Guten Tag!
Noch gar nicht vorgekommen sind
Daniel Suarez
und
Patrick Lee
sowie
Blake Crouch.
Daniel Suarez schreibt Science Fiction, die oft in der nahe Zukunft angesiedelt ist, und sich meist mit einem bestimmten Thema befasst. So etwa mit der Frage, wie ein sehr reicher Mann nach seinem Tode noch die Welt beeinflussen kann (nämlich indem er ein ausgefuchstes Programm hinterlässt), woraus dann aber im zweiten Band eine sehr viel breiter angelegte gesellschaftliche Utopie wird. Das waren seine ersten beiden Bücher. Dann kam was über Leute, die bahnbrechende Erfindungen machen und daraufhin Ärger mit einer Regeirungsbehörde der USA bekommen, der das nicht passt (die Erfindungen nämlich) und dann etwas über Autonome Drohnen, also solche, die selbst entscheiden, ob und wen sie umbringen.
Zuletzt hat Suarez über den Abbau von Rohstoffen im Weltraum geschrieben.
Patrick Lee schreibt total abgefahrenes Zeug über zum Beispiel eine Anomalie, die skurrile technische Geräte ausspuckt, die teils sehr gefährlich sind, und die Leute, die damit zu tun haben. Da wird auch reichlich geschossen.
Blake Crouch hat mit Horror-Geschichten angefangen, sich aber dann vor allem auf Science Fiction verlegt. Es fällt mir schwer, seine Themen kurz zu umreißen, aber ich kann sagen, dass er zu den Autoren gehört, deren Werke ich immer sofort anschaue, wenn sie neu rauskommen.
ZUnd dann wäre natürlich nocgh Peter F. Hamilton zu erwähnen. Der britische Autor schreibt wirklich groß angelegte Space Opera, meist in mehreren dicken Bänden, mit einer großen Anzahl handelnder Personen und komplexen Plots. Der letzte Zyklus war die dreibändige Salvation Saga: Die Erde wird von Außerirdischen besucht, die den Menschen Biotechnologie im Austausch für Treibstoff für ihr gewaltiges Raumschiff verkaufen. Leider erweist sich das als übler Trick, und die Erde wird erobert; die Menschen sollen geerntet werden. Daraufhin wird ein extrem langfristiger Plan ins Werk gesetzt, die Außerirdischen doch noch abzuwehren. Wieder mal sehr lesenswert!
Zuletzt habe ich vonb Jo Callaghan, einer britischen Autorin, einen SF-Krimi um eine eigentlich aus dem Polizeidienst ausgeschiedene Polizistin gelesen, die sich nach dem Tod ihres Ehemannes wieder an ihren Ex-Boss wendet, der ein Angebot für sie hat: Sie soll eine Künstliche Intelligenz testen, die für den Polizeidienst entwickelt wurde. Sie wird mit einem Cold Case betraut, also einem, den die POlizei nicht lösen konnte, und der sich bald als wesentlich heißer erweist, als zunächst gedacht. Ihre anfängliche Skepsis gegenüber der KI beginnt zu bröckeln, und schließlich wird der Fall auch noch persönlich.
Den zweiten Band um dieses Ermittler-Paar habe ich mir auch schon gekauft ...
Soweit für den Moment.
Ich hoffe, für den einen oder die andere war was dabei.