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Welches Buch sollte eurer Meinung nach ein MUSS sein???

*******t_82 Frau
15 Beiträge
letzteres wurde auch von Tolkin verfilmt
das Leben hat auch ein Ende....
...

"Oskar und die Dame in Rosa"
und "Dienstags bei Morri"


Ist keine Literatur für entspannte, amüsante oder gruselige Stunden aber für mich definitv zwei der besten Bücher die ich je gelesen habe
Das Buch wie "Elf Minuten" von Paulo Coelho finde ich sehr interessant.

Eine Brasilianerin verliebt sich in einem Schweizer, und landet später in die Prostitution. Es geht nicht um die Prostitution, sondern es geht um die Frau, wie sie die sich selbst und ihre Liebesfähigkeit entdeckt hat. Während des Lesens wird man erfahren warum das Buch "Elf Minuten" heißt.
Es ist keine typische Art Buch von P.C. die meist religionsbezogen beschrieben werden.

Viele Bücher von Ken Forlett u.a.

• Die Leopardin
• Der Schlüssel zu Rebekka
• Der dritte Zwilling

sind toll zu lesen.

Aber:
Zwei Bücher liegen mir sehr am Herzen und sind für mich ein absoluter MUSS.
Es geht um das Herausfinden meiner Identität als Tauber/Gehörloser Mensch. Diese Bücher erklären u.a. die Gebärdensprache, das Verhalten, die Denkweise und Kulturen der Gehörloser. (werde nicht tiefer in das Thema eingehen und komplett erklären):

  • "Stummen Stimmen" von Oliver Sacks

  • "Deafhood" von Paddy Ladd


Nachdem ich diese Bücher - besonders "Deafhood" - durchgelesen habe, musste ich sagen, dass ich viele ähnliche Erfahrungen gemacht habe.
****a56 Frau
2.679 Beiträge
@**********iking
Es ist keine typische Art Buch von P.C. die meist religionsbezogen beschrieben werden.

Da kann ich dir nur recht geben...ich bin auch nicht so der Fan von ihm und das Buch habe ich nur auf Empfehlung einer Freundin gelesen...aber es hat mir gut gefallen. *top*

medea
ich hab letzens von Sergio Bambaren - das weiße Segel gelesen. Muss sagen hat mir sehr sehr gut gefallen und meine Gedanken waren danach - stimmt danach sollte man viel öfters leben.
Paralellgeschichten
Peter Nadas - Paralellgeschichten
von wegen "erotisch" wie das hier vielleicht verstanden würde: nö -
aber zeitweise Jazz pur
über 100 einzelne Geschichten, die einzeln gelesen werden können, einfach geschrieben - aber miteinander verwoben sind - das bisschen Vorwissen, dass da mal Menschen ihre Liebsten im Faschismus oder Kommunismus verloren haben: kein Wikipedia nötig...
Überblendungen wie im Film - fantasierte Geschichten - Wahnsinn - Gier - na wass weiss ich - relativ teuer noch - vielleicht irgendwo gebraucht zu kriegen, von wem, der /die die 1600 seiten nicht schaffen wollte - obwohl: ist doch Winterzeit *zwinker*
soll jetzt noch´n Begleitbuch rauskommen...
Geschichte des privatens Lebens des 20. Jahrhunderts - hört sich intellektüll an - isset aber net sooo...oder doch ?
der Winter ist noch lang - vielleicht les ich´s nochmal
Gottes Werk und Teufels Beitrag ..
..ein Muss und ein Auseinandersetzung mit einem Theam das ja jeden betrifft..
Hallo
Gottes Werk und Teufels Beitrag ..
..ein Muss und ein Auseinandersetzung mit einem Theam das ja jeden betrifft..
Welches Thema meinst du? Ich habe in dem Roman kein Thema entdeckt, das mich persönlich beträfe.

Gruß
Chennai
******_rp Frau
596 Beiträge
'Die Kunst des Liebens'

von Erich Fromm
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.051 Beiträge
Thomas Mann : Die Buddenbrocks

Ich liebe Familiensagen und hier natürlich den Schreibstil dazu.
****ia:
'Die Kunst des Liebens'

von Erich Fromm

ja super.
Der Medicus von Noah Gordon
*******ion Mann
81 Beiträge
Philippe Djian
Ihr habt hier viele Bücher genannt, die auch mich begeistert und beeinflusst haben. Einige der genannten Bücher musste ich auch notieren, da ich immer auf der Suche nach guten Tipps bin.

In meinem Buchregal sind folgende drei Bücher schon fast am auseinanderfallen, da ich sie so oft gegriffen habe. Meistens habe ich sie oft nur aufgeschlagen, um ein zwei zufällig gewählte Absätze zu lesen:

Die Trilogie von Philippe Djian
• Erogene Zone
• Betty Blue
• Verraten und verkauft

Es geht über das Leben, das Lieben und das Schreiben und mich hat vor allem der Stil von Djian total beeindruckt. Leider ist er später nie wieder an diese 3 Bücher herangekommen.
Keines
Guten Morgen,

ich glaube, es gibt kein einziges Buch, das man gelesen haben "muss".

Titellisten wie die in diesem Thread oder bei "Worin blättert Ihr im Moment" zeigen mir auch immer wieder, dass sie für mich (ich spreche hier nur für mich) keine Quellen der Lese-Inspiration sind. Da sind immer zu viele Bücher dabei, die mir selbst nicht gefallen haben, und selbst meine eigenen Vorschläge darin finde ich letztlich nichtssagend. Der einzelne Beitrag ertrinkt förmlich im Ozean der Neupostings.

Wenn ich dann doch einmal mir unbekannte Titel aufgreife und in der Buchhandlung anlese, kann es passieren, dass es mich bei einigen schaudert, bei anderen vielleicht auch packt. Ich stelle aber fest, dass es viel schöner für mich ist, auf Empfehlungen zu pfeifen (sofern sie nicht durch Menschen, die mich und gut kennen, erfolgen) und "meine Bücher" selbst zu entdecken.

Das Buch, das ein Mensch gelesen haben sollte, muss er selbst für sich entdecken.
(Urheberrechtlich geschützte Lebensweisheit)

Es gibt in meinen Augen keine "Muss-Bücher". Trotzdem finde ich es interessant, welche Vorschläge ich hier finde - unabhängig davon, dass ich die meisten vermutlich nie lesen werde.
*g*

Gruß
Chennai
Da möchte ich @ chennai recht geben...
Jedesmal, wenn ich dieses: Welches Buch sollte eurer Meinung ein Muss sein ??? lese,stellt es mir regelrecht die Haare auf.
Würde mir eine andere Überschrift wünschen. Nun, allen recht getan ist nicht einfach.
Mein Vorschlag: " Das Buch xxxxx, hat`s gefallen, war`s gut oder nicht ". Denke, daß auch so mehr Leser animiert werden können, ihre Meinung zum gelesenen Buch zu schreiben.

lg. Melody3
@chennai+melody
ich muss gestehen, dass mir ebenfalls dann und wann die Haare zu Berge gestanden sind, welche Bücher ein MUSS sein sollen; ich warte nur noch darauf, dass endlich eines dieser kriminalistischen Pathologinnen-Machwerke zur Weltliteratur erklärt wird.

Die Folgerung, die Messlatte deswegen herabzusetzen, teile ich dennoch nicht. Joseph Beuys wurde einmal in einer öffentlichen Podiumsdiskussion ob seiner komplizierten Sätze aus dem Publikum aufgefordert: "Mann, komm doch mal runter zu uns!"
Worauf er ruhig antwortete: "Nein, ihr müsst zu mir hinauf kommen!"

Ich lese auch manchmal und durchaus mit Lust, trivialen Mist - aber ich würde ihn nicht hier aufführen. Und die Frage nach den MUSS-Büchern finde ich nach wie vor interessant.
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Mir gefällt, was Chennai schrieb, nämlich dass jeder sein eigenes Muss-Buch finden muss. Schule und Studium liegen lange hinter mir, so das ich nur noch das lesen muss, was mir gefällt. Lesen allerdings muss ich, das ist für mich so lebensnotwendig wie essen und atmen.
*****ida Frau
17.821 Beiträge
ich habe
auch oft den Eindruck, diese *muss*-Listen, ähnlich der Bestseller-Listen, dienen als Entschuldigung, sich nicht selber mit dem einzelnen Buch, mit Büchern generell, näher auseinanderzusetzen. Denn man 'weiß' ja dann schon, was von diesem und jenem Buch zu erwarten ist, welche Quintessenz es liefert, welche Lebens-Weisheit der geneigte Leser mitzunehmen hat. So kann man sich an der Rezension orientieren und muss sich keine eigene Meinung mehr bilden über das Gelesene.

Diesen *worin blättert ihr im moment*-Fred finde ich persönlich sehr interessant - zumindest wenn sich die Poster die Mühe machen, in eigenen Worten (!!) zu schildern, was an dem gerade gelesen Buch toll ist. Denn da geht es meist nicht um das plakative MUSS sondern um Alltags-Lesen. *g*
******rot Frau
13.137 Beiträge
Wenn euch noch ein Thema fehlt, ist es ja kein Problem ein neues zu eröffnen, und nicht jeder "muss" jedes mögen, allerdings fänd ichs gut, wenn unten noch drin ist, was oben drauf steht und deshalb würde ich euch bitten, die Diskussion, wenn noch Bedarf besteht entsprechend zu verlagern.

Allerdings fänd ichs müssig über Sinn und Unsinn einzelner Themen zu diskutieren - ich freu mich, wenn ihr Themen eröffnet, die euch entsprechen und in denen ihr euch wiederfindet - es liegt an euch, die Vielfalt zu erweitern und mehr Tiefe zu schaffen. Alles hat seinen Platz.

Lg
Kirschrot
*****011 Frau
2.467 Beiträge
Aber
@ Kirschrot, es ist doch gar nicht der Punkt, dass uns das Thema nicht gefiel, sondern es gab eine bisher nicht vorgekommene Antwort, nämlich "keines", die auch begründet war. Daran haben dann ein paar von uns ein paar Gedanken angeschlossen. Dass das möglich ist, ist mir ziemlich wichtig. Wenn mir das Thema das Thema nicht gefallen würde, würde ich auch nicht mitlesen *zwinker* .
Nachtrag zu Parallelgeschichten
ok - Silvester - und ich bin ´ne Virenschleuder - fällt alles aus *heul*
ich bin keine Quasselstrippe - aber wo ich jetzt ein Kompliment bekommen hab - und die „l” an der falschen Stelle und die Doppel”s” - da war das Pils schuld - hier der Nachtrag
auf Wikipedia Peter Nadas gucken und dann den link auf den NZZ Artikel
dass da die längste erotische Szene der Weltliteratur drin steht, ist Humbug: so anatomisch und unterkühlt, wie das (be-/ge-)schrieben ist... geht eher drum, was in den Köpfen stattfindet. Aaaber: da ist die längste Anbaggerszene der (Welt-)Literatur drin zwischen Kristof und Klara - über fünf, sechs Kapitel: Anziehen/Abstossen/Zueinanderfinden/den Rhythmus im Strom zu halten versuchen - das hat einen „drive” - das ist JAZZ der 60 er - Bebop ? Wahnsinn !!!
Frohes Neues allerseits *zwinker*
Mir haben in den letzten 1-2 Jahren drei Bücher sehr gut gefallen:
• Die Bücherdiebin
• Die Einsamkeit der Primzahlen
• Der Schatten des Windes

Ich fand alle drei auf ihre eigene Weise gut geschrieben und fesselnd.

Alle anderen Bücher, die mich sehr begeistert haben, sind doch eher speziell und der breiten Masse nicht zu empfehlen ^^
*****har Paar
41.020 Beiträge
Diese drei Bücher sind aber auch wirklich - jedes auf seine besondere Weise - nur zu empfehlen ...

(Der Antaghar)
Das Lied von Eis und Feuer
Wie schon öfter beschrieben, sind die Geschmäcker sehr verschieden, aber im Bereich Fantasy sollte man die Bücher der "Das Lied von Eis und Feuer"-Reihe gelesen haben.

Ich habe bisher in diesem Genre nichts besseres gelesen. Diese Intrigen, die Wendungen, die unerwarteten Handlungen, einfach grandios.

Normalerweise weiß man in Büchern sehr schnell, wer gut oder böse ist und die Helden sterben irgendwie nie, ganz anders bei diesen Büchern.

Hier sind alle irgendwie grau (gut und böse) und man sollte sich nicht an Charaktere gewöhnen, sie könnten schneller verschwinden, als einem Lieb ist.

Immerhin finde ich die Buchreihe so gut, dass ich dort meinen Nicknamen abgekupfert habe *g*
******ssa Frau
190 Beiträge
hallo Tyrion,
werd ich gleich mal sehen, wo ich das herkrieg. Bin absoluter Fansatie- Fan. Danke schön.
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