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Biographien

******_ni Frau
5 Beiträge
Die letzten Biografien, die ich gelesen habe waren die von Leonard Nimoy, William Shatner und James Doohan.
Gern würde ich auch die Biografie von Bud Spencer lesen, die ist bestimmt sehr interessant.
Auf jeden Fall muss ich die Person interessant finden, über die ich was lese, sonst sehe ich darin keinen Sinn. Es gibt mit Sicherheit noch eine Menge interessanter Biografien.
@****tom: Demnächst werde ich mir auch mal Natascha Kampusch vornehmen. Diese Frau kann man nur bewundern. Dass sie nicht zerbrochen ist bei dem, was sie durchgemacht hat, grenzt an ein Wunder.
Warum Biographien lesen?
Es gibt Menschen, die lieben es Biographien zu lesen. Das mag eine Veranlagung sein, wenn man es nicht ganz einfach als Vorliebe bezeichnen möchte. Manche aus dieser Spezies der Leser würden niemals einen Roman in die Hand nehmen. Sie lesen ausschließlich Berichte über real existierende (oder real existiert habende) Menschen. Was mögen die Gründe sein? Vielleicht geht es einfach nur um das Leben.

Man erfährt viel über die Menschen über die eine Biographie geschrieben wurde. Nicht alle Biographien, die veröffentlicht werden, lohnen sich natürlich. Sogar von 18jährigen Pseudostars gibt es bekanntlich „Bios“ in Buchform. Die kaufen dann aber auch nur Teenager, möchte man vermuten. Und manchmal sind die Menschen, um die es in Biographien geht, ganz einfach nicht interessant genug.
*****ool Frau
1.004 Beiträge
Biografien
Hin und wieder ist es interessant, Biographien zu lesen. Zur Zeit lese ich von Louise Jacobs die Geschichte der Kaffeeröserei Jacobs.
********er70 Paar
56 Beiträge
Das wirklich wahre Leben
Die letzte Biographie, die ich gelesen habe, war "Das wirklich wahre Leben" von Olli Dittrich.

Es hat mich doch sehr interessiert, wer sich hinter dem genial-chaotischen "Dittsche" verbirgt. Das Buch ist keine Biographie im klassischen Sinne, da die Beschreibungen der einzelnen Stationen seines Lebens immer wieder durch Interview-Passagen aufgelockert werden. Zum Glück wird man auch nicht mit zuviel Fakten erschlagen, ein lockerer roter Faden zieht sich durch's Buch. Offenherzig berichtet Dittrich auch über seine psychischen Probleme, die man so hinter der medial vermittelten witzigen und schlagfertigen Person Olli Dittrich gar nicht vermutet hätte. Eine lesenswerte Biographie zwischen Humor & Melancholie. Das Vorwort zum Buch hat übrigens Loriot verfasst.


Der Strolch
*********32010 Frau
763 Beiträge
Zuletzt gelesen...
Daniela Katzenberger...Sei Schlau, stell dich Dumm!

etwas erfrischendes für Zwischendurch. *smile*
Eric Clapton
"Mein Leben"

Ich habe das Buch mal meinem Mann geschenkt weil er Clapton-Fan ist.
Er war so begeistert davon, dass ich dann auch mal reingelesen habe und es dann nicht wieder weg legen konnte.

Er schreibt in dem Buch schonungslos ehrlich.

Eine beeindruckende Lebensgeschichte, die super geschrieben ist.
*********uptas Mann
452 Beiträge
Elias Canetti…
…seine autobiographischen Aufzeichnungen in mehreren Bänden. Ich lese sie immer wieder, indem ich einen der Bände nehme und irgendwo aufschlage. Er ist wortgewaltig, intensiv und natürlich ein hervorragender Chronist seiner Zeit. Die ersten drei Bände, die vollständig ausformuliert sind, sind natürlich die intensivsten:
Die gerettete Zunge Geschichte einer Jugend 1905 -1921
Die Fackel im Ohr Lebensgeschichte 1921-1931
Das Augenspiel Lebensgeschichte 1931-1937

Die letzten zwei Bände haben eher Tagebuch-, Aufzeichnungscharakter und sind von ihm nicht mehr in geschlosssene Formen überarbeitet worden. Nichts destoweniger sind sie, auch ausschnittsweise hervorragend zu lesen:
Die Provinz des Menschen Aufzeichnungen 1942-1972
Das geheime Herz der Uhr Aufzeichnungen 1973 -1985
@Ariel_Voluptas
Die Elias Canetti Memoiren habe ich seinerzeit auch alle verschlungen. auch wenn ich den ersten Band "Die gerettete Zunge" damals wie heute für das beste (wahrscheinlich da ursprünglichste) dieser Bücher halte.
*********uptas Mann
452 Beiträge
@rubensweib
Die Geschichte seiner Kindheit ist mit Sicherheit der berührendste Teil seiner Biografie. Auch die Beschreibung dieser seiner Welt, die speziell für den Bereich Wien auch die Wurzeln unserer Kultur und dessen was verlorengegangen ist extrem feinfühlig vor Augen führt.
Mir persönlich aber hat die Fackel im Ohr am besten gefallen. Diese Aufbruch- und Umbruchstimmung, dieser Untergang und das Neuerstehen einer Gesellschaft, diesen "historischen Fleischwolf" beschreibt er einfach "nicht-lesen-aufhören-könnend". An diese Dichtheit kommt er für meine Gefühle im "Augenspiel" nicht mehr heran. Wobei man muss schon die Kirche im Dorf lassen, gigantisch sind sie alle drei…
gigantisch sind sie alle drei…

Da hast Du vollkommen Recht ... *g*


Kennst Du zum ähnlichen Thema (Fackel im Ohr) von dem Journalisten Milan Dubrovic "Veruntreute Geschichte" (Zsolnay Verlag 1985)?
*********uptas Mann
452 Beiträge
Nein…
…leider nie gelesen, ich bin davon ausgegangen, dass die Tante Jolesch die Informations- und Tratschmesslatte jener Zeit sei…

*lach*

…ich glaube, ich werde es aber nachholen!
*******atus Frau
42 Beiträge
Biographie
Habe jetzt nicht alle Beiträge gelesen und weiß daher nicht, ob das schon erwähnt wurde...

Ich mochte in letzter Zeit besonders:
Sabine Kuegler - Dschungelkind, Ruf des Dschungels, Jägerin und Gejagte

Dabei geht es um eine Frau, die ihre Kindheit bei dem Stamm der Fayu in Papua verbracht hat. Einem Eingeborenenstamm, fast ohne Kontakt zur Außenwelt und mit interessanten bis (für mich als Europäerin) bizarren Gebräuchen.
Dabei finde ich sowohl die Darstellung ihrer Kindheit und des Lebens des Stammes faszinierend beschrieben, als auch ihre späteren Probleme, ihren Platz in der Welt zu finden.
Eine der wenigen Reihen, die ich komplett kaufen wollte, obwohl ich Teile davon bereits gelesen hatte.

Pelle Sandstrak- Herr Tourette und ich

Handelt von Pelle, einem Mann mit Tourette Syndrom. Es erzählt wie das Syndrom mehr und mehr die Kontrolle über sein Leben gewinnt, bevor er es endlich Schafft, mit professioneller Hilfe den Kampf dagegen aufzunehmen. Trotzdem ist das Buch streckenweise einfach zum schreien komisch *g*
Ist bestimmt nicht jedermanns Sache, aber mir hat es echt gut gefallen.

LG,
Inca
********ntin Frau
3.879 Beiträge
Mirjam Müntefering
Tochter und mehr.

Dies ist die Biographie die ich sehr gerne gelesen habe. Sie schreibt sie im Stil eines Erlebnisses, das ihr gerade passiert. Wie eine Geschichte. Leichte Lektüre und trotzdem voller Informationen wie sie ihr Leben aus dem Schatten ihres Politiker Vaters heraus holt und ihr eigenes Leben fern der Politik meistert.

Ich fand es echt klasse.
also..
..hüstel..

"sie wollten sex,drucgs and rock ´n ´roll"

die biographie von mötley crue, eine der kultigsten 80er hairspray&tigerleggings hardrockband --> extrem witzig und puncto xxx-faktor ziemlich motivierend puncto "wiedergeburt" - lass mich bitte als rockstar wieder auf die welt kommen:o)

ws.
Gerade ausgelesen ...
... und zu empfehlen:

DER FALL SELPIN - Chronik einer Denunziation
von Friedemann Beyer (Verlag Collection Rolf Heyne)

Herbert Selpin war ein bekannter deutscher Filmregisseur, der, in eine widerliche Denuntiationsaffäre verstrickt, im Sommer 1942 im Gefängnis Selbstmord beging.
"Mein Leben" von Marcel Reich-Ranicki
das hat mich sehr interessiert..
Sein Leben ist der Wahnsinn pur.

Er hat die Beschreibung vom Warschauer Getto sehr real beschrieben.
Lebensbedingungen die so unmenschlich waren....kaum zu glauben, dass man so etwas überleben kann.

Sein Leben war in jungen Jahren hart am Limit..

wirklich lesenswert ..doch teilweise auch hart zu lesen..
Ich kann es nur empfehlen.

Der Mann beeindruckt mich schon das ganze Leben..!!!!

http://www.literaturkritik.d … ki/content_themen_leben.html
*******ene Frau
22 Beiträge
Tom Cruise
von Andrew Morten. Gerade beendet. Super interessant und flüssig und raffiniert geschrieben.
Nach "Da geht ein Mensch" (für mich die besten und berührendsten je geschriebenen Lebenserinnerungen) des Reinhardt-Schauspieklers Alexander Granach (Ninotschka), ist nun über 60 Jahre nach seinem Tod, ein Band mit seinen Briefen aus der Ermigration an seine Lebensgefährtin erschienen, "DU mein liebes Stück Heimat"den ich fast genau so sehr empfehlen kann.
*****ool Frau
1.004 Beiträge
-3096 Tage von Natascha Kampusch
• Wüstenblume D.Warris
-Astrid Lindgren, habe leider den Autor vergessen, da ich mir das Buch ausgeliehen hatte
*****ool Frau
1.004 Beiträge
Lese ich gerade: Schuhhaus Pallas - Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte; geschrieben von Amelie Fried
*****h76 Frau
2.283 Beiträge
Habe grad die Bio der Tochter Marlene Dietrichs beendet und war schockiert darüber, das die Dietrich ihre Tochter einen Kessen Vater anvertraute, welche(r) Maria vergewaltigte. Das war wohl dadurch begründet, das Dietrich hoffte, ihre Tochter würde so mit der homosexualität liebäugeln und hätte dadurch widerrum( kein Mann,keine Kinder) ewiglich Zeit für Mutti.
Furchtbar.
Das sie ein ganzes Fluglandebattalion durchnahm,schwam drüber,aber das ??? Das geht nicht.
Mein Weltbild ist angekratzt.........Nach dem Interview mit Pola Kinski im Stern,erst recht. Ging immer davon aus,das K.K. nur einen guten Arzt nötig gehabt hätte...................Der hätte wohl auch nicht geholfen auf Dauer.Schlimm.
*****leo Frau
1.121 Beiträge
Ché Guevara - Jorge G. Castañeda
*********9_sn Mann
58 Beiträge
Casanova
Ich habe zu letzt die Biografie von Casanova gelesen.

Der Mann hat mehr gemacht als man denke. Er konnte nicht nur mit Frauen umgehen sondern hat es auch bis in die obersten Etagen der HighSociety gekommen. Aber am spannensten fande ich, dass er mit Voltaire befreundet war und die beiden gemeinsam über das Leben und Gott philosophiert haben.
****_x Frau
41 Beiträge
Martin Pistorius
Zu letzt habe ich das Buch "Als ich unsichtbar war: Die Welt aus der Sicht eines Jungen, der 11 Jahre als hirntot galt" gelesen. Es hat mich sehr zum Nachdenken angeregt und teils auch traurig gemacht. Es ist noch lange nicht erforscht, was/ob Komapatienten spüren oder mitbekommen.

In dem Buch beschreibt Martin Pistorius, wie er darunter litt, dass man ihn nicht nur für körperlich, sondern auch für geistig behindert hielt und welche Demütigungen er erleiden musste, da er sich nicht wehren oder äußern konnte und man ihn als leere Hülle sah.

Es zeigt sehr gut, dass man Toleranz walten lassen sollte und nur, weil sich jemand nicht mehr ausdrücken kann sollte man denjenigen nicht so behandeln als wäre er praktisch unsichtbar.

Eine wirklich bewegende Geschichte, die nachdenklich stimmt und mich vorallem als Pflegerin interessiert hat.
*****har Paar
41.020 Beiträge
So ist es mir mit diesem überaus lesens- und empfehlenswerten Buch auch ergangen.

(Der Antaghar)
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