Welches Buch sollte eurer Meinung nach ein MUSS sein???

The time of our singing. Schlafraubend!

" Wer vor mir liegt, ist ungewiß"
Ein Frauenlesebuch...
von Annette Garbrecht

Nichts gegen die Männerwelt, aber es ist eben mal ein Frauenbuch.:-)

Kurzbeschreibung
Es gibt eine weibliche Sexualität nach dem 40. Geburtstag! Diese Sammlung frecher, hintergründiger und kritischer Texte von so bekannten Autorinnen wie Elke Heidenreich, Evelyn Holst und Renée Zucker u.v.a. entlarvt auf kluge und auch witzig-respektlose Weise neue und alte sexuelle Mythen und Tabus.

Lg.Demetriusa46

ich liebe alle historischen romane von rebecca gable`, da bin ich süchtig nach! habe ich die angefangen, kann ich nur uner zwang wieder aufhören

da wären:
das zweite königreich
hiobs brüder
das lächeln der fortuna
die hüter der rose
das spiel der könige
der könig der purpurnen stadt

alles dicke wälzer, aber grandios fesselnd!!!!!

1) Das hier ist keine Diskussion über müssen oder nicht müssen.
2) schade dass oft nur Titel hingeworfen werden. Denn aufgrund vonwärts, "Titel, Autor, MUSS ! " wird das Buch keine neuen Leser finden. Auch finde ich , zwei drittel der hier hingeworfenen Bücher/ Autoren unglaublich flach, nichtsssagend oder langweilig. Das ist Geschmackssache. AbeR..das ist genau der Punkt, wenn ihr dazu schreiben würdet WARUm es so gut ist..wäre es für jeden der es nicht kennt viel leichter zu sagen :
"AHA, dieses oder jenes ist interessant an diesem Buch und DESHalB würde ich es gerne auch lesen."
3) Vorschlag ;

A ) Westwärts Geschuppte
Synopsis: Eine Gruppe kriegerischer, intelligenter, urzeitlicher Echsenwesen bricht nach zentausend Jahren Isolation auf, in die nun von Menschen beherrschte Fantasywelt Dere.
Interessant weil: die vollkommen von jedem menschlichen Maßstab abweichende Denke der Protagonisten. Der Autor hält es wirklich bis ans Ende durch, im Gedankenschema von drei Meter großem, kaltblütigen aufrecht gehenden Krokodilen zu bleiben. Für mich persönlich..hat dieses Buch Dauergrinsen von der ersten bis zur letzten Seite bedeutet.

B) Das verlorene Paradies - Milton
Synopsis :Satan und sein Gefolge werden aus dem Himmel vertrieben und errichten das Pandämonium.
Interessant weil : Das..ist so unglaublich vielschichtig..eigentlich nicht unter zwei Seiten beschreibbar.....aus dem 17.Jahrhundert...

Überrascht las ich, dass hier (und in einem anderen Thread) zwei Bücher genannt wurden, die ich (wann weiß ich schon nicht mehr) geschenkt bekam und die mir beide eigentlich nichts sagten und die ich immer noch nicht gelesen habe -Nachtzug nach Lissabon und Drachenjäger- vielleicht sollte ich das doch mal tun.

Ansonsten wären meine (zugegebenermaßen noch recht jungen Vorschläge):
• Märchen aus aller Welt (erstaunlich, wie sehr sie sich ähneln und sich unterscheiden zu gleich)
• Die unendliche Geschichte von Michael Ende (Was ist Fantasie? Und was ist der wahre Wunsch?)
• Les Miserables von Victor Hugo (alles drin, was Mensch über die Welt erfahren sollte, wer vom Anfang erschlagen ist, blättert einfach 300 Seiten weiter - dann wirds spannend )
• einige weitere Bücher, die mir nicht einfallen, weil sie in Kisten verpackt in einer Ecke meines Wohnzimmers stehen - werden evtl. nach dem Umzug nachgereicht...

• EIN MUSS: Das allererste Buch eines jeden Menschens!!! Denn DAS ist entscheidend für das weitere Leseleben (Bei mir wars: Der Buchstabenclown und das Gefühl, es GESCHAFFT zu haben, das Beste überhaupt!!!)

Nu...
Da gibt es so viele...
Ich kann mich da nicht auf 3-4 beschränken deshalb mache ich einfach mal ne kleine Liste
Wird Hauptsaechlich Sci-Fi bzw. Fantasy aber...

Also:
• Alexander Dumas - Die drei Musketiere (Neubearbeitung von Gerhard Sayer)
• Wolfgang Holbein - Die Prophezeiung
• Frank Herbert - Dune
• J.R.R. Tolkien - Der kleine Hobbit, Der Herr der Ringe (in der alten übersetzung von Margaret Carroux oder gleich in englisch)
• Ursula K.Le Guin - Erdsee
• Anne Bishop - Dunkelheit(Die schwarzen Juwelen)
• Kim Harrison - (Blut-Serie)
• Reymond Feist - Modkemia/schlangenkrieg
• Terry Pratchet - Farben der Magie
• Terry Pratchet - Gefatter Tot
... to be continued ...

Hallo,

mal abgesehen von Hermann Hesse (chapeau) war ich von Die Elenden (Les Misérables) von Victor Hugo mehr als begeistert! Für mich ein MUSS

Man muss es mögen und ich mochte dieses Buch sehr....

Dr. Nerudas Therapie gegen das Böse von Rafael Yglesias

Kurzbeschreibung:

Geschrieben gegen Ende des 20. Jahrhunderts, sichtet der Roman nicht nur die wichtigsten Ideologien dieses Jahrhunderts und verwirft ihre Rettungsangebote als unzulänglich, sondern stellt auch die Wirkungsmöglichkeiten der Psychoanalyse radikal in Frage.
Rafael Neruda, der Held des Romans, erlebt eine komplizierte, teils sogar traumatische Kindheit im New York der 50er und 60er Jahre, inmitten einer vielköpfigen halb spanischstämmigen, halb jüdischen Familie. Der hochintelligente Junge wird schon früh sensibilisiert für die Abgründe der menschlichen Seele. Als Psychotherapeut ist er später äusserst erfolgreich, bis einer seiner langjährigen Patienten, scheinbar unerwartet, seine Frau und sich selbst tötet.
Entsetzt und von Schuldgefühlen als Arzt getrieben, versucht Neruda, die wahren Gründe für das schreckliche Geschehen aufzudecken, und er trifft in der Geliebten seines Patienten und deren Vater zwei absolut selbstsüchtige und zynische Machtmenschen, wie er sie so noch nicht erlebt hatte. Abgestossen, aber fasziniert zugleich, mischt sich Neruda in das Leben dieser beiden ein, unter teuflisch systematischer Ausnutzung alles dessen, was er als Psychotherapeut über menschliche Verhaltensweisen und seelische Prozesse weiss. Ursprünglich ist es sein Ziel, den beiden ihren Zynismus als krankhaft bewusst zu machen und sie vom "Bösen" zu heilen, doch verirrt sich Neruda in seiner Rolle, und es kommt zu einem fast mörderischen Psychodrama.

Zeit zu leben und Zeit zu sterben

sollte es nicht geben, finde ich.

Es gibt Bücher für die bist Du reif oder nicht. Thomas und Heinrich Mann zählen für mich dazu. Diese werde ich wohl erst in 15 Jahren lesen.

Meine Erfahrung: Lass Dich von den Büchern finden und suche nicht die Bücher....

Grüße, M.

@ Mirin

Das sehe ich genauso. Vor geraumer Zeit hab ich mir eigentlich noch gedacht, ein paar Klassiker der Literatur wie Schiller, Goethe oder Kafka sollte man einfach gelesen haben.
Da ich das meiste davon freiwillig gelesen hab und nicht auf dem schulischen Weg gezwungen wurde, muss ich sagen, jedem das seine.
Kafka ist für mich zum Beispiel absolut nichts, Schiller mag ich wiederum umso mehr.
Was für mich wertvoll ist, gefällt anderen vielleicht nicht.
Deswegen gibt es wohl kein wirkliches "Muss".

Als nächstes werd ich wohl Die 120 Tage von Sodom lesen.
Mal schauen ob ich das schaffe

Meine "das muss man unbedingt gelesen haben" haben Liste

Onkel Toms Hütte von Harriet Beecher-Stowe

Das Parfüm von Patrick Süskind

und Es von Stephen King, das habe ich zum ersten mal mit 15 gelesen, ich fand es so gruselig, dass ich das Buch Nachts in meinem Schrank eingeschlassen habe

...da gibt es einige...
Die Bücher von John Irving (vor allem: Gottes Werk & Teufels Beitrag, Garp, Bis ich sie finde), Arto Paassilinna (vor allem: Der wunderbare Massenselbstmord), Roald Dahl.
Stephen King´s Carrie, Atemtechnik, Der Musterschüler, Das Mädchen.
Marquis de Sade, Leopold von Sacher-Masoch´s Venus im Pelz.
Ian McEwan, Patrick Süskind (vor allem Das Parfum).
...so viele...

ich sehe die sache eher so.
es ist nicht wichtig welches buch man liest.
sondern es ist wichtig DASS man liest.
ein bestimmtes buch dass ein "muss" ist gibt es nicht denn jeder hat einen anderen geschmack.
man könnte höchstens sagen es gibt bücher die "sollte" man gelesen haben, bzw sind lesenswert.
dazu gehört für mich:
das tagebuch der anne frank

lg jagstpaerchen (w)

Der Großteil wird das Buch das ich nenne jetzt ungewöhnlich nennen. Aber ich finde, was man unbedingt gelesen haben sollte ist das Buch Noch´n Gedicht von Heinz Erhardt. Das sind Gedichte und Vierzeiler von ihm.

Es gibt aber nichts besseres als der Humor von Heinz Erhard. Und seine Gedichte und Vierzeiler sind der absolute Kracher.

The Secret - Das Geheimnis.

Es passt einfach in jede Lebenssituation,egal in welcher man sich gerade befindet.Ich persönlich nehme das Buch immer zur Hand,wenn ich das Gefühl habe ich brauche jetzt etwas was mich aufbaut oder bestätigt und schlage es beliebig auf.Lese dann das was auf der aufgeschlagenen Seite steht und schon fühle ich mich besser.

Cold_Heart

+ Die Bücherdiebin ( Markus Zusak)

+ Die Wanderhure (Iny Lorentz)

+ der Schatten des Windes (Carlos Ruiz Zafon)

+ Der Drachenläufer (Khalled Hosseini)

+ Tausend strahlende Sonnen (Khalled Hosseini)

+ Turm Zyklus (Stephen King)

Habe gerade noch einmal ein Buch aus den fünfziger Jahren gelesen: "Seelandschaft mit Pocahontas". Kennt das jemand?

Bei derart bisweilen gar skurrilen Vorstellungen finde ich es fast harmlos, Hölderlin als meinen geliebten Autoren zu nennen, den ich nicht vermissen möchte.

Aber auch Dante, Tolstoi, Hofmannsthal, Camus, Tuchoslki, Bukowski und Schiller und ich will euch nicht langweilen, wer da noch fehlt, bereichern mein Leben.

Doch das eine Buch wenn man es als °muss° bezeichnen will ist
°Ewiger Vorrat Deutscher Poesie° zusammengestellt von
Rudolf Borchardt

naja,

kisses and fuck off

@*****sti - also ich finde das toll, wenn jemand aus der Reihe tanzt
und solche Dinge liest.

Die Werke von Tolstoi und Dante sehe ich mehr von der ( seriösen )
esoterischen Seite und Schiller sind mir auf der Bühne lieber.


Habe einen interessanten Autor entdeckt:

Prentice Mulford: Unfug des Lebens und des Sterbens

Ein Buch, welches echt das ganze Leben ( positiv ) verändern kann.

Es gibt - vielleicht - für jeden Kulturkreis ein oder zwei Bücher, die tatsächlich viel mehr enthalten als nur eine Geschichte, die letztendlich ein ganzes Volk erklären.

Mobby Dick ist dies mit Sicherheit für US-Amerika.

Desweiteren, wenn wir hier schon von müssen reden, wenn es um Bücher geht würde ich vorschlagen:

Spanien: Don Quichote, Miguel de Cervantes
Frankreich: Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, Marcel Proust
Italien: Das Dekameron, Giovanni Boccaccio
England: Jahrmarkt der Eitelkeiten, William Makepeace Thackeray
Südamerika: Hundert Jahre Einsamkeit, Gabriel García Márquez
Russland: Ana Karenina, Leo Tolstoi
Deutschland: Der Abentheuerliche Simplicissimus Teutsch, Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausen
sowie
Mann ohne Eigenschaften, Robert Musil

.... ok, tschuldigung, ich weiß, Afrika, Asien und Ozeanien fehlen in meiner Aufstellung ... aber bis dahin bin ich noch nicht vorgedrungen (werde es wohl auch nie tun ...)

Also auch wenn mir die Bücher nicht so gut gefallen haben, denke ich Herr der Ringe von Tolkien ist schon ein Muss!

Ich finde nicht, dass es ein Buch geben muss, welches ein Muss zu lesen sein sollte.
Jeder sollte da für sich entscheiden, welches ihm wichtig ist.

lg finchen

Wieso halten sich hier "alle" an dem Wörtchen "MUSS" auf????
Seid doch mal kreativ... welches würdet ihr gern jedem empfehlen... oder nahelegen es zu lesen... sind solche Empfehlungen nicht auch ein kleines "Muss" ohne wirklich die Erwartung zu haben, derjenige muss es wirklich lesen???

Schönen Restsonntag noch