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Tess Gerritsen

**********nside Frau
5.055 Beiträge
Themenersteller 
Tess Gerritsen
Kaum eine andere Krimiautorin vereint auf so überzeugende Weise erzählerisches Können mit der exakten Wiedergabe wissenschaftlicher Fakten wie Tess Gerritsen. Genau diese Mischung ist es, die ihren Thrillern jene schockierende Realitätsnähe verleiht, die den Lesern das Blut in den Adern gefrieren lässt.


Jane-Rizzoli-Thriller:

• Die Chirurgin
• Der Meister
• Todsünde
• Schwesternmord
• Scheintot
• Blutmale
• Grabkammer
Ich habe auch schon die meisten Bücher dieser Autorin gelesen und finde sie sehr spannend und aufregend. Nicht-aus-der-Hand-geb-Gefahr *zwinker*
So etwas braucht hier ...
... kein Mensch. Klappentexte kopieren und reinstellen ist langweilig und uninspiriert. Hattest du außer copy'n'paste noch was zu sagen? Nein? Dachte ich mir. Eigene Gedanken zur Autorin und ihren Büchern wären etwas gewesen. Schade um die Gelegenheit.

http://www.tess-gerritsen.de/autorin.html
**********nside Frau
5.055 Beiträge
Themenersteller 
@ sun_flower

Aus der Rizzoli-Reihe habe ich alle Bücher gelesen und mich fesseln sie enorm und ich kann Dir nur zustimmen, aus der Hand legen mochte ich keines freiwillig *zwinker*


@ DuaneHanson

Entschuldige, hast Recht mit dem kopieren!

Tess Gerritsen ist eine Weltklasseautorin und die Zeilen erschienen mir passend.

Trotz Deines Unmutes gegenüber der Art wie ich es reinstellte, geht es hier um eine Autorin, die es allemal Wert ist hier aufgeführt zu werden! Sie schreibt Thriller die den Leser von der ersten Seite bis zur letzten Seite in Ihren Bann ziehen!
******i63 Frau
10.261 Beiträge
Tess Gerritsen ist eine meiner Lieblingsautorinnen.
Das erste Buch von ihr war "Der Meister", dieses Buch hat mich so gefesselt das ich auch die anderen Bücher der Jane-Rizzoli- Reihe, entweder als Buch oder als Hörbuch besitze.

"Kalte Herzen" hat mir auch sehr gut gefallen. In diesem Buch geht es um illegale Organ Transplantationen . Man sieht wieder mal was mit Macht und Geld alles möglich ist.

Außerdem habe ich noch "Trügerische Ruhe". Auch in diesem Buch steht wieder eine junge Ärztin im Mittelpunkt. Sie zieht mit ihrem Sohn aufs Land um der Großstadthektik zu entkommen. Doch schon bald ist es mit der ländlichen Idylle vorbei, die Jugendlichen des Dorfes werden auf einmal aggressiv und greifen Freunde und Familie an.

LG Jutta
Hallo? Jemand zu Hause?
Man sieht wieder mal was mit Macht und Geld alles möglich ist.

Wir reden immer noch von einem Roman. Das ist nicht das echte Leben, das ist keine wahre Geschichte, es ist niemals passiert. Fiktion. Nicht vergessen, bitte!
@ DH
ist gut, wir WISSEN, dass es ein Roman ist. Sollen wir jeden Satz mit einer Klarstellungsklausel anfangen, damit keine Missverständnisse entstehen?
Aber danke für die Belehrung.
**********smeer Frau
779 Beiträge
also...
mr. hanson... wenn du schon kritik äußert dann doch bitte sachlich und angemessen...wir sind schließlich alle erwachsen...
oder zumindest sollten wir das sein!!
****di Mann
495 Beiträge
Tess Gerritsen
Hi,

bisher hatte ich das Vergnügen zwei ihrer „Jane-Rizzoli“- Buchreihe zu lesen. Leider kann ich nicht bestätigen, dass die Bücher eine – Nicht-aus-der-Hand-geb-Gefahr, sind. Vielleicht mag es diesen Effekt geben, wenn man ihre Serie von Anfang an gelesen hat, aber in meinen Fall war es leider nicht so.
Ihre Lektüre ist gut geschrieben und erforscht aber irgendwie fehlt hier die Spannung.

vlg
RIP
@ DuaneHanson
Du meine Güte... du bist aber heute "griffig". Was ist den los mit dir?

Ich mag die Schriftstellerin auch sehr und habe schon viele Bücher von ihr gelesen.
********g_nw Frau
41 Beiträge
Duane Hanson
Wenn Du so weitermachst, wirst Du womöglich der Reich Ranicki der joy'schen Bücherecke. Ein durchaus lohnenwertes und vor allem amüsantes Unterfangen *zwinker*
******rot Frau
13.137 Beiträge
es wäre sehr schön wenn wir uns jetzt wieder dem eigentlichen Thema widmen könnten ... Tess Gerritsen

Lg
Kirschrot
Joyteam
Das sehe ich nicht so:
Genau diese Mischung ist es, die ihren Thrillern jene schockierende Realitätsnähe verleiht, die den Lesern das Blut in den Adern gefrieren lässt.

Tess Gerritsen gehört für mich zu jener Garde von Krimiautoren, die in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden sprießen. Deren Mörder werden immer roher, immer brutaler, immer gewalttätiger, deren Morde (meist vielfach) sind ein Ausbund an (oft sinnloser) Gewalt und bluttriefender Brutalität. Das zieht den Leser selbstverständlich in seinen Bann, nur frage ich mich, wo das enden soll? Jeffery Deaver zum Beispiel, spannend ohne Frage, aber ...

Oder wenn H. Mankell wörtlich zu nehmen wäre, dann gute Nacht Schweden! Nur zwei Beispiele von sensationsheischender Gewalt im modernen Krimi. Es ist spannend, ohne Frage, nur behagt es mir trotzdem nicht, ist doch auch die Literatur immer ein Abbild der Gesellschaft. In dem Fall etwas entartet, denn so eine Häufung von Psychopaten ist glücklicherweise immer noch die Ausnahme und nicht die Regel. Tja, wenn einem kein neuer Plot einfällt, dann muss eben der nächste Massenmörder herhalten. Ich findes es ein wenig billig, wenn auch zugegebenermaßen fesselnd. Ich glaube, sie könnte, wenn sie wollte, es genauso fesselnd machen und nicht ganz so schaurig.
********g_nw Frau
41 Beiträge
Ist es nicht spannend,
nicht nur einfach abhakend mitzuteilen, welches Buch man gerade liest, sondern eine Antwort zu bekommen? Vielleicht muss man die Zähne ein wenig zusammen beissen, wenn eine Rückmeldung anders ausfällt, als man hofft bzw. empfindet, klar.

Tess Gerritsen und auch viele andere aktuelle Krimiautoren setzen – für meinen Geschmack – zu sehr auf Offensichtlichkeit und bedienen mit blutrünstigen, für uns unvorstellbaren Ideen unsere Sensationslust. Ich habe stets Freude empfunden, zu hören, dass Menschen überhaupt noch zu einem Buch greifen und schon vor zwanzig Jahren behauptet, dass es im Grunde gleich sei, was man liest, Hauptsache man tut’s. Dass so eine Aussage durchaus Wertung ist, war mir schon klar ;-). Nicht jeder mag schwer Verdaulichem etwas abgewinnen. Dennoch wage ich mal den Vergleich mit Nahrungsaufnahme (da kenne ich mich bestens aus ;-): sollte ich immerzu das gleiche essen müssen oder gäbe es nur noch Fast Food-Restaurants, empfände ich bald keinen sinnlichen Genuss mehr. Genau das kann das Lesen eines Buches (auch) bedeuten. Ist es nicht wunderbar, wenn eine Speise raffiniert zubereitet ist? Wenn man behutsam schmecken möchte, welche Gewürze verwendet wurden? So zu essen ist ein wenig mühevoller; nicht reinzuhauen „wie Blücher“ und lediglich ein Grundbedürfnis zu stillen, benötigt Zeit und bisweilen Übung. Und nicht zuletzt: fühlt man nicht eine spezielle Form der Exklusivität, beim Goutieren eines besonderen Essens?
Mir fällt gerade auf, dass ich an diesem speziellen Ort ein vergleichendes Bild auch mit erotischem Erleben hätte zeichnen können, überlasse das aber den Experten *zwinker*
Das Wort „verschlingen“ begegnet mir jedenfalls häufig im Zusammenhang mit dieser Art von Literatur. Das lasse ich jetzt einfach mal als Anregung so stehen.
********0815 Mann
88 Beiträge
Tess Gerritsen auf Englisch
Hallo,
ich lese auch mit Vorliebe Tess Gerritsen, allerdings auf Englisch. Das soll nun nicht als was "besonderes" dargesteltl werden, aber ich mag es einfach Englisch zu lesen.
Was mich ein bißchen erschreckt ist die Menge an Büchern, die von Ihr nun rausgefeuert wird...
Liest jemand von euch auch Ihre Bücher auf Englisch ? Wo besorgt Ihr euch engliche Literatur?

LG, nightfly
Hallo nightfly,
ich lese prinzipiell Bücher von englischschreibenden Autoren auf Englisch.
Ich bestelle die immer bei amazon *g*
****nza Frau
843 Beiträge
Realität?
... schockierende Realitätsnähe...

Ich hatte einmal das Vergnügen einer Lesung einer deutschen Krimiautorin, bei der ein hier sehr bekannter Gerichtspsychiater zum Thema Gewaltverbrechen im allgemeinen und der momentanen Popularität von Kriminalromanen und deren oft blutrünstigen und psychisch gestörten Protagonisten im besonderen gesprochen hat. Dabei hat er die "Realität" ganz anders dargestellt: "Üblich" sind Verbrechen, bei denen sich Täter und Opfer kennen, oft im Familienverband, Motive sind die klassischen menschlichen Schwächen wie Eifersucht, Neid, Rache...
Verschlüsselte Querverbindungen, brutale Rituale, Serienmörder, die ihre ihnen unbekannten Opfer nach einem geheimnisvollen Plan auswählen... das ist die absolute Seltenheit. Soviel zur Realitätsnähe.

Von Tess Gerritsen hab ich schon das ein oder andere Buch gelesen und gehört, es ist ganz ok als Lektüre vor dem Einschlafen oder bei längeren Autofahrten als Hörbuch. Generell verspüre ich eine gewisse Sättigung diese Thematik betreffend, auch in Filmen. Nur auf jeden neuen Roman von Jo Nesbo (den Accent denkt ihr euch bitte) warte ich immer noch mit Ungeduld. Vielleicht weil da der "Held" so ganz und gar unheldenhaft ist? Keine Ahnung....
********0815 Mann
88 Beiträge
@ sunflower
mach ich eigentlich genauso. Ist halt recht einfach und schnell bei Amazon.... Mich ärgert oft nur das, was ich bezahlt und was hinten auf dem Cover steht....
Apropo Tess Gerritsen... John Katzenbach fand ich auch sehr gut...

VG, Nightfly
********star Paar
12 Beiträge
Immer das selbe (Gerritsen & Co.)
Von Gerritsen, Slaughter und Co. habe ich mittlerweile schon einiges gelesen, weshalb ich in Zukunft einen großen Bogen um diese Autorengruppe machen werde.
Mich stört in diesen Romanen vor allem das in aller epischer Breite dargestellte Liebes- und Familienleben der ErmittlerIinnnen. Frei nach dem Motto: Familiär gefrusteter Ermittler gerät in spektakulären Mordfall. Bei den Ermittlungen lernt er eine neue Kollegin, Staatsanwältin, Freundin des Opfer etc. kennen.
Spätestens auf Seite 100 wird gevögelt und sein/ihr Gefühlsleben gerät durcheinander, was der Mörder dann im letzten Drittel der Geschichte für seine Zwecke ausnutzt.
Grauenhaft, immer das gleiche Schema vorzufinden.

Wenn ich einen blutrünstigen Krimi lesen möchte, will ich mich nicht durch ein pilchersches Beziehungsdrama quälen, was dann auch noch 50% der Geschichte ausmacht.

Da lob ich mir Inspektor Rebus (meist zu besoffen zum Sex) oder die Krimis von Agatha Christie (Sex spielte in Ihrer Zeit nur eine diskrete Nebenrolle).
Tess Gerittsen, ich muß sagen, ich fand Sie auch sehr gut,
aber nach einigen Büchern habe ich auch die Lust verloren, was ich sehr schade fand.
Denn es wiederholt sich, die Schreibweise... es läuft immer nach dem selben Muster, und das ist mir leider zu langweilig.

Die Reihe, mit Jane Rizzoli hab ich bisher alle gelesen, und für mich das beste Roman war:
Todsünde
alle anderen der Reihe fand ich eher *gaehn* tut mir leid, das ist mein Meinung.

lg
Holly
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