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Englische Bücher

Ein paar meiner Favorites...
Ich lese seit Jahren fast ausschließlich auf englisch bzw. auf jeden Fall, wenn das Original englischsprachig war. Hier ein paar meiner absoluten Lieblinge:

• 'Altered Carbon' von Richard Morgan: Hi-Octane SciFi-Noir crossover voller Spannung (und auch ein paar ziemlich heißer Szenen :-))

• 'Gravity's Rainbow' von Thoma Pynchon: Jahrhundertwerk, Monolith der Postmoderne und unterhaltsam bis zum totlachen zugleich, aber ziemlich komplex und schräg. Das Buch könnte ich immer wieder lesen

• 'The Last Good Kiss' von James Crumley: Keiner schreibt poetischeren Noir als James Crumley; dieses seiner Bücher betont das vielleicht am besten. Working class hero, romantische Weltvorstellung, brutaler Gewalt, ungewöhnliche Spannungsverläufe - dieses Buch ist 'the full package'.

• 'Sharp Teeth' von Toby Barlow: Ein modernes Buch über Werwölfe in Versform - und es funktioniert!

uvvm...
**********ire21 Frau
2.155 Beiträge
David Foster Wallace
ist ein Meister der Sprache. Nicht unbedingt leicht zu lesen, was ich aber uneingeschränkt empfehlen möchte ist folgendes:

But all this is small potatoes compared to 1009's fascinating and potentially malevolent toilet ... The toilet's flush produces a brief but traumatizing sound, a kind of held high-B gargle, as of some gastric disturbance on a cosmic scale .. It's pretty hard not to see the connections between the exhaust fan and the toilet's vacuums ... like eradication of animal wastes and odors ... and the death-denial-transendence fantasies that the 7NC Luxury Megacruise is trying to enable.
(David Foster Wallace: "A supposedly fun thing I'll never do again")

Ist wunderbar zu lesen und hat selbstironischen Witz auf fast jeder Seite, bissig treffende Beobachtungen der Absurdität der Kreuzfahrtkultur. Ganz zu schweigen von den amüsanten Fußnoten (und Fußnoten von Fußnoten).
Falls das Buch im Original in englischer Sprache verfasst wurde, dann lese ich das auch so. Mittlerweile lese ich da die Bücher eigentlich genauso fix wie im Deutschen. Nur bei altertümlichen Englisch habe ich so meine Probleme. Ich habe mal ein Problem-Kapital von Cloud Atlas gelesen. Hilfe, away with thou!
********ragd Mann
379 Beiträge
Auf thou bin ich auch bei den Säulen der Erde gestoßen. Wenn man viele neue Wörter lernen will, ist das genau das richtige Buch.
**********audit Mann
14 Beiträge
Erotische englische Literatur
Für Freunde erotischer Literatur kann ich von Nicolson Baker den Roman "Vox" empfehlen (der Titel wurde für die deutsche Übersetzung beibehalten). Ist schon ca. vor 15 Jahren erschienen.
Es ist einfach ein Dialog zwischen einem Mann und einer Frau, die sich in einer Telephonsexhotline begegnen. Obwohl ich gar kein Freund von Telephonsex bin, fand ich das Buch ausgesprochen einfallsreich und anregend geschrieben. Es ist faszinierend wie ein Mensch etwas so langweiliges wie Telephonsex über 140 Seiten so spannend beschreiben kann, daß es wirklich unterhaltsam und spannend wird.
Das Lesen englischer erotischer Literatur hat obendrein den Vorteil, daß man allerlei nützliche Vokabeln lernt, die einem die Englischlehrerin damals verschwiegen hat. Und die man zum Beispiel nützlich anwenden kann, wenn man im Großbritannienurlaub eine nette Spielgefährtin kennenlernt. Es ist doch schön, wenn man im Bett dann nicht immer um Worte ringen muß oder ihr dirty talking gar nicht richtig zu würdigen weiß *zwinker*
Falls es jemand liest, würde mich interessieren wie Ihr es fandet.
.. ich kann nur alle bücher von Paul Auster empfehlen...., ein junger amerikanischer autor.... leviathan, od the new york triology

.. und empfehlemswert ist auch Stewart O'Nan... zb speedqueen oder engel im schnee....habe den engliscgen titel vergessen...

... steinbeck benutzt halt recht umständliche sprache aber auch lesenswert... grapes of wrath...

.. und last but not least brent eston ellis... schreibt über das leben in amerika gesellschaftskritisch...

.. hoffe damit gedient zu haben ... smile... *g*

lg
solaris66
*******OfMe Frau
2.648 Beiträge
Ich lese auch sehr viel in Englisch, häufig weil die Bücher einfach schneller zu bekommen sind und auch deutlich günstiger. Es gibt jedoch auch einige Autoren, die ich nie wieder auf Deutsch lesen würde; auf Anhieb fallen mir da Stephen King und Michael Crichton ein, außerdem die Harry Potter-Bücher (ich bin immer wieder irritiert wenn ich über die deutsche Übersetzung mancher Begriffe stolpere), und "Shades of Grey".

Bei englischen Klassikern bin ich manchmal etwas faul; die Sprache ist schon deutlich anders und es macht einiges an Mühe, sich da durchzubeissen, alles zu verstehen und den Spass an der Lektüre nicht zu verlieren.
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