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Worin blättert ihr im Moment? XVI - Gelesenes

****ga Frau
1.100 Beiträge
Das große Miez-Verständnis von Claude Beata

Dieses Buch hat mir die Augen geöffnet für all´die kleinen Missverständnisse im Umgang mit Katzen, Fehlinterpretationen bezüglich ihres Verhaltens und auch Fehler in anderen Katzenbüchern.
Der Autor beschreibt an Fallbeispielen grundlegende Verhaltensweisen von Katzen bzw. deren Rätsel aufgebende Abweichungen vom erwarteten Verhalten. Auch die ganze Dynamik des Verhaltens von Katzen untereinander und zu anderen Tieren wird ausführlich erläutert und aus seiner Sicht (die eine wissenschaftlich untermauerte ist) erklärt.
Ich denke, jede:r Katzenliebhaber:in wird aus dem Buch ein paar Impulse für sich mitnehmen können, die das Zusammenleben mit den:r eigenen Katzen bereichern werden.
Für mich war es ein wirklich interessantes und wichtiges Buch, das ich euch ans Herz legen möchte. *katze*


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Buchhandel:

Vom Mitbewohner zum Katzenversteher: So werden Mensch und Katze glücklich

Verschmust und sensibel, aber auch geheimnisvoll und unabhängig – so werden Katzen häufig beschrieben. Doch was für ein Tier ist eine Katze wirklich? Obwohl uns die Samtpfoten bereits seit Jahrtausenden begleiten, gibt es noch immer viele Missverständnisse zwischen ihnen und uns Menschen. Claude Béata, Tierarzt und Haustierpsychologe, klärt auf: Haben Katzen eine eigene Persönlichkeit? Warum führt jede Katze ein Doppelleben? Können Katzen tollpatschig sein? Und warum heißt »ich mag dich« nicht »du darfst mich streicheln«? Diese und viele weitere Fragen zu unserem beliebtesten Vierbeiner helfen uns, das Verhalten unserer Katzen endlich zu verstehen. So machen wir uns und unsere Katzen glücklich!
*****ida Frau
17.804 Beiträge
Themenersteller 
*katze*
*****eiv Frau
13.405 Beiträge
Katzen sind eigensinnig.
Deswegen liebe ich sie so!
*******OfMe Frau
2.647 Beiträge
Michael McDowell: Blackwater Saga
Den Juli habe ich mit den sechs Bänden der Blackwater Sage von Michael McDowell verbracht. Die Bücher sind im Festa-Verlag erschienen und werden in die Kategorie Horror eingeordnet. Es ist jedoch in weiten Teilen eher eine Familiensaga, die über 50 Jahre die Entwicklung einer reichen Familie und ihrer Mitglieder verfolgt, mit all ihren Persönlichkeiten und deren Geschichten.

Im Mittelpunkt steht Elinor, die während eines Hochwassers unerwartet in dem Ort Perdido auftaucht und dort Oscar Caskey heiratet, den Erben des größten ansässigen Sägewerks. Es ist von Anfang an klar, dass etwas mit Elinor nicht stimmt. Doch die übersinnlichen Elemente tauchen nur sporadisch (und meist ziemlich überraschend) in der Story auf. Dann sind sie jedoch ziemlich gruselig. Wer aber einen Horror-Roman erwartet, wird enttäuscht sein. Es ist eine Familiensaga mit übernatürlichen Elementen, spannend geschrieben, mit überraschenden Entwicklungen, tiefen Protagonisten und einer perfekten Einbindung/ Recherche zu politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen.

Mir hat es viel Spass gemacht, und ich werde noch eine Weile über die Geschichte(n) nachdenken.
****n27 Frau
1.774 Beiträge
Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf ....
Nicolas Büchse schreibt hier nieder, was er von Albrecht Weinberg und seiner ehemaligen Pflegerin Gerda Denäkas zu hören bekommen hat.

"Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm"

Eines der Bücher, die Pflichtlektüre an den Schulen werden sollte.

Da Herr Büchse für den Stern schreibt, möchte ich einen Artikel vom 18.02.24 von dort zitieren:
Auch rund 80 Jahre danach ist die Zahl noch da, die an sein Martyrium erinnert: 116.927. Albrecht Weinberg sieht die inzwischen etwas verblassten Ziffern mindestens jeden Morgen beim Waschen auf seinem linken Unterarm - und mit ihr die Erinnerungen an Auschwitz. »Das ist unglaublich, dass sowas wirklich passierte«, sagt der 98-Jährige, der in der ostfriesischen Kleinstadt Leer lebt, rückblickend über den Holocaust.

Die Häftlingsnummer tätowierten ihm die Nazis auf die Haut, als er im April 1943 in das Konzentrationslager deportiert wurde. Lange hat Albrecht Weinberg mehr darüber geschwiegen, als dass er über den Horror erzählte. Nun ist er einer der wenigen lebenden Jahrhundertzeitzeugen, die überhaupt noch davon erzählen und mahnen können.

Zusammen mit dem »Stern«-Journalisten Nicolas Büchse hat Albrecht Weinberg seine Lebensgeschichte nun in einem Buch verfasst. Damit die Erinnerung nicht verblasst wie die Nummer auf meinem Arm lautet der Titel der Autobiografie, die vor wenigen Tagen im Penguin Verlag erschienen ist. Darin erzählt er, wie der Antisemitismus in Ostfriesland in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren ihn und seine jüdische Familie schleichend ausgrenzte, wie die Pogromnacht im November 1938 alle auseinanderriss und wie die Nazis schließlich seine Familie fast vollständig auslöschte: seine Eltern, Onkel, Tanten, Cousinen und Cousins. Albrecht Weinberg überlebte die drei Konzentrationslager Monowitz, auch Auschwitz III genannt, Mittelbau-Dora im Harz, Bergen-Belsen bei Celle und mehrere Todesmärsche.
»Ein wirklich außergewöhnlicher Mensch«

Ein befreundeter Fotograf, der zu Jahrestagen Überlebende im Konzentrationslager Bergen-Belsen fotografiert, stellte den Kontakt zwischen dem Holocaust-Überlebenden und dem Journalisten her. »Er rief mich an und sagte: »Mensch, du musst einen Holocaust-Überlebenden kennenlernen. Das ist ein wirklich außergewöhnlicher Mensch«, erinnert sich Büchse an das Telefonat mit dem befreundeten Fotografen. Mehrere Schoa-Überlebende habe er zuvor schon interviewt. Dabei sei er stets zurückhaltend gewesen. Albrecht Weinberg aber habe ihm direkt das »Du« angeboten. »Da war sofort eine Nähe da, die außergewöhnlich ist, gerade für jemanden, der so viel erlebt hat.«

Aus einer Reportage entstand schließlich das Buch. Büchse führte unzählige Interviews mit Albrecht Weinberg, begleitete ihn auf Reisen und Besuchen. Weinbergs Lebensgeschichte erzähle den schleichenden Prozess der Entmenschlichung einer Gesellschaft, sagt Büchse. Eine Gefahr für die Demokratie, die heute erneut zu spüren sei. »Wenn man Albrecht zuhört, kann man die Fähigkeit erlangen, genauer diese Warnzeichen wahrzunehmen.«

Trotz der erfahrenen Qualen sind Albrecht Weinbergs Erinnerungen glasklar, etwa an die Befreiung von Bergen-Belsen. »Zu der Zeit war ich ein Muselmann«, sagt Albrecht Weinberg. »Ein Mensch mit einem Knochengerüst und Haut überzogen, kein Gramm Fleisch.« Mehr tot als lebendig sei er gewesen, umgeben von Leichenbergen. Gerade mal 29 Kilogramm wog er da. »Dann kamen die Tanks reingefahren. Ich habe gedacht, nun werde ich erlöst«, erzählt der 98-Jährige, der immer wieder englische Wörter in seine Sätze einfließen lässt. »Dass wir befreit wurden, haben wir nie geglaubt. Wir haben gedacht, wir werden alle abgeknallt.« Es waren britische Truppen, die am 15. April 1945 das Konzentrationslager befreiten.
Rückkehr nach Deutschland nach rund 40 Jahren

Insgesamt starben im Lager und unmittelbar nach der Befreiung rund 52.000 Menschen, hinzu kamen fast 20.000 Tote im angrenzenden Kriegsgefangenenlager. Albrecht und auch seine beiden Geschwister Friedel und Dieter überlebten die Gräuel. Nach der Befreiung fanden sie sich wieder, allerdings nur kurz. Dieter starb 1946 bei einem Unfall. Friedel und Albrecht wanderten 1947 nach New York aus, um ein neues Leben zu beginnen – da waren sie gerade Anfang 20. Nach Deutschland wollten sie nie wieder zurück, da waren sie sich sicher. »Wir wollten von Deutschland nie wieder etwas sehen und hören«, sagt Albrecht.

Erst rund 40 Jahre später reisten sie 1985 auf Einladung der Stadt Leer für einen Besuch nach Ostfriesland. Es folgten weitere Besuche und Freundschaften entstanden. Als sich Friedels Gesundheitszustand 2012 verschlechterte, kehrten die beiden schließlich ganz zurück. In einem Seniorenheim war Albrecht an Friedels Seite, bis sie kurze Zeit nach der Ankunft starb. Dabei lernte er die Pflegerin Gerda Dänekas kennen. Sie sei es gewesen, die Albrecht schließlich auch zum Reden über das Erlebte gebracht habe, sagt Büchse. Sie sei überzeugt davon, dass das Berichten nicht nur der Nachwelt, sondern auch Albrecht helfe.

Seitdem erzählt Albrecht Weinberg unermüdlich seine Geschichte. Damit die Erinnerung nicht verblast, besuchte er bis vor Kurzem regelmäßig Schulen und berichtete Schülerinnen und Schülern von dem größten Menschheitsverbrechen. »Ich habe gesehen, ich tue ein gutes Werk, indem sie wissen, was auch ihnen und ihrer Zukunft passieren kann«, sagt Albrecht Weinberg. Das Gymnasium in seinem Heimatort Rhauderfehn trägt inzwischen seinen Namen. Er regte zudem an, dass in Leer die ersten Stolpersteine verlegt wurden. Zuletzt war er auf einer Kundgebung gegen Rechtsextremismus in der Stadt.
Auf Klassenfahrt mit fast 100 Jahren

Jahrzehnte sprach Weinberg nicht über seine Erlebnisse. Sogar als Hollywood-Regisseur Steven Spielberg ihn in den 1990er-Jahren für ein Zeitzeugeninterview anfragte, lehnte Albrecht ab. Zu lange hatte er die Befürchtung, dass andere seine Erinnerungen nicht hören wollten. Das Erlebte könne kein Mensch verstehen, sagt der 98-Jährige noch heute - auch er selbst nicht. Albrecht Weinberg hört deshalb immer wieder Radiodokumentationen, Gerda Dänekas liest ihm Zeitungsartikel und Bücher zum Holocaust vor.

Der Antisemitismus wühlt den Holocaust-Überlebenden noch immer auf. Als vor wenigen Tagen auf dem jüdischen Friedhof in Leer Grabsteine umgestoßen wurden, zog sich Albrecht zurück. »Ich wollte nichts wissen, bin in mein Zimmer gegangen und hab’ nachgedacht, dass es für mich nie anders gewesen ist: der Hass und die discrimination.« Noch 80 Jahre nach dem Holocaust müsse die Polizei etwa Synagogen schützen. »Das ist ja nicht zu glauben.«

Inzwischen sind Albrecht und Gerda zusammen in eine Senioren-WG gezogen. »Das ist das Beste, was ich je getan habe«, sagt Gerda, die inzwischen im Ruhestand ist. Viele hätten ihr davon abgeraten, doch sie habe es nie bereut, im Gegenteil. Beide unternehmen Reisen, waren in New York und 2022 sogar mit Schülern auf Klassenfahrt in Israel. Demnächst wollen beide Lesungen machen. Es fühle sich toll an, nun zu Gerda und ihrer Familie zu gehören, sagt der 98-Jährige. »So gut habe ich es in meinem Leben noch nie gehabt.«

Der für mich berührenste Satz ist im Zusammenhang mit einem Bericht von Frau Denäkas zu finden: Als Altenpflegekraft nimmt sie Herrn Weinberg und seine von dem Erlebten psychisch und physisch deutlich gezeichnete Schwester im Seniorenpflegeheim auf. In ihrer Funktion macht sie ein Übergabespräch mit den Kollegen. Im Nachgang wird sie von einem sehr jungen Kollegen angesprochen, der sich bei ihr danach erkundigt, was denn überhaupt der "Holokaust" wäre.........

Gegen das Vergessen!
Gegen das Vergessen!
****n27 Frau
1.774 Beiträge
Hygge by Julie Caplin
Julie Caplin ist selbst Engländerin und schreibt Romantic Escape Serien - also kleine Fluchten aus dem Alltag mit romantischem Touch.

Das Richtige für Hängematte / Liegestuhl / Strandkorb oder eben Kuscheldecke + Heißgetränk....

Mit "Das kleine Cafe in Kopenhagen" steigt man ein in eine Serie zusammenhängender Bücher, die immer andere Hauptprotagonisten und Orte haben.

Aus dem eingefahrenen Alltag des Londoner Zeitungswesens treibt es den Leser hier zusammen mit der PR Agentin Kate - deren heimlicher Partner ihr den Karrieresprung weggeschnappt hat, weil er eine ihrer Ideen als seine ausgegeben hat - und einer Horde eigenwilliger Pressemenschen nach Kopenhagen. Schon der Hinflug wird zum Abenteuer, da der gute Ben zu spät kommt und Avril unbedingt noch im Duty Free shoppen muss. In Kopenhagen wird es zunehmend tourbulent und doch ist man dem Hygge-Gefühl auf der Spur.
Einblicke in das Hyggeligsein, Örtlichkeiten in London und Kopenhagen, das feine Wesen von einzelnen Mitreisenden und der Tatsache, dass Zimtschnecken Seelenfrieden schenken können, sowie der Tatsache, dass drei Küsse herrlich von einer Achterbahnfahrt ablenken können, entspannen herrlich.

Der Blubbeffekt ist so groß, dass ich zwischenzeitlich schon in Brooklyn zu finden bin, wo herrliche Cupcakes gebacken werden *zwinker*
Zeit für Hygge
*******s_84 Frau
12 Beiträge
Cool, hier herrscht ja wirklich ein reger Austausch *g*

Ich beschäftige mich derzeit mit mehreren Büchern.
In der Badewanne lese ich die Saga vom "Dunklen Turm" von Stephen King. Dazu möchte ich aber noch nichts schreiben, außer einer generellen Empfehlung.

Unterwegs höre ich das Hörbuch "Darm mit Charme" von Giulia Enders und bin begeistert. Ich gehöre zwar zum Fachpersonal und daher ist das Meiste nicht neu für mich, sie beschreibt die Zusammenhänge aber so gut und ohne falsche Scham, dass ich das Buch uneingeschränkt Fachpersonal und Laien empfehlen kann.
Hinzu kommt ihr Lesestil, es ist wirklich sehr unterhaltsam.
Großes Kompliment.

Einziger Kritikpunkt könnte sein, dass ich ein Buch lese, welches vor mehreren Jahren herausgegeben worden ist - und damit gibt es inzwischen ein paar neue Erkenntnisse.
Im Großen und Ganzen würde ich das Buch aber dennoch als aktuell und zeitgemäß einsortieren.
****n27 Frau
1.774 Beiträge
Zitat von *******s_84:
Cool, hier herrscht ja wirklich ein reger Austausch *g*

Ich beschäftige mich derzeit mit mehreren Büchern.
In der Badewanne lese ich die Saga vom "Dunklen Turm" von Stephen King. Dazu möchte ich aber noch nichts schreiben, außer einer generellen Empfehlung.

Unterwegs höre ich das Hörbuch "Darm mit Charme" von Giulia Enders und bin begeistert. Ich gehöre zwar zum Fachpersonal und daher ist das Meiste nicht neu für mich, sie beschreibt die Zusammenhänge aber so gut und ohne falsche Scham, dass ich das Buch uneingeschränkt Fachpersonal und Laien empfehlen kann.
Hinzu kommt ihr Lesestil, es ist wirklich sehr unterhaltsam.
Großes Kompliment.

Einziger Kritikpunkt könnte sein, dass ich ein Buch lese, welches vor mehreren Jahren herausgegeben worden ist - und damit gibt es inzwischen ein paar neue Erkenntnisse.
Im Großen und Ganzen würde ich das Buch aber dennoch als aktuell und zeitgemäß einsortieren.

Herzlich Willkommen in der Gruppe @*******s_84 sei doch bitte mal so nett und schau Dir Threadüberschriften an bevor Du wild drauflos postest! Danke!
****ga Frau
1.100 Beiträge
Mein Bruder Che von Juan Martin Guevara und Armelle Vincent

Da ich von Che Guevara bislang nicht viel wusste, nur ganz grob die Zusammenhänge der damaligen Ereignisse im Kopf hatte, fand ich das Buch auf den ersten Blick gleich interessant.
Das ist es auch. *gg*
Es gibt in chronologischer Reihenfolge das Leben von Ernesto Che Guevara wieder, ist aber kein "Geschichtsbuch" im üblichen Sinne. Der Autor und jüngster Bruder von Che Guevara schildert die Ereignisse vor dem Hintergrund seiner Herkunftsfamilie und ihres Einflusses auf Ernesto und alle Beteiligten. Es ist ein persönliches Buch, das nie abgleitet in Rührseligkeiten, ein ehrliches Buch, das neben dem Stolz auf das Erreichte auch all`den Schmerz und das Leiden schildert, die die Familie Guevara durchleben musste.


.............................
Buchhandel:

Als die Guevaras aus den Schlagzeilen der Tageszeitungen vom Tod Ches erfahren, beschließen sie, sich in Schweigen zu hüllen. Jetzt, fünfzig Jahre später, ist für seinen jüngeren Bruder Juan Martín der Augenblick gekommen, der Welt seine Erinnerungen mitzuteilen und zu enthüllen, wie Che wirklich war.

Wer war Che Guevara? Arzt, Rebell, Revolutionär, Freund und Kampfgefährte von Fidel Castro. Charismatisch und grausam war er, Menschenfreund und Frauenheld, der den Kongo, Bolivien und ganz Lateinamerika befreien wollte. Doch der begnadete Guerillaführer gerät in einen Hinterhalt und wird am 9. Oktober 1967 erschossen. Seine Kritiker atmen auf, als sich die Nachricht von seinem Tod wie ein Lauffeuer um die Welt verbreitet. Aber sie freuen sich zu früh: Che Guevara wird jetzt erst wirklich populär. In dieser Autobiographie lässt Juan Martín seinen Bruder wieder aufleben, berichtet von der unvergleichlichen Zeit, die er 1959 inmitten der kubanischen Revolution an seiner Seite erlebte, und erinnert sich an den idealistischen Abenteurer ebenso wie an den engagierten Intellektuellen. Eine der umstrittensten Gestalten des 20. Jahrhunderts erscheint damit in ganz neuem Licht.

»Seien wir realistisch – versuchen wir das Unmögliche.«
Che Guevara

*******s_84 Frau
12 Beiträge
Zitat von ****n27:
Zitat von *******s_84:
Cool, hier herrscht ja wirklich ein reger Austausch *g*

Ich beschäftige mich derzeit mit mehreren Büchern.
In der Badewanne lese ich die Saga vom "Dunklen Turm" von Stephen King. Dazu möchte ich aber noch nichts schreiben, außer einer generellen Empfehlung.

Unterwegs höre ich das Hörbuch "Darm mit Charme" von Giulia Enders und bin begeistert. Ich gehöre zwar zum Fachpersonal und daher ist das Meiste nicht neu für mich, sie beschreibt die Zusammenhänge aber so gut und ohne falsche Scham, dass ich das Buch uneingeschränkt Fachpersonal und Laien empfehlen kann.
Hinzu kommt ihr Lesestil, es ist wirklich sehr unterhaltsam.
Großes Kompliment.

Einziger Kritikpunkt könnte sein, dass ich ein Buch lese, welches vor mehreren Jahren herausgegeben worden ist - und damit gibt es inzwischen ein paar neue Erkenntnisse.
Im Großen und Ganzen würde ich das Buch aber dennoch als aktuell und zeitgemäß einsortieren.

Herzlich Willkommen in der Gruppe @*******s_84 sei doch bitte mal so nett und schau Dir Threadüberschriften an bevor Du wild drauflos postest! Danke!

Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, was am meisten stört:
1. Dass ich mich über den Austausch freue
2. Dass ich erst S.King erwähne und anschließend zu einem anderen Buch übergehe
3. Dass ich das Buch besser hätte beschreiben sollen
4. Dass ich "Hörbuch" geschrieben habe - und ich in einem Hörbuch nicht blättern kann
5. Dass ich mein persönliches Feedback mehr hätte ausbauen können

1. und 2. soll nicht wieder vorkommen
3. Giulia Enders beschreibt in ihrem Buch auf interessante und unterhaltsame Weise, wie die Verdauung funktioniert und was dabei schief gehen kann.
4. Ich habe die Kindle-Edition und das dazu gehörige Hörbuch bei Audible und kann jederzeit "switchen". Dabei habe ich bemerkt, dass ich die Vortragsweise sehr mag und daher habe ich dies im Besonderen erwähnt. Soll nicht wieder vorkommen.
Vielleicht stört aber nicht nur das "Hörbuch", sondern auch, dass ich in einem eBook nicht "richtig" blättern kann. In dem Fall tut es mir leid. Zu Hause bevorzuge ich Bücher aus Papier, unterwegs und im Urlaub einen eBook-Reader und Hörbücher.
5. Was ich gut finde an dem Buch? Eigentlich alles, fachlich fundiert, guter Schreibstil mit einer Prise Humor.
Was ich schlecht finde? Eigentlich nichts, maximal, dass ich es früher/aktueller hätte lesen können
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.040 Beiträge
Was stört?
Dein Beitrag ist vollkommen am Sinn des Threads vorbei. *snief*
Einfach mal das EP lesen *les* und verstehen. *zwinker*
Bücherecke: Worin blättert ihr im Moment? XVI - Gelesenes
Mit der Begrüßungs CM der Gruppe werden Dir auch die zehn aktivsten Threads aufgeführt, die automatisch unter Beobachtung stehen.
Stöbere doch einfach vor wild losposten durch die Foren und Threads. So erhälst Du einen verständlichen Übeeblick.
*****eiv Frau
13.405 Beiträge
Also ich finde die vielen threads auch etwas verwirrend, besonders, wenn ich gerade im "Schreibfluss" bin.
3 verschiedene Themen, und immer zwischen den threads hin- und herswitchen?
Ja muss das wirklich so eng gesehen werden?
Ich freue mich immer, wenn sich jemand über gelesenen oder gerade lesenden Lesestoff mitteilt.
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.040 Beiträge
Mal im Ernst: Wenn jemand nicht in der Lage ist die einzelnen Threads zu verstehen, damit überfordert ist oder sich nicht erst die Mühe macht EPs zu lesen - dann ist man in der falschen Gruppe.
Von welchem Schreibfluss schreibst Du bei Dir?
****n27 Frau
1.774 Beiträge
Zitat von *****eiv:
Also ich finde die vielen threads auch etwas verwirrend, besonders, wenn ich gerade im "Schreibfluss" bin.
3 verschiedene Themen, und immer zwischen den threads hin- und herswitchen?
Ja muss das wirklich so eng gesehen werden?
Ich freue mich immer, wenn sich jemand über gelesenen oder gerade lesenden Lesestoff mitteilt.

Ja.

Und jetzt bitte weiter mit dem eigentlichen Thema! *gleichplatz*
Meine Triskele
*********_Arte Frau
14.040 Beiträge
Nachtrag, da zu früh gesendet:
Zumindest gibt es von Dir @*****eiv in diesem Jahr in diesem Thread keinen Schreibfluss. Du stellst kein Buch vor.
Dein Schreibfluss beschränkt sich vorrangig auf Reaktionen zu Vorstellungen von Gruppenmitgliedern. *snief*
*****eiv Frau
13.405 Beiträge
Das stimmt.
*********irty Frau
1.380 Beiträge
Gruppen-Mod 
Guten Morgen zusammen *wink*

ich persönlich glaube, das Problem ist mittlerweile, das viele Mitglieder über die App Joy nutzen und darin die Aufteilung der einzelnen Forenbereiche blöd zu erkennen ist..

Die unterschiedlichen Threads haben schon ihre Berechtigung, sonst wird es einfach zu unübersichtlich *zwinker*

Da die Mehrzahl es hier jedoch super hinbekommt mit den einzelnen Bereichen, sollten wir das auch so beibehalten *ja*

Und jetzt, wünsche ich Euch einen schönen sonnigen Tag und hier, bitte zurück zum Thema *zwinker*
*sonne*
****n27 Frau
1.774 Beiträge
Paul Maar - Das Sams 1 Eine Woche voller Samstage
Am Wochenende hatte ich Ehrenamtszeit und wurde mit strahlenden Kinderaugen begrüsst, der mein kleiner Rolliheld, dessen Einschulung in greifbarer Nähe liegt, liebt es, wenn ich ihm aus dem Sams vorlese und ist schon ganz heiß drauf, es bis Weihnachten selber lesen zu können! - Ist ja klar, was er von mir in die Schultüte bekommt, oder?

Was für eine Woche für den ängstlichen Herrn Taschenbier - begegnet er doch einem kleinen Wesen mit Rüsselnase, das ausser vorlaut auch noch furchtlos ist. Das Sams. Das bisher beschauliche und in geordneten Bahnen verlaufende Leben von Herrn Taschenbier wird auf den Kopf gestellt, wo doch das kleine Kerlchen alles, nur keine Manieren hat.
Doch schon bald freundet er sich mit unkonventionellen Methoden (an Klamotten passt halt nun mal nur ein Taucheranzug) und der unerschütterlichen Selbstbehauptung des Sams an und wird immer mutiger.

Wie war das?

Am Sonntag scheint die Sonne.
Am Montag kommt Herr Mohn.
Am Dienstag ist Dienst.
Am Mittwoch ist Wochenmitte.
Am Donnerstag braucht es Donner.
Am Freitag frei.
Und am Samstag.......

Schon mir hat mein Papa daraus vorgelesen, ich habe es selber gelesen und unser Sohn hat damit lesen lernen geübt...............

Danke Herr Maar!

(Buch hab ich leider im Auto liegen lassen, welches jetzt in der Werkstatt ist, daher gibt es heute leider kein Bild *snief* - so sorry.)
****ga Frau
1.100 Beiträge
Eine Liebe in Florenz von Elsemarie Maletzke

Angeregt durch ein paar Sätze in einem meiner zuletzt gelesenen Bücher (Das Fenster zur Welt) wurde ich neugierig auf diese beiden Liebenden.
Ein kleines feines Buch für alle, die ein bisschen mehr über das Leben, die Dichtung und die Liebe zwischen Elizabeth Barrett und Robert Browning erfahren möchten.
Die Autorin lässt einen an der überaus langsamen Anbahnung der Beziehung teilhaben, die immer auch vor dem Hintergrund der Krankheit E. Barretts und des Verhaltens ihres Vaters betrachtet werden muss.
Um zu verstehen, was es bedeutete, Mitte des 19. Jh zu leben, werden immer mal wieder erklärende Sätze über die damaligen Lebensbedingungen angefügt, die aber niemals ausufern und vom eigentlichen Thema ablenken.

Ich habe mir schon zwei weitere Bücher der Autorin bestellt und bin gespannt, ob ich sie ähnlich inspirierend finde. *sonne*



...........................
Buchhandel:
„Haben Sie gehört, daß Miss Barrett praktisch vom Totenbett aufgesprungen und mit Mr. Browning nach Italien geflohen ist?“ fragte eine Londoner Tratschtante ihre Freundin. Die Romanze der beiden Dichter Elizabeth Barrett und Robert Browning und ihre heimliche Hochzeit führten zum Eklat in England. Barrett war vierzig, eine vielgelesene Autorin, immer kränklich, die als die geheimnisvolle „Einsiedlerin aus der Wimpole Street Nr. 50“ ihr Zimmer kaum verließ und unter der Fuchtel eines tyrannischen Vaters stand. Browning war nicht nur sechs Jahre jünger, sondern auch mittellos und dem lesenden Publikum noch weitgehend unbekannt. Zwanzig Monate hatte er sie mit Briefen und Besuchen umworben, ehe sie Mut faßte, mit ihm zu fliehen. Elsemarie Maletzke erzählt die Geschichte dieser großen Liebe und des ungeheuren Skandals, den diese entfachte.
****n27 Frau
1.774 Beiträge
Julie Caplin - die kleine Bäckerei in Brooklyn
Der zweite Teil der Romatic Escapes Serie von Julie Caplin

Wie der Titel schon verrät treibt es den Leser zusammen mit Sophie, die man im ersten Teil schon kennenlernen durfte, aus London nach Brooklyn.

Warum? Weil James - ihre große Liebe - am Wochenende ja immer nach Cornwall zu seiner Mutter gefahren ist und unter der Woche total gestresst in London Sex nach Schema F gemacht hat und nie mit Sophie ausgegangen ist. Sie hat so sehnsüchtig auf einen Antrag von ihm gewartet, sich als Riesenarschloch herausgestellt hat. Die voll gestresste Mutter, deren süsses kleines Mädchen sich am Stammplatz in Sophies Lieblingscafe in London mit Jogurth total vollgemanscht hatte, ist nämlich James EHEfrau und die kleine die Tochter. Und seine Mutter wohnt bei Sophie ums Eck.... Wo der Schuft am Wochenende war kann man sich vorstellen.
Also greifft Sophie zu als in der Hauptredaktion in New York eine Krankheitsvertretung benötigt wird und trifft dort in Brooklyn auf ihre Vermieterin, die bezaubernde Bella, die unter ihrer Wohnung eine Bäckerei mit Cafe betreibt. .... und die einen Cousin hat, der bei der gleichen Zeitung wie Sophie arbeitet....... Todd.......

Ging es im ersten Teil zwischen Kate und Ben noch mit flüchtigen Küssen und Händchenhalten ab, so steigert sich im zweiten Teil der Sexanteil doch deutlich......

Meine Hängematte im Garten, ein bischen Secco aus der Dose, die ersten Lebkuchen dazu...... herrlich!
Jetzt hab ich sogar wieder Lust auf Backen... oder so ;-)
*****ida Frau
17.804 Beiträge
Themenersteller 
Albin Stocker Reihe
von Heinz von Wilk

Ich bin zufällig (ihr wisst, wie das ist mit dem Zufall *zwinker* ) über 'Ich bin hier nur der Mörder' gestolpert: dachte mir, das ist coole Übergangslektüre, bevor ich jetzt eine längere Zugfahrt nach Wien habe und dann Urlaub. Und: war voll begeistert *gg*
Klar, das Lokalkolorit besticht, vor allem wenn frau die Orte und Gasthöfe kennt; und: die Stories sind fesselnd, die Fälle brandgefährlich und so, dass du dir denkst, 'gut, dass ich Vieles nicht weiß'...

Es geht um Albin Stocker, ein Lebenskünstler, der lange beim Bund war, bei den Gebirgsjägern, im ersten Band, Chiemseejazz, treffen wir Albin noch in Spanien. Wie sein Weg dann an den Chiemsee führt und der Besitzer einer Kneipe wird: sehr kurzweilig, spannend und ein bisserl grausam erzählt.
Was die ersten Bände trägt, sind, neben der Geschichte von Albin und Zeno, auch die Rezepte, denn Albin kocht toll! Es gibt jede Menge Flachwitze, die irgendwie nerven - die ich aber in den letzten Bänden tatsächlich vermisst habe. *zwinker*

Keine Hochliteratur, jedes Buch superschnell an einem WE wegzulesen- und halt schön *g*

https://www.buechertreff.de/buchreihe/108112-albin-stocker-heinz-von-wilk-reihenfolge/
****ra Frau
215 Beiträge
Seit knapp 4 Wochen bin ich an der Jeffrey Archer - Warwick Saga

ich lese die Art zu Schreiben und Situationen zu beschreiben von Archer einfach gerne. Inzwischen bin ich bei Band 4 angelangt und würde am liebsten gar nicht aufhören zu lesen. Wie alle seine Geschichten ist auch diese nicht nur spannend sondern gespickt mit vielschichtigen Informationen aus diversen Bereichen des Kriminalalltags.

Wiliam Warwick hat seit Kindheitstagen einen Traum: In seinem Streben nach Gerechtigkeit möchter er die gesamte Karriereleiter des britischen Polizeiapparates durchlaufen - vom einfachen Streifenbeamten bis zum Commissioner der Londoner Polizei.
*****ine Frau
52 Beiträge
Treibgut / Adrienne Brodeur
Es geht um die Familie Gardner und spielt in der Landschaft Cape Cods, 2016.
Hillary und Donald werden ab und zu auch erwähnt. *g*
Der Vater, Adam Gardner, ein großer Walforscher und bipolar, setzt gerne mal seine Medikamente ab.
Die Mutter, Emily Gardner, ist früh verstorben, nach der Geburt der Tochter.
Der Sohn, Ken Gardner, erfolgreicher Immobilienunternehmer und reich verheiratet. Leider ist die für in so wichtige Beziehung zu seiner jüngeren Schwester Abby in die Brüche gegangen.
Seine Ehefrau Jenny, ehemals begabte Künstlerin und Rebellin, heute Ehefrau, Mutter und unglücklich.
Die Schwester, Abby Gardner, begabte Künstlerin, immer zwischen Vater und Bruder stehend, und unerwartet schwanger.
Stephanie, mit Frau und Kind wohnhaft in Boston, weiß durch ihre Schwangerschaft das sie Trägerin einer Erbkrankheit ist, aber niemand sonst in ihrer Familie. Sie forscht nach...
Alle treffen sich auf Cape Cod und nach und nach zeigt sich das verwirrende Muster dieser dysfunktionalen Familie. Und auf dem 70. Geburtstag von Adam Gardner kommt es zum Show-Down.
Für Fans von verstrickten Familiengeschichten, schönen Landschaftsbeschreibungen und Walen. Und da der Roman in den USA spielt kommt natürlich auch ein Therapeut darin vor.
Ich lese gerade zum zweiten Mal.... Die Seele will frei sein von Michael A. Singer?

Kennt jemand von euch seine Bücher?

Liebe Grüße
****n27 Frau
1.774 Beiträge
@***mi und @****ra

Könntet Ihr bitte darauf achten, um was es in diesem Thread geht?

"In diesem Thread hast du die Gelegenheit, die Bücher vorzustellen, die du gerade gelesen hast.

Was hat dir gefallen, was hat dir nicht gefallen?
Würdest du das Buch weiterempfehlen?

Eine reine Titelnennung ist dafür ein bisschen wenig, als Lesende wünschen wir uns hier etwas mehr Informationen.

Wir sind gespannt! *les*"

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