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Bücher, Filme - und die liebe Realität83
Hier in diesem Faden möchte ich gerne mal die unter BDSMlern…
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Gelesene Bücher behalten (ausstellen) oder weiterverkaufen?

*******exe Frau
81 Beiträge
Themenersteller 
Gelesene Bücher behalten (ausstellen) oder weiterverkaufen?
Hi zusammen,

Ich hatte mal eine sehr sehr große Sammlung an Büchern und die kleine Phantasie. Eine eigene kleine Bücherecke, mit Sessel davor, Lichterkette und all meinen gelesenen Bücher zu haben. Realität sah dann so aus, 4 Bücherschränke voll, und große Bücher stapeln direkt davor, die halb so hoch wie der Schrank war. Definitiv leider nicht genügend Platz in der Wohnung.

Daher fing ich vor einigen Jahren an, aus zu sortieren und wirklich nur noch die Lieblingsbücher bzw Reihe zu behalten und die dann "auszustellen". Heißt, ich habe einige dann wieder verkauft oder in sogenannte Büchertauchschränke rein gestellt.

Wenn ich mir nun neue Bücher kaufe, selten, dann verkaufe ich es nach einmal lesen wieder oder kaufe es selber gebraucht und bebe es dann ab.

Wie handhabt Ihr es?
Behaltet Ihr alle Bücher, die ihr gelesen habt? Holt Ihr euch Bücher aus der Bibliothek? (Habe ich früher als ich jünger war auch sehr oft und die Bücher dann nach gekauft, die ich liebte). Kauft ihr Bücher, lest sie und verkauft sie wieder oder spendet sie dann?

Grüße,
🌸Hexe
*****t38 Mann
93 Beiträge
Total unterschiedlich. Versuche mittlerweile nur noch gebraucht Bücher zu kaufen. Stelle sie dann wieder bei medimops rein. Oder sie wandern in den Bücherschrank der örtlichen Bücherei. Wobei dann auch schonmal ein anderes kleben bleibt 🙄
*****ida Frau
17.804 Beiträge
Zitat von *******exe:
Daher fing ich vor einigen Jahren an, aus zu sortieren und wirklich nur noch die Lieblingsbücher bzw Reihe zu behalten und die dann "auszustellen". Heißt, ich habe einige dann wieder verkauft oder in sogenannte Büchertauchschränke rein gestellt.

Wenn ich mir nun neue Bücher kaufe, selten, dann verkaufe ich es nach einmal lesen wieder oder kaufe es selber gebraucht und gebe es dann ab.
*dito*

genau so.
Unser Umzug vor ein paar Jahren führte mir schmerzlich vor Augen, dass wir einfach zuuuuu viele Bücher besaßen.
Damals hab ich gnadenlos ausgemistet (verschenkt, verkauft, an soz. Projekte gespendet) und halte es seitdem wie du oben schreibst: die meisten Bücher ausgeliehen; oder gebraucht gekauft und dann weiterverkauft.
Nur ganz selten schafft es ein Buch noch, zu bleiben oder gar neu gekauft zu werden *g*

Und inzwischen gefällt mir der Gedanke, die Bücher nicht einzusperren sondern weiter in den Lesekreislauf der Welt zu schicken. *gg*
*******orax Mann
266 Beiträge
Kenne ich zu gut. Ich bin noch in der Phase, wo man die Bücher zH bei sich ins Regal stellt und dann auf mehrere laufende Meter kommt. Aber mit etlichen Büchern verbindet man auch etwas. Da freut man sich allein, wenn man sie sieht. (Aber selbst Bücher aus dem Studium stehen da noch brav.)
Mittlerweile ist es weniger geworden, was im Regal dazugekommen ist, weil ich zT zum digitalen Buch übergegangen bin (Ben Aaronovitch Die Peter Grant Reihe, Jonathan Stroud Lockwood Reihe oder Alan Bradley Flavia de Luce Reihe). Etwas was ich mir vor ein paar Jahren noch nicht vorstellen konnte. Dann aber denke ich immer bei guten Büchern: wäre doch toll, wenn du die auch im Regal hättest, dann kommt die Erkenntnis: wozu?! Fazit: mein Trend geht zum digitalen Buch.
**********tirol Mann
1.190 Beiträge
Ich lese nur Fachliteratur, aber diese Bücher behalte ich mir alle.
**********ser69 Mann
149 Beiträge
Wir haben noch das Glück, ein Bibliotheks-, Arbeitszimmer zu haben, und 3,80 m hohe Räume. Wir geben auch immer wieder viele Bücher für soziale Flohmärkte ab. Trotzdem werden es nicht weniger, wir kaufen immer noch viel, Bestand irgendwo zwischen 5000-6000 Bücher, davon gut 3/4 gebundene Ausgaben. Es ist für mich der Rückzugsort, wenn ich nachdenken oder aufatmen muß. Solange es geht, kann ich mich nicht davon trennen.
*****uri Frau
595 Beiträge
Ich bin inzwischen bei über 1000 Büchern angekommen, versuche aber auch primär gebrauchte Bücher zu kaufen. Ich hab zwar noch mehr eBooks, aber ich bevorzuge es doch richtige Bücher zu lesen. Deswegen ist es für mich absolut keine Option darauf umzusteigen. Also werden meine Bücherstapel nicht kleiner.
Trennen kann ich mich nicht von Büchern, die ich mag. Gelesene Bücher die mir nicht gefallen haben, werden aber weitergegeben. Entweder weiter verkauft, oder gespendet.
*******970 Mann
475 Beiträge
Ist bei mir auch sehr unterschiedlich. Manchmal versuche ich mich zu trennen und hadere dann mit mir, ob ich die Bücher wirklich weggeben kann oder doch behalten möchte. Wenn, dann gebe ich die Bücher auch in Bücherschränken ab. Allerdings, sobald ich an einem Buchladen oder Bücherflohmarkt vorbei komme, kann ich nicht anders und stöbere erstmal. Leider finde ich meist auch was. So wächst meine Sammlung schneller als ich die Bücher wieder loswerden kann.
*****_EN Frau
411 Beiträge
Ich habe mir angewöhnt, alle Bücher, die mir nicht sonderlich gefallen haben, sofort nach dem Lesen wegzugeben.

Ich habe aber 1 1/2 Billy Regale voll Schätzchen, die ich immer wieder lese. Manchmal in so großen Abständen, dass ich ein Großteil der Handlung vergessen habe. Dann ist das Buch für mich fast wie neu.

Mein Buchgeschmack hat sich im Laufe meines Lebens geändert. Thriller und Mordgeschichten tue ich mir heute nicht mehr an, daher habe ich alles furchterregende rigoros aussortiert.

Das E Book bekommt auch ab und zu Futter, aber es geht nichts über ein richtiges Buch in Händen.
******aas Mann
1.583 Beiträge
Bücher sind Freunde. Wenn sie einmal bei mir sind, dürfen sie auch hier wohnen - und an dem meisten hängt eine Erinnerung, wann, wo, und in welcher Stimmung und welchem Lebensabschnitt ich sie gelesen habe. Nur ganz wenige, mit denen ich mich nicht anfreunden konnte, sind wieder gegangen.
Bei Fachliteratur ist das anders, das sind Bücher ohne Persönlichkeit - entweder brauche ich sie noch zum Nachschlagen, oder die Aufgabe ist beendet und sie werden abgegeben.

Ich mag meine deckenhohen Regale, die geben ein angenehmes Gefühl in der Wohnung, beruhigen das Auge und nehmen auch nicht so viel Platz weg - ich bin aber auch nicht der Typ für "Wohnwände" aus Gelsenkirchener Barock oder riesige Wandflächen mit einem winzigen Bild.

Wenn möglich, kaufe ich Bücher neu. Der Markt an gedruckten Büchern ist seit Jahren rückläufig, Verlage und Druckereien kämpfen mit dem digitalen Konkurrenz, und auch der Autor hat meiner Meinung nach ein Recht auf ein paar Cent pro Exemplar - sonst funktioniert der Nachschub nicht mehr.
*******Bln Mann
142 Beiträge
Fachbücher behalte ich, Romane fürs Leben auch. Aber es gibt viele, die ich definitiv kein zweites Mal mehr lesen werde, gegen begrenzte Regalfläche in meiner Wohnung und mittlerweile Platz für Kisten im Keller. Ich habe mal versucht, gelesene Bücher weiterzuverkaufen, und habe in Berlin einen Laden gefunden, der immerhin etwas bezahlt hat, aber nur für solche Bücher, die noch nicht in einer neueren Auflage erscheinen sind. Momox etc. zahlt so gut wie gar nichts, das habe ich mal mit teuren Fachbüchern getestet. Und viele Bibliotheken wollen Bücher nicht einmal geschenkt. Kann mir also jemand einen Tipp geben, wo ich gelesene Bücher sinnvoll los werde?
*****ard Frau
1.313 Beiträge
Bei mir ist es fast noch schlimmer. Im Urlaub lese ich auf dem ebookreader. Nur sie mir dann noch mal zu kaufen. Ich liebe Bücher einfach ubd will bald auch mal ein Bibliothekszimmer haben
Lieber ChandraBln,
mein absoluter Lieblingsladen und ein kleiner Geheimtipp unter Bücherfreunden --> https://buechertisch.org/ --> sie nehmen sehr gerne gelesene und gebrauchte Bücher und haben dann und wann wahre Schätze.

Dann die Berliner Lesezellen (alte Telefonhäuschen) oder die Bibliotheken.
Manchmal reicht es ja auch, die Bücher an/unter eine trockene Stelle zu legen, die Menschen stöbern gerne darin und meistens braucht es ja bei uns nicht mal einen Tag und die Stücke gehen ihrer Wege.

Was ich auch gerne gemacht habe anfangs, als die Menschen in den U-Bahnen hauptsächlich an ihren Handys hingen, mittlerweile ist es ja Gott sei Dank anders in Berlin - die Bücher in den U-Bahnen verteilt und liegen lassen.. als würde ich sie auf Reisen senden, auch habe ich einen netten Kommentar für den nächsten Leser hinterlassen. Eine kleine Aufmerksamkeit für die Allgemeinheit.

*hutab* Eden
*****_BW Frau
200 Beiträge
Ich behalte meine Lieblingsbücher. Ganz neue Bücher gebe ich der Bücherei. Büchereien nehmen meist nur die Bücher, die nicht älter wie 2 Jahre sind. [Gründe dafür sind der alternde Buchkleber und bei Sachbüchern die Aktualität - gerade bei Medizinischen Büchern.]
Ansonsten wandern Sie zu sozialen Flohmärkten oder in den Bücherschrank. Wobei sich auf Flohmärkten oder den Bücherschränken dann wieder neue Bücher in den Regalen ansammeln....
Ein Thema, von e kölsche Jüdche,

durch Leidenschaft lebt der Mensch, durch Vernunft existiert er bloß. Nicolas Chamfort.

Ein Buch lesen, kann so vieles sein, oder bei bestimmten Themen auch mitfühlen, mit weinen, sich selbst spüren, sich nicht alleine fühlen, ein gutes Gespräch, Hilfe, Unterstützung, Verständnis, Empathie, Freiheit, Zuflucht, geistige Erweiterung, Meinungsbildung oder einfach nichts digitales. Einfach Echt. In den Händen halten. Auch wenn ein gedrucktes Buch teurer ist, oder nicht so einfach zu bekommen ist.

Mein aktuelles habe ich auf Deutsch in Holland bestellt, weil es einfach nicht auf dem deutschen Markt erhältlich war.

*sorry* ich schweife ab, nur ein Buch ist für mich, halt mehr als nur bedrucktest Papier.


Bei mir in der Region gibt es einige freie Bücher Tausch Regale, die an öffentlichen Plätzen oder kulturellen Einrichtungen stehen, da können Bücher einfach reingestellt und von den Interessent*innen raus genommen werden. Vielleicht interessiert sich keine Großstadtbücherei für die Bücher gelesen werden, eine kleine im Umland vielleicht schon.

Oder Du gründest, einfach eine neue Gruppe...

Mach et jood und schwing dr Hood.
..behalten !..oder verschenken .. oder manchmal verkaufen ..
....ich liebe Bücher und kann mich nicht ohne Weiteres davon trennen *zwinker* .....

...wenn es aber sein muß, dann verschenke ich gerne *hutab* ....aber alte, schöne wertvolle Bücher verkaufe ich dann auch mal ......

*top*
*******exe Frau
81 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **********ser69:
Wir haben noch das Glück, ein Bibliotheks-, Arbeitszimmer zu haben, und 3,80 m hohe Räume. Wir geben auch immer wieder viele Bücher für soziale Flohmärkte ab. Trotzdem werden es nicht weniger, wir kaufen immer noch viel, Bestand irgendwo zwischen 5000-6000 Bücher, davon gut 3/4 gebundene Ausgaben. Es ist für mich der Rückzugsort, wenn ich nachdenken oder aufatmen muß. Solange es geht, kann ich mich nicht davon trennen.

In der altem Wohnung hatte ich 3 Meter hohe decken.. genau deswegen hatte ich auch hohe Schränke, die dann eben voller Bücher waren. Nun wohne ich in einer kleineren Wohnung mit Standard 2,5m decken. Daher musste ich nochmal vor gut einem Jahr radikal aussortieren! Mein Bücher Herz hat geblutet aber meine Lieblinge und besonders Bücher aus meiner Jugend habe ich mitgenommen.
*******exe Frau
81 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******970:
Ist bei mir auch sehr unterschiedlich. Manchmal versuche ich mich zu trennen und hadere dann mit mir, ob ich die Bücher wirklich weggeben kann oder doch behalten möchte. Wenn, dann gebe ich die Bücher auch in Bücherschränken ab. Allerdings, sobald ich an einem Buchladen oder Bücherflohmarkt vorbei komme, kann ich nicht anders und stöbere erstmal. Leider finde ich meist auch was. So wächst meine Sammlung schneller als ich die Bücher wieder loswerden kann.

Ich liebe generell Flohmärkte und dann die kleinen Schätze, besonders eben ältere Bücher. Die man da findet und sehr oft für kleines Geld mitnehmen kann. Da kann man halt nicht widerstehen 😅
*******exe Frau
81 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ******aas:
Bücher sind Freunde. Wenn sie einmal bei mir sind, dürfen sie auch hier wohnen - und an dem meisten hängt eine Erinnerung, wann, wo, und in welcher Stimmung und welchem Lebensabschnitt ich sie gelesen habe.

Wenn möglich, kaufe ich Bücher neu. Der Markt an gedruckten Büchern ist seit Jahren rückläufig, Verlage und Druckereien kämpfen mit dem digitalen Konkurrenz, und auch der Autor hat meiner Meinung nach ein Recht auf ein paar Cent pro Exemplar - sonst funktioniert der Nachschub nicht mehr.

Da liegt definitiv was dran. Daher tat ich mich auch schwer. Besonders im Jugendalter, was einem zuteil evtl geprägt hat oder auch als junge Erwachsene. Wenn ich wegen einer Geschichte geheult habe, in einer vollen Bahn laut Hals gelacht habe, am Ende einer Geschichte einfach nur erledigt war undankbar noch Tage über das Buch und die Handlung nachdenken musste...
Habe das besonders auch mit Songs, die ich ab und zu bei bestimmten Büchern gehört habe (kam selten vor aber bei der Bahn Fährten konnte ich mich so besser auf das Buch konzentrieren).

Kann ich als ehemalige Buchhändlerin nur zustimmen! Viele Läden, besonders Ketten, sind aber zum Glück mit der Zeit gegangen und bitten eben nun auch den online Handel an oder sogar in die Filiale liefern lassen. Mir tun da eher die kleinen eigenen Bücherläden leid, die da kaum mithalten können.
*****bue Mann
405 Beiträge
Ich habe 2000 bis 3000 Bücher sehr unterschiedlicher Art.
Da ich inzwischen 75 Jahre alt bin und nicht möchte, dass
die nur in die Tonne geworfen werden, auch nicht möchte,
dass irgendein Nachlass-Entsorger mit den wertvollen
Büchern einen Reibach macht, bin ich derzeit dabei,
meine Bücher unterschiedlich zu behandeln.
Ich baue einen Bereich auf, den iich meiner Tochter ans
Herz lege. Das sind Bücher, die besonders repräsentativ
sind, dann Bücher, die ihr nutzen werden, z.B. über
Gesundheit, und dann auch mal Klassiker wie Winnetou.
Dann gibt es Bücher, die ich bei Booklooker.de einstelle
und verkaufe. Pro Verkauf zahl ich eine kleine Provision.
Die Bücher stehen manchmal ein paar Jahre dort und
werden völlig überraschend doch abgerufen. Und nur
dann zahl ich an booklooker eine Provision.
Bei ebay verkaufe ich nichts mehr - zu viele negative
Erfahrungen.
Ich habe darüber hinaus Kontakte, mit denen
ich mich per CM austausche. Die erfahren auch von mir,
wann ich wieder ein Buch los werden will. Zum Teil
verleihe ich denen auch Bücher, d.h. ich möchte sie
anschließend zurück haben.
Für Kontakte in diesem Zusammenhang bin ich offen,
einfach eine CM schreiben.
****ot2 Mann
10.675 Beiträge
Ich habe viel zu viele Bücher, - auch viele ungelesene. Mindestens 10 volle Billy-Regale, - noch die alten 90cm breiten, - die es gar nicht mehr gibt...

Die gelesenen und für gut befundenen Bücher entsorge ich natürlich nicht.
Romane (Belletristik) habe ich überraschend wenig.
Unlängst habe ich sie aussortiert und nach Alphabet des Autors sortiert. Passen locker in ein Billy-Regal.

Ausmisten ist eine Daueraufgabe.
*****020 Frau
539 Beiträge
Diese Frage treibt mich immer wieder um.

Früher mochte ich auch keine gebrauchten Bücher, ich wollte nicht, dass Gedanken von anderen da schon "drin" sind *zwinker*

Heute kann ich die online gebraucht kaufen und auch mit Freude lesen.

Meist gebe ich die sofort wieder weiter, verschenke sie gerne oder gebe weiter mit der Bitte, dann auch wieder weiter zu geben.

Bildbände, Kochbücher (ganz schlimm und sehr sehr viele) sowie persönliche "Schätzchen" bewahre ich in einer "Bibliothek" im Keller auf.

Dort wohnen auf alle Zeiten auch unsere Familien-Bibeln bis ins Jahr 1880 zurück und andere Antiquariate.

Ausgestellt sind manchmal einige wenige, thematisch dann gebündelt.

Nachttisch oft 2 oder 3.
Ich habe nicht immer auf das gleiche Gengre Lust.

Aktuell: " die Bank der kleinen Wunder "
sowie ein Krimi / Thriller " Bio-Tod"

Für mich bleibt die Frage wieder offen oder eben beantwortet mit : mal so, mal so.
******est Frau
40 Beiträge
Nach diversen Umzügen im In- und Ausland versuche ich meine Papierbibliothek klein zu halten.
Ich kaufe auch nur noch Sach- oder Kochbücher als Papierversion, den Rest leihe ich über onleihe oder kaufe ich als ebook. Ebooks haben den Vorteil, dass man die Schrift größer stellen kann und sie einen selbst mit 1000 Seiten beim Einschlafen nicht erschlagen.
**********tirol Mann
1.190 Beiträge
Meine umfangreiche Bibliothek ist mittlerweile im Elternhaus untergebracht, das erleichtert mich vieles. Außerdem bin ich dazu übergangen, die wichtigste Literatur für mich zu digitalisieren.
*******ias Frau
4.375 Beiträge
Bücher auf dem Speicher + kleine Leseecke im Wohnraum mit cira 1 Meter Regalboden für meine aktuelle Bücherauswahl.

Da ich wiederkehrende Interessensgebiete habe, habe ich auch so einiges an Fachliteratur, die ich immer wieder gerne zur Hand nehme.

Meist geht eine neue Interssens-Phase mit dem Kauf eines oder zwei neuer Fachbücher einher. Kaum habe ich angefangen zu Lesen, rattert mein Hirn: "Da war doch was! Wie genau war das noch Mal bei XYZ?"

DAS ist dann der Zeitpunkt an dem meine bisherige Bücherauswahl vom Wohnraum auf den Speicher wandert und ich mir die Fachbücher, an die ich bei dem Thema denken muss, vom Speicher mit hinunter nehme.

So kann ich während des Lesens des neuen Buches noch mal eben was im alten Buch nachschlagen. Kann Zweifelsfälle direkt ausräumen und neues Wissen sinnvoll mit bereits vorhandenem verknüpfen.


Es gibt aber auch Fachbücher, die ich nach einmaligem Lesen wieder loswerde.
• Da war mir der geistige Nährwert zu gering, um es zu behalten. Andere Autoren hatten weniger Redundanz drin.
• Oder andere Autoren boten bei demselben Wissensschatz eine (für mich) viel brauchbarere Strukturierung des Wissensgebietes. Das heißt, im Zweifelsfalle würde ich sowieso in einem meiner anderen Fachbücher nachschlagen.

Bei Romanen entscheidet meist der emotionale Nährwert.
Haben die Charaktere eine spannende Persönlichkeitsentwicklung durchgemacht, die ich so oder so ähnlich auch von mir kenne? Erinnert es mich an eigene Stärken/ Schwächen und Lösungsansätze? Baut die Geschichte mich seelisch auf? Weckt das Buch meinen Galgenhumor? Erinnert es mich an die Dinge, die ich liebe? An Träume von einer besseren Welt, die auch ich habe?
Dann kommt es in meine "Bücher-Apotheke". Für die dunklen Tage im Leben.
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