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Welches Buch sollte eurer Meinung nach ein MUSS sein???

******_rp Frau
596 Beiträge
@smilla_j
Natürlich gibt es pro-Gründe zum Buch
'Der Fänger im Roggen'
Das Buch erschien 1951 und erzählt aus der Sicht des 16jährigen Protagonisten Holden Caulfield über das Erwachsenwerden und übt Gesellschaftskritik über das heuchlerische und verlogene Nachkriegsamerika. Dabei wurde Salinger auch von Goethes Werther beeinflusst.
Kein geringerer als Heinrich Böll gilt als der erste deutsche Übersetzer des Werkes, der davon beeinflusst kurz darauf sein Buch 'Ansichten eines Clowns' schrieb.
Ein Muss...
Dann würde ich sagen die Bibel. (Die Stammbäume kann man ja auslassen... wenn man nicht Theologie studiert oder studieren will.)
Die Bergpredigt z.B. ist ein Abschnitt in dem noch Werte vermittelt werden, die auch heute noch aktuell sind und unser aller Leben und das Miteinander einfacher machen würden... wenn wir uns den dann mal dran halten würden.
**********lhaus Paar
1.116 Beiträge
Modern_Art schrieb:

Mein Favorit für ein "Muss" ist von Gudrun Pausewang
"Die letzten Kinder von Schewenborn"!

Ich finde das Buch einfach nur klasse! Gut geschrieben und es geht an´s Herz




Es wäre zwar nicht mein Favorit,mag es aber auch sehr gern.

Mein Favorit ist "Justiz" von Friedrich Dürrenmatt.Es spiegelt so wunderbar ehrlich die Gegenwart wieder.
Douglas Adams - "last chance to see"
Der große SciFi Autor Douglas Adams reist mit einem Biologen in den 80er Jahren zu den "Letzten ihrer Art" (so ähnlich auch der deutsche Titel) und schreibt darüber eine Art Reisetagebuch. Ein eigentlich ernstes Thema (Berggorillas in Uganda, Komodowarane in Indonesien und viele andere vom Aussterben bedrohte Tierarten), das Douglas Adams mit seinem wundervoll britischen Humor ausgesprochen lebhaft beschreibt. Unvergesslich eine Szene, in der unter dem Mosquitonetz sämtliche Mosquitos der Gegend lauern und die beiden übermüdeten und erschöpften Globetrotter versuchen durch wildes Herumtrampeln auf dem Netz die Plagen wieder los zu werden...
Ich habe Tränen gelacht!!!
*bravo*
******_rp Frau
596 Beiträge
@chocoholic
Deine Beschreibung erinnert mich an das Buch:
Redmond O'Hanlon
'Kongofieber'

'Zwei Forscher auf der Suche nach Mokele-mbembe, dem Kongo-Dinosaurier.
'Kongofieber' führt den Leser nicht nur in eine magisch-exotische Welt, sondern auch in die Urgründe menschlicher Existenz. Und ist dabei spannend wie ein Thriller., lehrreich wie ein Bildungsroman..und komisch, wie nur britischer Humor sein kann.'
also... da wir ja schon überall douglas adams erwähnt wurde ( übrigens ein muss!) können wir uns ja outen xD

die uralte metropolen reihe von christopf marzi. also die büher:

lycidas, lilith, lumen und somnia..

ansosnten ist einen meiner lieblings bücher " im westen nichts neues" von Erich Maria Remarque.
Ein muss - für jeden unterschiedlich
Warum für den einen Menschen ein Buch ein muss ist
und für den Anderen schwer nachzuvollziehen, liegt sicher
auch daran, dass der bestimmte Mensch beim lesen, etwas
ganz persönliches passiert ist.

So ist es mir beim Lesen von Wolfram Fleischhauer:
„Das Buch in dem die Welt verschwand“

gegangen. Es war mein erstes Buch von diesem Autor
Andere Bücher von ihm haben mir bisher noch nicht so
gut gefallen.

Ich hatte beim lesen über Nacht etwas unheimliches erlebt.
Ich dachte tatsächlich: meine alte Welt ist verschwunden und
eine andere Neue tat sich auf.

*les* *hexhex*

Kristallserail
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Liaresllatsirk
Das ist in der Tat ein sehr bemerkenswertes Buch, das ich ebenfalls nur wärmstens empfehlen kann.

Schade, dass es relativ unbekannt ist ...

(Der Antaghar)
ich wag es mal...
....viele Bücher die hier genannt werden sind wundervoll...einzigartig....und wichtig....und immer wieder taucht der Satz auf.."Ich würde empfehlen..." und das ist es glaube ich....kein Buch sollte ein Muss darstellen....was wenn dieses "wundervolle" Buch dem anderen nicht gefällt....nicht sein innerstes berührt oder einen "Aha"Effekt auslöst?...Bücher sind Freiheit...sie sollten uns nicht unter Druck setzen....sie zu mögen...zu verstehen...ich empfehle auch gerne Bücher..sage aber nie ..."Das MUßT Du lesen"...jeder sollte die Wahl haben.....treffen........LG
*******enza Mann
3.454 Beiträge
...
Ich würde hier gerne noch einen Titel in die Runde werfen
'Der Fänger im Roggen' von J. Salinger

Hattest Du das jetzt eigentlich geschrieben bevor oder nachdem Salingers Todesnachricht durch die Medien ging?

die Bibel.

Match;)
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ blondO
Dieses "Muss" kann sich nur auf sich selbst beziehen, ist doch klar.

Ansonsten bin ich der Meinung: Müssen muss man gar nichts ... Aber lesen, das sollte man schon. Und hin und wieder auch mal ein gutes Buch, das einem etwas zu sagen hat und einem etwas gibt - und nicht nur spannende Unterhaltung und Ablenkung (vom Wesentlichen), sondern das uns eher hinführt zum Wesentlichen.

In diesem Sinne

(Der Antaghar)
@Anthaghar
ich sagte auch nicht,dass man nicht lesen soll...oder muss,aber ich denke das hast du auch nicht so aufgefasst?....Sondern das ich Niemandem sage "Dieses Buch MUSST du lesen"...,vielleicht Menschen empfehle es zu lesen.....Ich selbst lese für mein Leben gerne...nicht zur Ablenkung,sondern weil es mir gefällt...ich es liebe... und tausche mich darüber aus...sonst wäre meine Bücherwand nicht größer als mein Kleiderschrank ;-).....ich habe z.B gerade "Der Mann schläft" gelesen und bin traurig das es nun zu Ende ist....ok..wenn du es niemand weiter sagst...."Der kleine Prinz"ist ein Buch das ich jedem gerne auf den Nachttisch legen würde....:-) LG von Lesewurm zu Lesewurm :-)..Alix
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ blondO
Hab Dich schon richtig verstanden gehabt.

*g*

Und das mit "Der kleine Prinz" kann man gar nicht oft genug weitersagen und verpetzen - denn es ist immer noch ein grandioses Buch.

Übrigens mag ich auch noch "Stein und Flöte" von Hans Bemmann (ist mir leider erst jetzt eingefallen) - sagenhaft und voller Weisheit.

Der Antaghar
(erklärter Bücherwurm feat. Leseratte)
******_rp Frau
596 Beiträge
Ich habe das Buch mehr als 20 Jahre in meinem Regal stehn..
******_rp Frau
596 Beiträge
--Ich meinte den Fänger im Roggen..
"Ein Tag länger als ein Leben" von Tschingis Aitmatow -
und das nicht nur für Liebhaber der Steppe.

to be continued... *g*
Lachsfischen...
Ich bringe mal neuere Literatur in die Runde. Bin immer wieder nach frischen Autoren unterwegs und lasse mich in der Buchhandlung überraschen:

"Schiffbruch mit Tiger" von Yann Martel - wunderschöne Geschichte und spannend geschrieben, obwohl nicht viel passiert. Das ganze Buch über sehr absurd, im Nachspann dann noch mal ein paar wenige Sätze, die dem Werk in unheimliches Gewicht verleihen.

"Lachsfischen im Jemen" von Paul Torday - sehr ausgefallener Erzählstil, absurde Geschichte, interessante Verknüpfung von komischen, romantischen und politisch brisanten Elementen. Von Torday kommt jetzt auch ein neues Buch: "Charlie Summers". Mal schauen...

Doof hingegen: Tao Lin. Wird derzeit als US-Newcomer gefeiert. Ich habe "Gute Laune" von ihm gelesen. Wahrscheinlich muss mal das Ding in einem Heroin-Rausch abarbeiten, damit man irgendwas Witziges oder Spannendes oder gar Vielsagendes entdeckt.
********eger Mann
97 Beiträge
@Sinn_Lust
Schiffbruch mit Tiger - ein klasse Buch, natürlich Geschmacksache, aber die Idee, mit Tiger in einem Rettungsboot zu überleben finde ich großartig, ein sehr überzeugender (weil unromantischer) Blick auf Tiere im Zoo und und die religiöse Diskussion am Rand eine echte Bereicherung!
*bravo*

Viele Grüße
der Enzianjäger
unbedingt lesen
muss man natürlich nichts, aber

Die Schopenhauer - Kur von Yalom
eine Verbindung von Psychologie und Philosophie als packender Roman.
Gerade JC - Mitglieder könnten ihre wahre Freude daran haben.

LG Estepan
Ich habe mit MUSS zwar immer so meine Probleme,
denn Lesen ist immer auch ein Stückchen Geschmackssache aber ich denke, dass Menschen mit Interesse an Literatur und Sprache auch heute nicht am Zauberberg vorbeikommen.
Es gibt zwar zähe Passagen aber ein echter Sprachgenuss eines wahren Virtuosen der deutschen Sprache
Hesse
Ich liebe Hesse und da besonders "Narziss und Goldmund" Da erkennt man wieder, wie schön die deutsche Sprache ist.
stimmt Hesse ist bzw. war auch ein wahrer Poet
Kein Muss
Also ich sag schonmal vorweg das ich nicht denke das die Bücher ein Muss sind *g*
Aber was ich bis jetzt in Richtung Klassikern gelesen hab, gut fand und somit für mich sagen kan das es ein Muss war:
• Melville, Moby Dick
• Defoe, Robinson Crusoe
• Orwell, 1984
• Hemingway, Der alte Mann und das Meer und A Farwell to Arms
• Twain, Die Abenteuer von Tom Sawyer
• Remarque, Im Westen nichts neues

Gibt bestimmt noch ein Paar mehr fallen mir aber grad ned ein.
Melville "Moby Dick".... seufz....

sicher ein Buch welches man lesen sollte und weil ich das bislang nicht getan habe, lese ich es im Moment.

Allerdings muss ich sagen dass ich mich damit phasenweise sehr schwer tue... wobei es wahnsinnig informativ ist, aber ich erwische mich teilweise dabei, wie meine Gedanken dann doch mal auf Wanderschaft gehen...


LG Muschelchen
natürlich kein muss
...man hat schließlich das recht naiv zu sterben *zwinker*

das buch, an das ich bei so einer fragestellung denke ist 1984 von orwell.
dieses buch hat mich erst aufmerksam gemacht auf den zusammenhang von sprache, (grenzen des) denken(s) und totalitarismus.
vor allem aber hilft es (aufkommenden) totalitarismus überhaupt erst zu erkennen. eine fähigkeit, die mir generell unterentwickelt scheint.
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