Welches Buch sollte eurer Meinung nach ein MUSS sein???

Na, das ist wohl ein Ding!
Diesen Film "The illustrated man" mit Rod Steiger und Claire Bloom habe ich vor ca. 40 Jahren gesehen, und dann gleich so gut wie vergessen, denn der Film ist wirklich nichts besonders.
Und jetzt nach all dieser Zeit erfahre ich dass dieser doch eine Verfilmung eines Ray Bradbury Buchs, das habe ich aber nie gewusst, und nach dieser Schilderung der ganzen Geschichten bleibt mir wohl nichts anders übrig. Ich glaube ich muß es lesen.

was mir in der letzten zeit von 3 unabhängigen Bekannten, frauen und männer sehr empfohlen wurde bezüglich sexualität, wie wir damit umgehen, was wir über uns selbst lernen können und das andere geschlecht:

David Schnarch : "Die Psychologie sexueller Leidenschaft"
Piperverlag

Für immer guten sex! wachstumspotentiale in beziehungen.
DS zeigt, daß liebesbeziehungen zu einer differenzierung des selbst herausfordern. Man muß lernen, sich dem partner gegenüber mit echten gefühlen zu zeigen und in der intimität bei sich selbst zu bleiben. das ist eine sehr hohe anforderung, deren erfüllung oft schwierig und schmerzlich ist. Intimität und enge bindung sind nsch DS nur möglich, wenn die autonomie der partner gesichert bleibt. erst das eröffnet die möglichkeit, die beziehung auch sexuell spannungsgeladen und lebendig zu erhalten. (aus dem vorwort).

Für die, die es gelesen haben fast ne bibel, so wie die schwärmen.
Ich selbst fang es erst an zu lesen...

Hat das von euch jemand schon gelesen? Die andern sind auch alles offene persönlichkeiten und gar nicht verklemmt oder ehepaare, so von wegen paartherapie. Tenor man lernt viel über sich selbst und den anderen...

ciao erst mal - wir lesen uns

hat mich das 5. Kapitel des Buchs "LIEBE DICH SELBST und es ist egal, wen du heiratest" von Eva-Maria Zurhorst, sehr beschäftigt.

Alle Namen (Jose Saramago)
... weil es menschlich ist.

Salz auf unserer Haut (Benoîte Groult)
... weil es schön ist.

Dona Flor und ihre zwei Ehemänner (Jorge Amado)
... weil es nötig ist.

Für Leute, die sich über hervorragenden Umgang mit der englischen Sprache freuen können, sei dieses Buch ans Herz gelegt.
Ansonsten:

Schillers "Wilhelm Tell"
"Die Sagen des klassischen Altertums"
"Die schönste Geschichte der Welt"

Was ich sehr gut fand und welches ich nur emfehlen kann, ist "Das Orchideenhaus" geschrieben von Lucinda Riley

Ohne jetzt alles gelesen zu haben...

Salinger: Fänger im Roggen (Catcher in the Rye)

Stephen King: ES (It)

Burgess: Uhrwerk Orange (Clockwork Orange)

Orwell: 1984

Moby Dick war grau - en - haft! Garnicht meins!

... das Geisterhaus von Isabel Allende.

Habe mir erst vorweg den Film angesehen, und das war ein Fehler...
Der Film war ein absoluter Flop, aber irgendwie ist das verständlich, so eine Geschichte ist schwer in einen Film umzusetzen...

Später habe ich das Buch gelesen, erstaunlich... Isabelle Allende kann wirklich wunderbar erzählen...

Ich habe jetzt nicht alle Kommentare durchgelesen,aber ein MUSS finde ich auch:

"Alles, was wir geben mussten" von Kazuo Ishiguro


Spannend, gut und leicht zu lesen.
Dennoch düstere, (noch) fiktive Geschichte über Organspenden, die sehr zum Nachdenken anregt...

Herman Melvilles "Moby Dick" ist vollkommen überbewertet, eigentlich eine einzige Katastrophe. Wie das in den Kanon der Weltliteratur aufgenommen werden konnte, ist mir ein Rätsel. Sein "Bartleby" dagegen ist ein echtes Juwel.

Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry

Oh jaaa! "Der kleine Prinz" ist wirklich ein Muß! Den kann man sogar mit mangelhaftem Schulfranzösisch im Original lesen und immer noch ist dieses Buch absolut zauberhaft. Erscheint es erst als Kinderbuch, ist es doch für Erwachsene um so bezaubernder.

Wie wäre es mit "Das Buch der lächerlichen Liebe" von Milan Kundera...
Diese kleine Sammlung von lustigen, skurrilen aber manchmal auch traurigen Geschichten die alle auf irgendeiner Weise mit der Liebe verbunden sind passen gut zu dieser Gruppe die auf irgendeiner Weise, nicht vergessen, mit dem Hauptthema des Joyclubs verbunden ist...

... arbeite ich mich immer noch durch den 3. Band von George R R Martin's - "A Song of Ice and Fire" und bin mehr und mehr der Meinung, dass das ein Buch bzw. Bücher sind die man einfach mal gelesen haben sollte. Das beste Wort um diese monumentale Geschichte mit all ihren Charaktären, Handlungsstängen, Verknüpfungen, Beziehungen und Intrigen zu beschreiben wäre "episch".

Ich hatte bisher noch nie viel übrig für Fantasy bzw. Bücher die nun im Mittelalter angesetzt sind, aber von diesen Büchern kann ich derzeit die Finger nicht lassen und werde mich direkt nach den ersten vier Bänden dem neuen fünften widmen.

Andreas Altmann
"Das Scheissleben meines Vaters, das Scheissleben meiner Mutter und
meine eigene Scheissjugend".

Eine Abrechnung mit dem Elternhaus, der eigenen Jugend und, insbesondere
der kath. Kirche.

Schonungslos, auf den Punkt gebracht, fesselnd, erschütternd, genial
geschrieben.

Fazit: Lesen !

Gruss
Beat
http://www.andreas-altmann.c … s-scheissleben-meines-vaters

da ist alles enthalten was Gott verboten hat, und man kann Jahrelang darüber diskutieren :). Wem das zu hart ist dem empfehle ich Umberto Eco das Faucoultsche Pendel

von Nicholson Baker, neu erschienen im Januar 2012,
so etwas wie das skurrile Leben der "Alice im Wunderland",
allerdings für Erwachsene...


Kurzbeschreibung eines bekannten Versandes

Der ungewöhnlichste erotische Roman, den Sie je gelesen haben!

Beschreibung
Das Haus der Löcher ist prickelnd erotisch: Wo sonst spielt Rimsky-Korsakov eine Symphonie direkt auf unserem sensiblen Oberschenkel? Wo treiben wir es, umsprungen von Bergzebras, auf luftigen Felsspitzen? Oder werden, sanft gebettet, durch eine Peniswaschanlage geschoben? Was ist das Haus der Löcher für ein Ort? Nicholson Baker, der Spezialist für phantasiereiche Erotik (Vox, Die Fermate), hat ihn entdeckt. Es ist ein Resort, küstennah, sonnenbeschienen, luxuriös, mit angeschlossenem Vergnügungspark, ein Ort, wie wir ihn uns erträumen, ein Ort, an dem unsere geheimsten sexuellen Wünsche erfüllt werden, sogar solche, die wir nie zu wünschen wagten.
Und wie kommen wir hin? Na, so ähnlich wie Alice ins Wunderland: etwa durch das Loch im dritten Trockner von links im Waschsalon um die Ecke; durch das im Trinkhalm unseres Cocktails oder einfach, indem wir dieses Buch aufschlagen und kopfüber eintauchen.

Also das ist ja immer eine Frage des Geschmackes

1. Alle Bücher von Dan Brown
2. so und jetzt gibt es einen Lacher da ich ein Mann bin
ich habe alle Bücher der "Wanderhure" gelesen und finde sie sehr nett (Kurzweilig)

Gruß Jürgen
von Jürgen und Ulrike

Ein Muss? Mit dem Begriff habe ich bei Büchern meine Probleme (aber nicht nur bei Büchern).

Wenn schon, dann ein Buch, in dem etwas über Manieren gesagt wird. So eine Art Knigge für das 21. Jahrhundert.

"Sie werden lachen: Die Bibel." Das hat Brecht mal gesagt auf eine ähnliche Frage, und ich möchte mich ihm anschließen. Da ist einfach alles Menschliche drin, nicht zuletzt mit dem Hohen Lied der Liebe wörtliche Übersetzung: Das Lied der Lieder) eine der schönsten Sammlungen erotischer Lyrik, auch wenn das in den gängigen Übersetzungen etwas verschleiert ist (meine Empfehlung für diesen Teil der Bibel: "Das Lied der Lieder", Übersetzung von Klaus Reichert)

Danke für's erinnern.

Es gibt eine wunderbare Ausgabe vom Hohelied Salomos, in der man immer wieder gerne blättert:

Wenn er mich doch küsste - Das Hohelied der Liebe: Mit Bildern von Marc Chagall

.....Tucholsky: Schloß Gripsholm:
"Ich hatte geglaubt, der Zeit entrinnen zu können; tatsächlich ist die Zeit immer stärker als die Liebe"

.....Emily Bronte: Sturmhöhe
hierzu Kate Bush "Wuthering Heights" hören

....Martha Grimes: Alle! Inspector Jury Romane

....Rascha Pepper: Visions of Hanna
Mit einem Bild, dass mich an Ophelia erinnert

....Samantha Hunt: Nixenkuss
habe einfach eine starke Affinität zu Wasser

Herzlichst, Nic.

Das kalte Herz; von Wolfgang Schmidbauer

Beschreibung:

In der Konsumgesellschaft leidet die seelische Reife. Die moderne Geldwirtschaft arbeitet gegen die Gefühle der Menschen. Der Kapitalismus zerstört die Empathie. Wolfgang Schmidbauer gibt uns in seiner luziden Analyse mit zahlreichen Beispielen aus Familien- und Liebesbeziehungen anhand Hauffs Märchens "Das kalte Herz" überzeugend Auskunft wie wir die Wärme, den Reichtum unserer inneren Welt wiederentdecken.

Eine Gesellschaft ohne Empathie ist keine Gesellschaft mehr.