auch scheint, eine Kette von unheimlichen Ereignissen deutet schon bald darauf hin, dass er etwas zu verbergen hat...
»Bezaubernd! Inmitten dieser Thriller-ähnlichen Handlung wirft Pulley nachdenklich stimmende Fragen über den freien Willen, das Schicksal und die Identität auf – eine reichhaltige Mischung aus historischer Fantasie, Philosophie und großen Emotionen.« The Washington Post_