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Welches Buch sollte eurer Meinung nach ein MUSS sein???

*********tter Mann
1.397 Beiträge
Da gibt es so viele.

Umberto Eco "Der Name der Rose"
Heinrich Böll "Billiard um halb zehn" "Ansichten eines Clowns"
Günther Grass "Blechtrommel"
John Steinbeck "Die Straße der Ölsardinen" "Von Menschen und Mäusen"
******ehr Mann
354 Beiträge
auch auf die Gefahr
hin, dass ich hier (und auch meine Worte aus anderen Beiträgen ) wiederhole:
Auch ich finde dass "Die Bücherdiebin " auf jeden Fall gelesen werden sollte.- Das Spiel mit dem Wort, das Spiel mit der Perspektive ist einfach wunderbar.

Und für mich war in der späten Jugend das totale Muss "Narziss und Goldmund" von Hesse...
womit ich ein wenig andeuten will, dass ich glaube, dass die Bücher, die ich jetzt irre wichtig find, mit zwanzig für mich evtl fragwürdig gewesen wären...und ich einige Bücher von damals jetzt nicht mehr sooo lesenswer finde, sie mich aber wirklich und wahrhaftig geprägt haben...
*******RIKE Paar
9.678 Beiträge
Die Bücherdiebin *top*
Das kann ich nur bestätigen! *ja*
Ein Muss
in meinen Augen:

Goethe: Die Wahlverwandtschaften

-vian!
@ antaghar
"The Messenger" von Zusak - ist das sein Werk mit dem deutschen Titel "Der Joker" (das ist übrigens auch ein geniales Buch)?

ja, dieses buch meinte ich. *g*
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ smilla_j
Danke sehr!

Dann gebe ich Dir recht: Ein großartiges Buch - sollte Pflichtlektüre an den Schulen sein!

(Der Antaghar)
Muss?
Welches Buch immer wieder in meinem Leben auftaucht,mit zunehmendem Alter immer häufiger,ist: "Die Kunst des Liebens" von Erich Fromm.Gerade in dieser schnelllebigen Zeit,verpassen wir es immer wieder uns auf eine Sache zu konzentrieren. Judith
...
"Die Kunst des Liebens" von Erich Fromm

ausgezeichnete wahl! *top* dann vielleicht auch noch "haben oder sein" als nachtisch: das geht nämlich ebenfalls sehr tief.
*****har Paar
41.020 Beiträge
"Haben oder Sein" von Erich Fromm?

*freu*

Was für ein Buch! Da gab's noch einige andere in dieser Art, z. B. von Arno Plack "Die Gesellschaft und das Böse" oder von Dieter Duhm "Angst im Kapitalismus" ... Da werden Erinnerungen wach ...

(Der Antaghar)
Geografie der Lust von Jürg Federspiel
Ich empfehle unter Anderem: Geografie der Lust von Jürg Federspiel (leider schon tot).

Der Schweizer hat vor Jahren bereits eine wunderschöne Geschichte rund um Haut, Tattoos, Liebe und Besitz, Äusserlichkeiten und das wahre Erkennen geschrieben.

Ein wunderschöner Sprachstil, tolle Satzkonstruktionen und schöne Worte hat er dafür benutzt. Leider wird das Buch nicht mehr verlegt, kann aber bei Amazon gebraucht bestellt werden.

Ein Buch, welches Spaß macht... ich habe es bereits 5 x gelesen und jedesmal etwas Neues entdeckt.
********eger Mann
97 Beiträge
Wie wärs mit...
... ein paar abseitigeren Titeln, zum Beispiel
John Irving "Die Bären sind los",
TC Boyle "Wassermusik" oder nicht zu vergessen
Douglas Adams "Per Anhalter durch die Galaxis".

Viele Grüße
der Enzianjäger
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Enzianjaeger
Herrliche Bücher! Aber ein MUSS???

(Der Antaghar)
Enzianjaeger und Antaghar,
die drei aufgezählten Bücher finde ich auch alle gut! Aber es ist natürlich subjektiv, welches Buch ein MUSS ist. Für den einen dieses, für den anderen jenes.

Elela
wenn es ein "muss-buch" gibt...
dann ist es für mich die "lese-lern-fibel" in den schulen *nase*
(richtig spaß machte mir das bei meinen kindern mit fara und fu)

denn durch lesen öffnet sich die welt...
und dann wird es ein inneres bedürfnis (wesentlich angenehmer als ein "muss") viele bücher kennenzulernen...
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Elela
Stimmt. Du hast völlig recht. Ich hab ja auch nur höflich gefragt.

Für mich ist das MUSS in diesem Zusammenhang gleichbedeutend damit, dass das Buch auch wirklich wichtig für einen ist und nicht nur sagenhaft spannend oder unterhaltend.

Aber das ist, wie bei allem, individuell immer sehr verschieden.

(Der Antaghar)
@Antaghar
Genau so ist es!

Elela
********eger Mann
97 Beiträge
Warum mann sie gelesen haben MUSS
Lieber @*****har,
eine Begründung habe ich nicht geliefert, stimmt, das versuche ich nachzuholen. Warum also sollte man die drei Bücher lesen, jenseits meiner eigenen Begeisterung?
*gruebel*

Bei Douglas Adams "Per Anhalter durch die Galaxis" fällt mir die Begründung am leichtesten: Das Buch hat eine ganze Generation beeinflusst und zusammen mit anderen Bücher und Filmen (z.B. Life of Brian) bis in die Alltagssprache die Zitate geliefert. Das Buch wurde zum Hörspiel, Kinofilm, Musical, Theaterstück usw.

John Irving "Die Bären sind los", das Buch selbst ist ein Klassiker, aber nur eines von vielen guten Büchern Irvings. Ich finde, man sollte wenigstens irgendwas von Irving gelesen haben. Denn er gehört ja unbestritten zu den wichtigsten zeitgenössischen schreibenden Amis. Dazu kommt, dass seine tragikomische, liebevolle bis absurde Schreibe eben (finde ich), einen einzigartigen Charme hat (oder ist das jetzt schon wieder zu subjektiv?) Aber jedenfalls war er damit in dern 60ern und 70ern stilbildend...

Tja und bei TC Boyle "Wassermusik" fällt mir weniger ein, ich fand nur, aller guten Dinge sind drei, und das Buch passt mit seinem drastisch-grotesken Humor zu den anderen beiden *grins*


Herzlich
der Enzianjäger
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Enzianjaeger
Hab vielen Dank!

Übrigens kenne ich ja alle (und mag sie, abgesehen vom allerneuesten Douglas-Adams-Nachfolger, der ja wohl auch nicht von ihm ist und den ich noch nicht gelesen habe) und schätze sie, gerade auch ihren etwas skurillen Humor (und manchmal auch Zynismus).

Da gibt's übrigens noch einige andere sehr nennenswerte Autoren in dieser Richtung ...

Ich weiß trotzdem nicht, ob man sie wirklich unbedingt mal gelesen haben müsste, aber ich respektiere natürlich, dass Du das so siehst. Und ich sende Dir ein herzliches: 42 (ganz im Sinne der Antwort des Computers auf die Frage nach dem Sinn des Lebens ...)!

*g*

(Der Antaghar)
Mein Lieblingsbuch ...
... gibt es schon gar nicht mehr neu zu kaufen, kann man nur noch gebraucht kaufen!

"Die Ehen zwischen den Zonen Drei, Vier und Fünf " von Doris Lessing.

Ich lese dieses Buch ungefähr alle 3 bis 4 Jahre nochmal, und jedesmal entdecke ich neue Dinge darin und habe oft das Gefühl, dieses Buch verändert sich mit der Zeit! *g* Natürlich liegt es nicht am Buch, sondern an mir;-)
******_rp Frau
596 Beiträge
@Antaghar
Weil du Dieter Duhm erwähnst, da musste ich schmunzeln..
wahrlich.. lang, lang ists her *zwinker*

Ich würde hier gerne noch einen Titel in die Runde werfen
'Der Fänger im Roggen' von J. Salinger
****_T Mann
28 Beiträge
...ich weiß nicht, ob es eine MUSS sein sollte, aber...
...für mich ist eines der schönsten und besten Bücher - neben dem "Nachtzug nach Lissabon" - immer noch S. de Beauvoirs "Alle Menschen sind sterblich"

Ob das jemand wohl kennt?
...
Ich würde hier gerne noch einen Titel in die Runde werfen
'Der Fänger im Roggen' von J. Salinger


habe ich vor ein paar jahren gelesen und konnte nicht ganz nachvollziehen, warum das so ein tolles buch sein soll.

kennt einer die pro-gründe?
ich weiß nur, dass dieses Buch in einen meiner Lieblingsfilme immer wieder erwähnt wird, allerdings habe ich es selbst noch nicht gelesen.
*******Art Frau
241 Beiträge
mhmmm.....
...grübel......

Mein Favorit für ein "Muss" ist von Gudrun Pausewang
"Die letzten Kinder von Schewenborn"!

Ich finde das Buch einfach nur klasse! Gut geschrieben und es geht an´s Herz!

LG
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ smilla_j
Ich gehöre nicht zu den Fans dieses Buches. Aber ich hab's damals, als ich im passenden Alter war, recht gern gelesen.

"Der Fänger im Roggen" sprach damals einfach vielen aus der Seele, denke ich. Vor allem war es ja eine Anklage gegen die seinerzeit muffige Spießigkeit der Durchschnittsbürger und der beginnenden Wohlstandsgesellschaft. Vielleicht vergleichbar mit dem Rummel um die Filme mit James Dean etc.?

(Der Antaghar)
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